Jetzt Heizkosten prüfen und im Sommer für den nächsten Winter vorsorgen / 300 Euro Ersparnis im Durchschnittshaushalt möglich / Heizgutachten bewertet Heizkosten für Eigentümer, Mieter und Verwalter
(ots) - Das Ende der Heizsaison ist der ideale Zeitpunkt,
um die eigenen Heizkosten kritisch zu prüfen. Darauf weist die
gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH hin. "Wer jetzt
seine Heizkostenabrechnung von Experten unter die Lupe nehmen lässt,
kann seine Heizkosten dauerhaft senken", sagt
co2online-Projektleiterin Stefanie Jank. "Den Sommer über haben
Mieter und Eigentümer dann genügend Zeit, um Tipps zum Heizverhalten
zu sammeln und die Heizung fit für den nächsten Winter zu machen."
Durchschnittlicher Haushalt kann pro Jahr 300 Euro sparen
Das Prüfen der Heizkosten lohnt sich, wie Daten des
co2online-Heizspiegels (http://www.heizspiegel.de) belegen. Rund
1.000 Euro zahlte ein durchschnittlicher 70-Quadratmeter-Haushalt in
einem zentral beheizten Gebäude im Jahr 2013. Bewohner von Gebäuden
in energetisch gutem Zustand zahlten im Schnitt nur 700 Euro fürs
Heizen, in unsanierten Gebäuden 1.400 Euro. Wer sein Heizverhalten
und ein Gebäude in durchschnittlichem Zustand energetisch optimiert,
kann den Heizenergieverbrauch also um 30 Prozent senken.
Im Sommer lassen sich viele Arbeiten an der Heizung einfacher
vornehmen, da kaum oder gar nicht mehr geheizt wird und das
Abschalten der Heizanlage meist problemlos ist. Außerdem ist es in
der warmen Jahreszeit oft leichter, einen Termin bei einem Handwerker
oder Energieberater zu bekommen. Auch günstige Hilfsmittel wie neue
Thermostate lassen sich rechtzeitig vor der nächsten Heizsaison
besorgen.
Heizkosten prüfen - Heizgutachten jetzt online bestellbar
Mit einem Heizgutachten von co2online können Mieter, Eigentümer
und Verwalter von Wohnungen oder Wohngebäuden herausfinden, ob Kosten
und Verbrauch angemessen oder überhöht sind - und welche Ursachen es
dafür geben kann. Mit dem von Fachleuten erstellten Heizgutachten
werden bei Bedarf auch energiesparende Maßnahmen vorgeschlagen: vom
Einbau programmierbarer Thermostate in der Wohnung (ca. 15 Prozent
Ersparnis) bis hin zum Heizkesseltausch durch den Eigentümer (zum
Beispiel Brennwertkessel und hydraulischer Abgleich, ca. 15 Prozent
Ersparnis). Für Mieter enthält das Heizgutachten Hinweise zum
optimalen Heizverhalten, zum Beispiel Tipps zum Lüften und zur
richtigen Raumtemperatur.
Mehr als 75.000 Heizgutachten hat co2online bisher erstellt. Seit
kurzem können alle dazu nötigen Daten auch online übermittelt werden,
auf www.heizspiegel.de/heizgutachten. Dadurch sinken die Kosten auf
34,90 Euro pro Heizgutachten. Für den Postversand werden 39,90 Euro
fällig. Die Bearbeitungszeit beträgt maximal vier Wochen. Geeignete
Energieträger sind Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Nahwärme, Nachtstrom
und Flüssiggas.
Analyse der Heizkosten: Vorteile für Mieter und Eigentümer
Das umfangreiche schriftliche Heizgutachten bewertet nicht nur den
Heizenergieverbrauch, die Heizkosten und gegebenenfalls die
Heiznebenkosten. Mieter erhalten damit auch eine fachliche
Stellungnahme mit Ergebnissen und Einsparpotenzialen für ihren
Vermieter. Für Eigentümer gibt es Modernisierungsempfehlungen und
Hinweise auf Fördermittel. Bei einer Zentralheizung enthält das
Heizgutachten zudem einen Vergleich der Werte der Wohnung mit denen
des Gebäudes. Wurde bereits früher ein Heizgutachten beauftragt, kann
auch die Entwicklung von Verbrauch und Kosten bewertet werden.
Weitere Hinweise, Ausnahmen und Beispiel-Gutachten gibt es auf
http://www.heizspiegel.de/heizgutachten/.
Über co2online und den Bundesweiten Heizspiegel
Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.
Seit 2005 wird der Bundesweite Heizspiegel von co2online
veröffentlicht und vom Deutschen Mieterbund e. V. unterstützt. Das
Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Pressekontakt:
Stefanie Jank
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9 I 10829 Berlin
Tel.: 030 / 21 02 186 - 16 | Fax: 030 / 21 02 186 - 60
E-Mail: stefanie.jank(at)co2online.de
www.co2online.de/twitter | www.co2online.de/facebook
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Datum: 02.06.2015 - 10:45 Uhr
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