Hocheffiziente Anlagentechnik macht fit für die EnEV 2014
(industrietreff) - Mit dem Frühjahr 2014 kommt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) und stellt so manchen Bauherren vor Herausforderungen. Zum einen schreibt die ab dem 1. Mai in Kraft tretende Novelle Standardanforderungen in puncto Betriebsenergiebedarf für den Neubau vor und regelt zum anderen auch die Energieeffizienz bei Sanierungen. Demnach sinkt der zulässige Jahresprimärenergiebedarf eines neuen Gebäudes um 25 Prozent, die Anforderungen an die Bauhülle verschärfen sich um 20 Prozent. Bis zum 1. Januar 2016 müssen die neuen Standards erfüllt sein. Mit hocheffizienter Anlagentechnik von Paradigma bekommen Bauherren ihre Immobilie energetisch fit.
Das Prinzip der EnEV ist es, für die energetische Bewertung eines Gebäudes die Gebäudehülle, also die Dämmung, zusammen mit der Anlagentechnik zu betrachten. Das hat vor allem einen Vorteil: Nicht nur dem Wärmebedarf eines Gebäudes, sondern auch der Effektivität der Wärmeerzeugung sowie den Energiequellen, wird Bedeutung beigemessen. Zu dieser Bewertung wurde den Energieträgern eine Primärenergiekennzahl zugeordnet. Je niedriger dieser Primärenergiefaktor ist, desto effektiver ist der Energieträger nach der EnEV. Die Solarthermie schneidet dabei am besten ab: Mit einem Primärenergiefaktor von 0 erzeugt sie auf effizienteste Art Wärmeenergie und Warmwasser. Das liegt vor allem daran, dass sie ihre Energie aus der unerschöpflichen Quelle der Sonne bezieht und dabei keine andere Energie verbraucht. Die Solarthermie-Anlagen von Paradigma - wie das Modell AQUA PLASMA mit Vakuum Röhrenkollektoren - sind bereits seit Jahren die effizientesten auf dem Markt. Die mit dem "Solar Keymark" zertifizierten Kollektoren zeichnen sich unter anderem durch hohe Erträge bei wenig Sonne aus, beispielsweise im Winter oder in der Übergangszeit. Intelligente Anlagentechnik, die sich auszahlt.
Besonders deutlich wird dies vor dem Hintergrund, dass auch der Energieausweis ab Mai 2014 wichtige Änderungen erfährt. So werden Immobilien mit ihren neuen Effizienzklassen von A+ bis H geführt. Käufern und Mietern muss der Energieausweis ausgehändigt werden. Zudem wird es Hauseigentümern künftig zur Pflicht, den Ausweis schon vor der Vermietung oder dem Verkauf der Immobilie vorzulegen. Ab Mai 2015 sind auch die Angaben der Energiekennwerte in Immobilienanzeigen Pflicht. Mieter bzw. Käufer erhalten so einen schnellen Überblick darüber, wie viel Energie das Haus verbraucht. Immobilienbesitzer, die regenerative und umweltfreundliche Anlagentechniken wie Solarthermie oder Pelletskessel nutzen, sind daher klar im Vorteil und können den Marktwert ihres Hauses deutlich steigern.
Heizkesseltausch zur Energieeinsparung
Auch in Sachen Heizkessel bringt die EnEV 2014 wichtige Veränderungen mit sich: Demnach müssen Hausbesitzer bis 2015 Öl- und Gasheizungen, die vor dem 1. Januar 1985 eingebaut wurden, gegen moderne Heizkessel austauschen. Ebenso dürfen Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, ab 2015 unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr betrieben werden. Eine sinnvolle und vor allem wirtschaftliche Alternative sind Pelletsheizungen. Holz und Pellets haben einen Primärenergiefaktor von 0,2. Damit gehört der Brennstoff nach der Solarthermie zu den lohnendsten überhaupt. Wer die Wahl aus vielen Pelletskessel-Modellen hat, ist mit dem Pelletti III von Paradigma, dem Spezialisten für ökologisches Heizen, bestens beraten. Der Hightech-Kessel hilft nicht nur dabei, die Anforderungen, die die EnEV stellt, zu erfüllen, sondern tut bereits heute der Bundesemissionsschutz-Verordnung Genüge, die erst 2015 gelten wird. Der Grund dafür liegt in seinem enormen Wirkungsgrad von nahezu 90 Prozent. Dabei ist die Öko-Heizung mit der vollautomatischen Funktionsweise äußerst komfortabel.
Weitere Informationen zu der hochwertigen, EnEV-konformen Anlagentechnik von Paradigma gibt es unter: www.paradigma.de
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Datum: 22.04.2014 - 10:40 Uhr
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