Stürmische Brise / Deloittes CFO Survey Herbst 2014 zeigt getrübte Aussichten für die Manufacturing-Branche
(ots) - Geopolitische Faktoren beinträchtigen laut dem CFO
Herbst Survey 2014 von Deloitte die deutsche Fertigungsindustrie. Den
Ukrainekonflikt sehen die befragten CFOs mehrheitlich als Bedrohung
und schätzen Geschäfts- und Umsatzerwartungen verhalten ein. Die
Strategieausrichtung der Branche ist defensiver und F&E-Aufwendungen
sowie Investitionen sinken entgegen dem allgemeinen Trend. Wachstum
wird in den USA und in Asien erwartet, daher werden vor allem dort
Investitionen getätigt. In Deutschland sind hingegen M&A-Aktivitäten
geplant.
"Die Fertigungsbranche muss Szenarien entwickeln, die ein aktives
Eingreifen bei Krisensituationen ermöglichen. Ihr Fokus sollte
weiterhin auf den wachsenden Märkten als auch dem pro-aktiven
Krisenmanagement und der Sicherung der Lieferkette liegen", erklärt
Thomas Döbler, Partner und Leiter Manufacturing bei Deloitte.
Geopolitische Entwicklungen trüben die Erwartungen
Während die Fertigungsindustrie noch im Frühjahr Energiekosten als
größtes Risiko sah, hat sich das Bild heute geändert: Aufgrund der
politischen und wirtschaftlichen Instabilität ist die Unsicherheit
gestiegen - 67 Prozent der befragten CFOs sehen geopolitische
Faktoren als hohen Risikofaktor. Das momentane Umfeld schätzen 31
Prozent als generell unsicher ein, im Frühjahr waren es lediglich 18
Prozent. Eine Mehrheit (67%) fürchtet einen Auftrags- und
Absatzrückgang als Folge der Ukrainekrise, 50 Prozent der CFOs
kämpfen mit Planungsunsicherheit.
CFO Confidence Index sinkt
Der Deloitte CFO Confidence Index ist in der Manufacturing-Branche
auf null gesunken, während die restliche Wirtschaft noch positiv
(38%) in die Zukunft blickt. Ursache sind die schlechteren Geschäfts-
und Konjunkturaussichten der Fertigungsindustrie, was eine geringere
Wachstumsorientierung und eine defensivere Ausrichtung nach sich
zieht. Im ersten Halbjahr 2014 war der Confidence Index der
Fertigungsindustrie im Vergleich zur restlichen Wirtschaft (34% zu
35%) auf fast identischem Niveau.
Wachstum in den USA und Asien
Die Fertigungsindustrie sieht in den kommenden zwölf Monaten
Umsatzsteigerungen in den USA (47%), China (47%), dem restlichen
Asien (31%) sowie Indien (31%) - in Deutschland liegen die Prognosen
nur bei 24 Prozent. Unter den Investitionsstandorten liegen die USA
ganz vorne, gefolgt von Deutschland, während M&A-Aktivitäten primär
in Deutschland und Westeuropa geplant sind.
Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/sPq4C zum
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Datum: 04.12.2014 - 09:25 Uhr
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