Deutsch-Indisches Energieforum vereinbart weitere Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit
Deutsch-Indisches Energieforum vereinbart weitere Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit
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Datum: 5.11.2009
Unter dem Vorsitz des Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, hat am 4. November 2009 die dritte Sitzung des Deutsch-Indischen Energieforums in Berlin stattgefunden. An dem Forum nahmen eine große indische Delegation mit Vertretern aus Regierung, Verbänden und Unternehmen, die von dem Staatssekretär im indischen Energieministerium, H.S. Brahma, geleitet wurde, sowie zahlreiche Vertreter der deutschen Wirtschaft teil. Das Deutsch-Indische Energieforum wurde von Bundeskanzlerin Merkel und dem indischen Premierminister Manmohan Singh anlässlich seines Deutschlandbesuchs im April 2006 gegründet.
Die dritte Sitzung des Forums behandelte eine Vielzahl gemeinsamer Projekte im Energiebereich. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind Modernisierung thermischer Kraftwerke, dezentrale Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien, Energieeffizienz sowie Projekte im Rahmen des Clean Development Mechanism nach dem Kyoto-Protokoll. Beide Staatssekretäre würdigten die enge und vertrauensvolle Partnerschaft und die Aktivitäten der inzwischen eingerichteten Arbeitsgruppen. Für die weitere Kooperation vereinbarten sie ein Programm mit Themen und Projekten, die in den Arbeitsgruppen weiter konkretisiert und umgesetzt werden sollen.
Staatssekretär Homann: "Eine Verstärkung der Energiezusammenarbeit zwischen Indien und Deutschland zum wirtschaftlichen Nutzen beider Seiten ist wegen des hohen Wachstumspotentials Indiens und der technologischen Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, aber auch angesichts der globalen Klimadiskussion aktueller denn je."
Indien ist aufgrund seines anhaltend hohen Wirtschaftswachstums von 7 - 8 % jährlich inzwischen weltweit sechstgrößter Energieverbraucher. Um dieses Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten, will Indien die Energieerzeugung umfassend modernisieren und ausbauen. Hierzu kann Deutschland als bewährter Partner einen wichtigen Beitrag leisten.
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