Produktionsanlagen vor Angriffen aus dem Netz schützen
Auf der 2. VDI-Fachkonferenz "Industrial IT Security" am 7. und 8. Mai 2014 in Frankfurt am Main diskutieren Experten die steigende Bedrohung für Industrieanlagen durch Cyberattacken sowie mögliche Schutzmaßnahmen
(PresseBox) - Aktuelle Spionage-Enthüllungen und Stuxnet haben dafür sensibilisiert, dass Schadsoftware in der Lage ist, Produktionsanlagen gezielt zu sabotieren oder Informationen über industrielle Steuerungsanlagen und Systeme zu sammeln. Zudem rückt mit steigender Vernetzung von Anlagen auf dem Weg zur Industrie 4.0 die Frage nach der IT-Sicherheit und dem Schutz der Produktions- und Steuerungsprozesse weiter in den Fokus. Am 7. und 8. Mai 2014 bietet die 2. VDI-Fachkonferenz "Industrial IT Security" eine Plattform, um Angriffsmöglichkeiten aus der virtuellen Welt sowie Lösungen und Mechanismen zum nachhaltigen Schutz von Produktions- und Industrieanlagen zu diskutieren. Fachlicher Leiter der Veranstaltung ist Professor Michael Waidner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) sowie Leiter Sicherheit in der Informationstechnik an der TU Darmstadt.
Welche realen Gefahren und Risiken entstehen durch Cyber Spionage? Einen Überblick über die Top 10 Bedrohungen in 2014 gibt zu Beginn der Konferenz das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Olaf Mischkovsky von Symantec vergleicht unter anderem die Position deutscher und internationaler Unternehmen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen. Wie sich Bedrohungen durch Schadsoftware und Schwachstellen erkennen und vermeiden lassen, erläutert das Fraunhofer-Institut FKIE. Zudem tauschen sich Experten zu Chancen und Risiken der Industrie 4.0 für die Produktion aus und betrachten die IT-Sicherheit im Spannungsfeld von industrieller Produktion und kritischen Infrastrukturen.
Am zweiten Tag der VDI-Fachkonferenz "Industrial IT Security" präsentieren unter anderem Fachleute von ABB und Escrypt wirkungsvolle Schutzmaßnahmen und Lösungsansätze für die Automatisierung und Produktion. Als zentrale Komponente der Industrial IT Security stellt Rolf-Dieter Metka von ondeso die innere Härtung vor. Mit der Schnittstelle zwischen Safety und Security befasst sich Magnus Harlander von genua. Darüber hinaus erörtern Fachleute von Siemens, T-Systems Gei und dem TÜV Süd, was Normen zur Sicherheit von Produktions- und Automatisierungssystemen beitragen können.
Im Vorfeld und nach der Konferenz finden drei Spezialtage zu unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten statt. Am 6. Mai 2014 besteht die Möglichkeit, das Wissen zu "Rechtsfragen der IT-Sicherheit in Produktionsumgebungen" zu vertiefen. "IT-Sicherheit in der Industrie - Erste-Hilfe-Kurs gegen Cyberbedrohungen" und "Industrielle IT-Sicherheit - Gefahren und Schutzmöglichkeiten" sind die Themen am 9. Mai 2014. Die Veranstaltungen sind einzeln buchbar.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/IT-security oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum(at)vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
Die VDI Wissensforum GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist seit mehr als 50 Jahren einer der führenden Weiterbildungsspezialisten für Ingenieure sowie für Fach- und Führungskräfte im technischen Umfeld. Die mehr als 1.300 Veranstaltungen im Jahr decken alle relevanten Branchen ab. Das Angebot reicht von Seminaren und Technikforen über modulare Lehrgänge mit abschließender Zertifizierung bis zu Fachtagungen und Kongressen. Dabei gewähren permanente Marktrecherche, ein großes Expertennetzwerk und das ausgeprägte Know-how des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) die hohe Qualität der Veranstaltungen.
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Datum: 07.02.2014 - 07:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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