Glühlampenverbot: Umwelt- und gesundheitsschonende Alternativen stehen zur Verfügung
Glühlampenverbot: Umwelt- und gesundheitsschonende Alternativen stehen zur Verfügung
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Die Stiftung Warentest warnt vor Panikmache anlässlich der ersten Stufe des Glühlampenverbotes am 1. September 2009. Für Hamsterkäufe gibt es keinen Anlass. In umfangreichen Untersuchungen hat die Verbraucherorganisation Alternativen wie Energiespar-, Halogen- und LED-Lampen getestet. Besonders die Energiesparlampen bieten den Verbrauchern entscheidende Vorteile: Sie sind langlebiger, erzeugen pro Watt viel mehr Helligkeit und senken spürbar die Stromkosten.
Beispiel: Wer eine 100 Watt-Glühbirne gegen eine gleich helle 21-Watt-Energiesparlampe austauscht, spart bei täglich 5-stündiger Nutzung im Laufe von 5 Jahren etwa 140 Euro.
Im Hinblick auf derzeit kursierende Gerüchte über angebliche Gesundheitsgefahren durch Energiesparlampen geben die Tester Entwarnung: Die von den Lampen abgegebenen UV-Strahlen und die elektromagnetischen Felder haben sich in verschiedenen Tests als unbedenklich erwiesen. Die wenigen Milligramm Quecksilber in Lampen gelangen bei korrekter Entsorgung nicht in die Umwelt. Andererseits verursachen die Glühbirnen durch ihren viel höheren Stromverbrauch Quecksilberemissionen, die via Kraftwerkschornstein in die Luft gelangen. Unterm Strich ein weiteres Argument für stromsparende Lampen.
Weitere Informationen finden sich unter www.test.de/energiesparlampenoder im test Spezial Energie der Stiftung Warentest, das unter www.test.de/shopbestellt werden kann.
Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Tel.: (030) 26 31-0
Fax: (030) 26 31-27 27
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Datum: 28.08.2009 - 21:48 Uhr
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