Investition in die Produktqualität
EMKA erweitert sein Prüflabor
(industrietreff) - Mit umfangreichen Untersuchungen und Langzeitprüfungen im eigenen Technologiezentrum kontrolliert EMKA die Stabilität und Haltbarkeit seiner Produkte. In seinem Prüflabor simuliert der weltweit führende Anbieter von Verschlusstechnik für Schalt- und Steuerungsschränke die tägliche Nutzung seiner Systeme und steigert somit nachhaltig ihre Qualität. Für eine sechsstellige Summe hat das Unternehmen die Anlagen in Wuppertal jetzt modernisiert und erweitert. Neu sind unter anderem ein Klimaprüfschrank und ein Spektrometer zur Metallanalyse.
Bei den Prüfverfahren unterscheidet EMKA drei Testgruppen: Neben der statischen und der dynamischen Festigkeit testet das Unternehmen auch, welche Auswirkungen Umwelteinflüsse auf die Komponenten und Systeme haben. "Durch sorgfältige Untersuchungen kontrollieren wir fortlaufend die Qualität unserer Produkte und verbessern gezielt einzelne Parameter", erklärt Michael Backhaus, Leiter des EMKA-Technologiezentrums. Die Prüfungen erfolgen normgerecht und mit einer sorgfältigen Dokumentation der Ergebnisse.
Neue Ausstattung erweitert Prüfmöglichkeiten
Mit dem neuen Klimaschrank simuliert EMKA künftig nahezu alle klimatischen Bedingungen. Die Produkte können dann bei Temperaturen von -40 °C bis 180 °C und bei einer Luftfeuchtigkeit von 10 %. bis 98 % relativer Feuchte geprüft werden. Ebenfalls neu angeschafft wurde ein Spektrometer. Das Unternehmen untersucht damit die Qualität von Metallen und Metalllegierungen. Ein 3D-Drucker der neuesten Generation ersetzt seinen zwölf Jahre alten Vorgänger. EMKA druckt damit auch weichere Materialien, wie zum Beispiel Gummidichtungen. Mit der Röntgenanlage des Prüflabors untersucht das Unternehmen im Detail die Beschaffenheit der Produkte.
Eine weitere Investition betrifft den IP-Prüfstand. Dort stellt das Unternehmen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Staub, Punkbelastungen Druck und Hitze nach, denen die Komponenten ausgesetzt sein könnten. Der IP-Prüfstand ermöglicht Prüfungen gemäß IPX4, IPX5, IPX6 und IPX7. So wird beispielsweise untersucht, wie die Produkte auf Spritz- und Strahlwasser oder auf kurzzeitiges Untertauchen reagieren. Kunden erhalten somit klare Ergebnisse zur Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit der getesteten Produkte.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die EMKA GRUPPE ist einer der Weltmarktführer für Verschlüsse, Scharniere und Dichtungen in den Bereichen Schrank- und Gehäusebau sowie Transport. Das Gesamtsortiment umfasst aktuell mehr als 15.000 Artikel, die an neun Fertigungsstandorten in Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Bosnien, USA und China entwickelt, gefertigt, veredelt und montiert werden. Das Unternehmen ist mit über 1.400 Mitarbeitern in 46 Ländern weltweit vertreten.
EMKA ist Experte im Gießen von Edelstahl, Aluminium und Zink, im Spritzen von Hochleistungs-Kunststoffen sowie im Extrudieren von Gummi- und Kunststoffprofilen. Für eine einzigartige Fertigungstiefe sorgen außerdem das eigene Stanzen, Biegen, Drehen, Fräsen, Oberflächen beschichten oder pulvern sowie die Endmontage von modular aufgebauten Produktlösungen. Für die Realisierung individueller Kundenprojekte steht bei EMKA ein erfahrenes Team von Designern, Entwicklern und Konstrukteuren bereit. Das Unternehmen setzt Maßstäbe bei Qualität, Fertigungstiefe und Lieferperformance. EMKA: Verschlusstechnik mit System.
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Datum: 09.12.2015 - 12:50 Uhr
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