Gezielte Beeinflussung von Strömungsinstationaritäten im Focus der Weiterbildung
HDT - Tagung Aktive Strömungsbeeinflussung am 12.-13. Mai 2014 in Berlin
(industrietreff) - Bei Prozessen, die auf strömenden Fluiden beruhen, ist es häufig von Vorteil die Strömung durch passive und/oder aktive Maßnahmen zu beeinflussen. Dies dient z.B. der Widerstandsreduktion, der Erhöhung des Auftriebs, der Verbesserung der Durchmischung oder der Verringerung von strömungsinduziertem Lärm.
Aktive Maßnahmen sind durch einen zusätzlichen Energieaufwand charakterisiert. Dafür geben sie die Möglichkeit, die Beeinflussung jeweils an die vorliegenden Verhältnisse anzupassen, instationär auf die Strömung einzuwirken und ihren Effekt auszuschalten, wenn er nicht benötigt wird.
Insbesondere in Kombination mit Sensoren erlaubt die aktive Strömungsbeeinflussung die Regelung von Strömungsphänomenen, um die insgesamt erreichbaren Ziele noch zu steigern und die Beeinflussung robuster zu gestalten. Auch eine Stabilisierung von Strömungsinstabilitäten ist möglich.
In dieser Weiterbildungsveranstaltung unter Leitung von Prof. Dr. Ing. Rudibert King von der TU Berlin erhalten die Teilnehmer einen kompakten Überblick zu den Grundlagen und Methoden der aktiven Strömungsbeeinflussung Anwendungsbeispiele aus der aktuellen Forschung geben einen Einblick, wie durch aktive Beeinflussung die Effizienz, die Effektivität oder der Arbeitsbereich von Strömungsprozessen verbessert werden kann. Der Inhalt der Weiterbildung setzt sich aus folgenden Schwerpunkten zusammen: allgemeiner Überblick zur aktiven Strömungsbeeinflussung, fluiddynamische Grundlagen, Modellbildung und Numerik, optimale Kontrolle und Modellreduktion, Aktuatoren und Sensoren, Regelung von Strömungen, Anwendungsbeispiele zur Transition, zu Hochauftrieb, Verdichter, stumpfe Körper, Brennkammer, Prallkühlung.
Eingeladen sind Führungs-, Fach- und Nachwuchskräfte, Techniker, Ingenieure aus allen Branchen, die mit Strömungen zu tun haben, z.B. aus den Bereichen Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Fluidsysteme und Verbrennung. Das detaillierte Programm mit namhaften Referenten der Branche steht ca 8 Wochen vor Beginn zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-05-113-4
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Haus der Technik (HDT) ist das älteste technische Weiterbildungsinstitut Deutschlands, Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen, Münster und der Hochschule Bremerhaven. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das HDT hat die Rechtsform eines gemeinnützigen, eingetragenen Vereins mit ca. 1000 Firmen- und Personenmitgliedern. 1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik heute einer der führenden deutschen Anbieter von Seminaren, Lehrgängen, Tagungen und Kongressen für Fach- und Führungskräfte. Rund 16.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin, München und Bremerhaven sowie an zahlreichen weiteren Veranstaltungsorten im In- und Ausland. Als modernes Kongresszentrum wird das Essener Stammhaus regelmäßig auch von bundesweit tätigen Unternehmen und Verbänden genutzt. Mehr als 50 Seminar- und Tagungsräume für bis zu 600 Personen mit modernster Konferenz- und Tagungstechnik sowie einem Rundum-Service stehen dafür zur Verfügung.
Heike Cramer - Jekosch
Dipl.-Ing.-Päd.
Leiterin Zweigstelle Berlin
Haus der Technik am Alexanderplatz
Karl - Liebknecht - Str. 29
10178 Berlin
Tel.: +49 30 3949 3411
Fax: +49 30 39493437
Mobil: 0173 247 506 3
E-Mail: h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
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Datum: 21.01.2014 - 09:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Heike Cramer - Jekosch
Stadt:
Berlin
Telefon: 030 39493411
Kategorie:
Maschinenbau
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Freigabedatum: 21.01.2014
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