Russische Druckerei investiert in Anicolor-Technologie von Heidelberg
Russische Druckerei investiert in Anicolor-Technologie von Heidelberg
(pressrelations) - >- Kunde erzielt durch zwei Speedmaster SM 52 mit Anicolor zusätzliche Wettbewerbsvorteile
- Leistungsangebot erweitert
- Weniger Strombedarf durch höhere Energieeffizienz
Das Kurzfarbwerk Anicolor ermöglicht Anwendern eine Reduzierung der Anlaufmaku-latur um bis zu 90 Prozent und eine Verkürzung der Rüstzeiten um bis zu 40 Prozent. Eines der ersten Unternehmen, die diese Technologie in Russland einsetzen, ist die Moskauer Druckerei Formula Zweta. Der 70 Mitarbeiter große Betrieb produziert haupt-sächlich Akzidenzaufträge wie Visitenkarten, Briefpapiere, Broschüren und Flugblätter. "Die Anicolor-Druckmaschinen gehören zu den wichtigsten Investitionen, die wir je getätigt haben", begeistert sich Artem Dujenkov, Geschäftsführer von Formula Zweta. "Für das Einrichten und das Drucken von 500 Bogen brauchen wir jetzt nur noch neun Minuten", fügt er hinzu. "Der größte Vorteil von Anicolor gegenüber den herkömmlichen Offset-Druckmaschinen liegt in der Farbkonstanz, die wir über den ganzen Auftrag hinweg erzielen - unabhängig von der Höhe der Auflage."
Die Drucker, die zuvor mit der Heidelberg Printmaster PM 52-4 produziert haben, haben sich innerhalb kürzester Zeit in die Bedienung der neuen Speedmaster SM 52 mit der innovativen Druckwerktechnologie Anicolor eingearbeitet. Formula Zweta arbeitet mit Saphira-Produkten, den Verbrauchsmaterialen von Heidelberg, die optimal auf die Maschinen abgestimmt sind.
Leistungsangebot erweitert
Auch die Drucksacheneinkäufer profitieren von der Anicolor-Technologie: Formula Zweta hat nach der Installation der ersten Maschine sein Leistungsangebot erweitert und kann Kundenaufträge jetzt noch schneller bearbeiten. Mit kürzeren Rüstzeiten, verlän-gertem Ausleger und Kombitrocknern kann die Druckerei Vierfarbdrucke mit und ohne Lack innerhalb von zwölf Stunden oder wenn nötig noch schneller anbieten. Eine weitere neue Dienstleistung für Drucksacheneinkäufer ist der mit Anicolor gedruckte Offset-Proof. "Wir können 20 bis 30 Bogen drucken und die Ergebnisse dann dem Kunden zur Genehmigung vorlegen. Wenn er mit den Mustern zufrieden ist, drucken wir den gesamten Auftrag - dabei können wir sicher sein, dass die Qualität aller Bogen genauso gut ist wie die des Musters", berichtet Artem Dujenkov.
Weniger Strombedarf durch höhere Energieeffizienz
Das Anicolor-Farbwerk überzeugt zudem durch höhere Energieeffizienz. Im Betrieb bei Formula Zweta braucht es sogar noch weniger Strom als vom Hersteller angegeben. In der Summe wirken sich die Verbrauchsreduzierungen positiv auf die Umwelt und auf die Kostenrechnung der Druckerei aus. "Insgesamt sind wir mit Anicolor sehr zufrieden und wünschen uns, diese Technologie auch in anderen Formaten einsetzen zu können", erklärt Artem Dujenkov.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat die Anicolor Technologie auf der Ipex 2006 vorgestellt. Mit einer konstanten Farbstabilität druckt die Anicolor Maschine bis zu 15.000 Bogen im A3-Format, beziehungsweise 30.000 Seiten im A4-Format pro Stunde. Damit ermöglicht die Anicolor-Technologie eine wirtschaftliche Produktion von Klein- und Kleinstauflagen. Die Grenze zwischen Digital- und Offsetdruck verschiebt sich damit weiter zugunsten des Offsetdrucks. Und Anicolor kann seine Stärken im Gegensatz zum Digitaldruck auch bei hohen Auflagen voll ausspielen.
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Artem Dujenkov, Geschäftsführer von Formula Zweta, sieht neben der Verringerung der Makulatur und der Verkürzung der Rüstzeiten als größten Vorteil seiner beiden Anicolor-Maschinen die hohe Farbkonstanz, die er über den ganzen Auftrag hinweg erzielt. Dies unabhängig von der Höhe der Auflage.
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Telefon: +49 (6221) 92 5066
Fax: +49 (6221) 92995066
E-Mail: Hilde.Weisser(at)heidelberg.com
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Datum: 04.09.2009 - 15:48 Uhr
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