VistaJet nimmt seinen letzten Learjet aus dem Betrieb und setzt bei erneuerter Flotte ausschließlich auf Challenger- und Global-Jets
(industrietreff) - LONDON, UNITED KINGDOM -- (Marketwired) -- 03/17/15 --
VistaJet feierte jüngst einen besonderen Meilenstein: Das letzte Learjet-Flugzeug(1) in seiner Flotte startete vom Northolt-Flughafen zu seinem neuen Eigentümer in Nordamerika. Die Flotte des Unternehmens besteht nun ausschließlich aus Challenger-Jets(1) mit Großkabinen und Langstreckenflugzeugen des Typs Global(1).
Seit 2004 zierte die unverkennbare VistaJet-Lackierung mit ihrem Silbermetallic-Grau und dem roten Streifen insgesamt 20 Learjet-Maschinen. Zusammen waren diese Flugzeuge 42.962 Stunden in der Luft und umrundeten mit 18.262 Flügen 500 Mal den Globus. Die Piloten und Flugbegleiter konnten dabei 28.685 Passagiere an Bord begrüßen, und nach nunmehr 11 Jahren schickte der Firmengründer und Vorstandsvorsitzende Thomas Flohr den letzten verbleibenden VistaJet Learjet auf seine Abschiedsreise.
Die Veranstaltung in Anwesenheit des Firmenchefs war geprägt von nostalgischen Erinnerungen an die ersten Tage des Unternehmens und einer gespannten Erwartung der künftigen Entwicklung. Der Learjet 60 war das erste Flugzeug von Firmenleiter Flohr, das er noch für die persönliche Nutzung im Dezember 2003 gekauft hatte. Seither bildete dieses Modell die Basis einer wachsenden Flotte mit über 45 Businessjets von Bombardier. "Heute ist ein sehr emotionaler Tag für uns. Der Learjet 60 war mein erstes Flugzeug und der Wachstumsmotor für das Unternehmen, das wir heute als VistaJet kennen", sagte Flohr. "Die Learjet-Flugzeuge sind schnell und flexibel. Die Piloten fliegen dieses Flugzeug gern, und die Passagiere fühlen sich dank des großzügigen Kabinenraums stets bequem."
Die zunehmende Nachfrage nach Langstreckenflügen mit Großkabinen-Flugzeugen mit gehobener Ausstattung veranlasste VistaJet dazu, seine Geschäftsstrategie neu auszurichten, um den Bedürfnissen seiner Kunden noch besser gerecht zu werden. Im Juni 2013 kündigte das Unternehmen deshalb an, in Zukunft eine Flotte mit ausschließlich Challenger- und Global-Jets zu unterhalten und orderte bei Bombardier insgesamt 20 Challenger 350-Jets.
"Wir sahen eine Gelegenheit, mit VistaJet weiter zu expandieren und uns zugleich von Konkurrenzunternehmen abzuheben. Deswegen haben wir die strategische Entscheidung getroffen, unseren Schwerpunkt auf Punkt-zu-Punkt-Langstreckenflüge zu verlagern. Diese Entwicklung leiteten wir 2012 mit unserer ''Think Global''-Strategie ein. Wir befinden uns nun in der nächsten Phase dieser Strategie, da unsere Flotte nun ausschließlich aus Global- und Challenger-Jets besteht", erläuterte Flohr.
VistaJet besitzt und betreibt mit über 45 Flugzeugen die größte Flotte von Bombardier-Geschäftsflugzeugen in Privathand. Alle Flugzeuge sind Großraumflugzeuge mit großer Reichweite vom Typ Global und Challenger. VistaJet ist weltweit bekannt für seine konstante Qualität und als der einzige Anbieter, der seine gesamte Flotte mit identischer Lackierung und identisch gestalteten Kabinen ausstattet. Mit seiner globalen Strategie, seine Kunden an jeden Punkt der Erde ohne Umsteigen zu bringen, ist das Unternehmen zum unumstrittenen Marktführer mit konkurrenzloser Erfahrung in Hin- und Rückflügen zu den entlegensten Destinationen geworden. Neuigkeiten und Informationen finden Sie auf der Firmen-Website unter .
(1) Eingetragene oder nicht eingetragene Marken von Bombardier Inc. oder seinen Tochtergesellschaften.
VistaJet verzeichnete 2014 ein Rekordjahr hinsichtlich des Umsatzes sowie der Anzahl an Flügen und neuen Destinationen. Das Unternehmen transportierte dabei weltweit etwa 30.000 Passagiere und lag 2014 mit fast 12.000 Flügen in allen Weltregionen deutlich über dem Flugaufkommen des Vorjahres mit 10.000 Flügen. VistaJet flog dabei Ziele in 142 Ländern an und erzielte erneut ein Wachstum von 25% Prozent im Jahresvergleich.
James Leviton
Teneo Strategy
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Danielle Boudreau
VistaJet International
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Datum: 17.03.2015 - 18:07 Uhr
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