Stromkonzerne an die Kette legen
Stromkonzerne an die Kette legen
(pressrelations) - ocke per Steckdose wird zum Markenzeichen der Merkel-Regierung. Es ist überfällig, dass sich die Bundesregierung um die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher kümmert. Durch fortgesetzte Untätigkeit werden die Strompreise nicht sinken", sagt der energiepolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Hans-Kurt Hill, zu Medienberichten über überhöhte Strompreise. Hill:
"DIE LINKE fordert eine wirksame Aufsicht über die Strombörse und eine Überführung der großen Netze in die öffentliche Hand. Nur so kann fairer Wettbewerb zugunsten der Energiekunden geschaffen werden.
Gegenüber 2005 hat sich elektrische Energie um 26 Prozent verteuert. Der massive Preisanstieg geht aber einzig von den Energieversorgern aus. Wie Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur belegen, sind die staatlichen Kostenbestandteile - also Steuern, Abgaben und Netzgebühren - in den letzten fünf Jahren insgesamt nicht gestiegen. Die energiewirtschaftlichen Anteile an der Stromrechnung - also Einkauf und Vertrieb - haben sich im gleichen Zeitraum jedoch verdoppelt. Dieser Maßlosigkeit des Stromkartells muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 06.10.2009 - 15:18 Uhr
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