Energieautarke Häuser ab 2019
Utopie oder echte Alternative
(industrietreff) - Was in Schweden seit etwa 20 Jahren Gang und Gäbe ist, soll nun per EU-Kommission genormt werden. Ab 2019 sollen ausschließlich Häuser gebaut werden, die im höheren Maße Energie erzeugen als verbrauchen. Das klingt erst einmal unvorstellbar, ist jedoch realistischer als manch einer vermutet, wie das Verbraucherportal www.preisvergleich.de herausfand.
Um den Klimawandel wirkungsvoll zu bremsen, muss ein radikales Umdenken bezüglich der Energiegewinnung erfolgen. So reicht es nicht mehr aus, lediglich auf regenerative Energien zurückzugreifen, wenn auch diese „verschwendet“ werden. Viel mehr bedarf es eines Zusammenspiels von alternativer Energieversorgung und der richtigen Gebäude-Isolierung. Nur so lässt sich effizient Strom (www.preisvergleich.de/strom/4-strom.htm) und damit auch Energie sparen.
Wer also für gute Dämmung sorgt und auf dreifachverglaste Fenster zurückgreift, geht den ersten Schritt in die richtige Richtung. Er sorgt dafür, dass die Wärme auch tatsächlich im Raum bleibt und nicht über undichte Fenster oder andere Mängel wieder nach draußen gelangt.
Doch es gibt noch mehr Maßnahmen, mit denen sich Strom sparen lässt. So kann im Sommer auf die Dachsolarzellen zurückgegriffen werden und in der kalten Jahreszeit auf die Wärmepumpe, die ihre Energie aus dem Erdboden gewinnt. Diese Alternativen spielen eine große Rolle, da durch die Heizungen in Wohnhäusern bisher der größte CO2-Ausstoß generiert wird.
Um einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, können Hausbauer ein Holzhaus in Betracht ziehen, da der Baustoff Holz eine besonders gute Ökobilanz hat. Unter Berücksichtigung all dieser Kriterien sollen energieautarke Häuser entstehen, die laufende Einnahmen bringen und weniger Energiekosten verursachen sollen.
Weitere Informationen:
www.preisvergleich.de/service/press
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Lisa Neumann
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Datum: 26.11.2009 - 08:59 Uhr
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