Technologisch gehen RWE-Ladesäulen vorweg: Erstmals erhält ein Betreiber bundesweite Zulassung nach Eichrecht (FOTO)
(ots) -
Physikalisch-Technische Bundesanstalt bescheinigt
Eichrechtkonformität des RWE-Ladesystems für E-Autos - Abrechnung von
Ladevorgängen nach Kilowattstunden statt nach Zeit - "Plug&Charge":
Einstecken. Fertig.
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig
hat mit RWE Effizienz erstmals einem Ladesäulenanbieter die Zulassung
der Ladestationen für Elektrofahrzeuge nach dem deutschen Eichrecht
erteilt. Damit wird bestätigt, dass das von RWE entwickelte Mess- und
Abrechnungsverfahren auf Basis von Kilowattstunden eichfähig ist und
mit Eichung deutschlandweit für Abrechnungszwecke eingesetzt werden
darf. Die PTB ist die in Deutschland für das wissenschaftliche und
gesetzliche Messwesen zuständige Forschungseinrichtung und
Oberbehörde im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie.
"Die Abrechnung nach Kilowattstunden über ein behördlich geprüftes
Messsystem ist die genaueste und fairste Methode, Fahrern von
Elektrofahrzeugen den geladenen Strom zu berechnen", sagt Dietrich
Gemmel, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz. Um nach
Kilowattstunden abrechnen zu können, ist ein Vertragsverhältnis
zwischen Ladesäulenbetreiber und Kunde nötig. Auf dieses
Vertragsmodell setzt RWE seit vielen Jahren mit seinen
Autostromprodukten.
"Die Zertifizierung unserer Technologie durch die PTB ist daher
auch eine weitere Bestätigung unserer Gesamtstrategie. Bereits beim
Thema Ladeanschluss haben wir mit dem bewussten Verzicht auf
Schukosteckdosen die Standardisierung des von uns in allen Stationen
eingesetzten Typ2-Anschlusses aktiv angetrieben", so Gemmel.
Neben eichrechtkonformer Abrechnung von Autostromverträgen und
Steckerstandards für das Laden mit Gleich- und Wechselstrom steht
auch das komfortable Laden im Fokus der RWE-Strategie. Hier setzt RWE
bereits seit 2009 auf intelligentes Laden per "Plug&Charge".
"Plug&Charge" basiert auf der sich in der internationalen
Standardisierung befindlichen Norm ISO/IEC 15118. Hauptbestandteil
dieser von RWE mitentwickelten Norm ist die wechselseitige
Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug und Ladeinfrastruktur. Diese
ermöglicht Nutzern eine vollautomatische Freischaltung von
Ladevorgängen ohne telefonische Anmeldung, Chip-Karten oder
PIN-Codes. Solange noch nicht jedes Elektrofahrzeug der
Ladeinfrastruktur seine Zugangsdaten automatisch mitteilen kann,
bietet RWE bereits mit dem intelligenten Ladekabel eine komfortable
Lösung, "Plug&Charge" schon heute zu verwenden. Dabei sind die
anonymisierten Kenndaten des Nutzers direkt im Ladekabel gespeichert.
Weitere Voraussetzung für ein komfortables Laden ist das
"Roaming", wie man es vom Mobilfunk kennt. RWE Effizienz integriert
heute schon die Ladestationen von über 70 Energieversorgern in ihrem
deutschlandweiten Ladestationsnetz und ermöglicht so eine
einheitliche Abrechnung der geladenen Energie.
RWE betreibt rund 3.200 intelligente Ladepunkte für
Elektrofahrzeuge in 21 europäischen Ländern und in den USA.
Die RWE Effizienz GmbH unterstützt Kunden dabei, Energie so
effizient, sicher, preiswert und klimaschonend wie möglich zu
verwenden. Mit innovativen Ansätzen und neuen Produkten wie RWE
SmartHome, Elektromobilität oder den hochmodernen Stromspeichern
setzt RWE Effizienz dabei Standards. In einem erst kürzlich von der
European School of Technology veröffentlichten Innovationsindex für
die europäische Energiewirtschaft rangiert der RWE-Konzern als bestes
deutsches Unternehmen auf Platz drei. Weitere Fakten auf
www.rwe-effizienz.com, www.rwe-mobility.com, www.rwe.de/smarthome und
www.energiewelt.de.
Fotos zum Download finden Sie unter:
http://www.rwe.com/Fotos-Elektromobilitaet
Save the date: Pressegespräch, RWE-Forum Energieeffizienz,
am 6. November 2014 10.30 Uhr im "Dortmunder U"
(Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund, neben dem Hauptbahnhof).
RWE-Forum Energieeffizienz 12 - 17 Uhr.
Pressekontakt:
RWE Effizienz GmbH
Harald Fletcher
Leiter Kommunikation
T +49 231 438-48 40
M +49 173 2904149
harald.fletcher(at)rwe.com
Nina Henckel
T +49 231 438-4848
M +49 152 21851458
nina.henckel(at)rwe.com
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Datum: 05.09.2014 - 13:05 Uhr
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Dortmund
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