Erneuerbare-Energien-Gesetz ist zentrales Instrument für Klimaschutz
(industrietreff) - (ddp direct) Die Welt schaut auf Kopenhagen. Dort tagt vom 7. bis 18. Dezember die UN-Klimakonferenz. Ihr Ziel ist ein Nachfolgevertrag für das Kyoto-Protokoll. Dabei geht es vor allem darum, den weiteren Ausstoß des Treibhausgases CO2 zu reduzieren. CO2 ist verantwortlich für den Treibhauseffekt und damit auch für den Klimawandel.
"Die Frage ist, wie wir einer weiteren Erhöhung der Treibhausgase in der Atmosphäre effektiv entgegenwirken können und wie dieses Ziel auf intelligente Weise erreicht werden kann, so dass Ökonomie und Umwelt gleichermaßen profitieren können", sagt Dr. Martin Heming, CEO der SCHOTT Solar AG, und ergänzt: "Die EU hat bereits beschlossen, dass der CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent reduziert werden soll. Deutschland hat dem zugestimmt, und dazu müssen eben fossile Energieträger durch regenerative ersetzt werden."
Tatsächlich strahlt die Sonne in weniger als einer Stunde mehr Energie auf die Erde, als die ganze Menschheit im ganzen Jahr verbraucht. Und jeder Einzelne kann dieses Potenzial nutzen und mithilfe der Sonne umweltfreundlichen Solarstrom produzieren. Dabei hilft er nicht nur der Umwelt, sondern entscheidet sich auch für eine rentable Geldanlage.
Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG, sichert den Erzeugern, die Strom aus regenerativen Quellen in das öffentlich Netz einspeisen, eine gesetzlich garantierte Vergütung, die über dem realen Strompreis liegt. Mit dieser Vergütung werden die Investitionskosten getilgt und über die lange Laufzeit eine Rendite erzielt. Damit wird ein Marktanreiz für zukunftsfähige Energietechnologien geschaffen.
Auch im kommenden Jahr bleiben die aktuellen Förderbedingungen bestehen. Die neue Bundesregierung hat erklärt, weiterhin am Erfolgsmodell EEG festzuhalten. Denn das Fördergesetz ist nicht nur ein wichtiger Impulsgeber, um den Anteil der regenerativen Energieerzeugung im gesamten Energiemix zu steigern. Es ist auch ein spannender Innovationsträger, von dem wichtige Wachstumsimpulse für die Industrie, den Handel und das Handwerk ausgehen.
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SCHOTT Solar ermöglicht mit ihren hochwertigen Produkten, das nahezu unerschöpfliche Potenzial der Sonne als erneuerbare Energiequelle zu nutzen. Zu diesem Zweck produziert SCHOTT Solar wesentliche Komponenten für Photovoltaikanwendungen und Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnologie. In der Photovoltaikindustrie gehört das Unternehmen zu den wenigen integrierten Herstellern von kristallinen Siliciumwafern, Solarzellen und Photovoltaikmodulen. In der Dünnschichttechnologie zählt sich SCHOTT Solar wegen ihrer über 20-jährigen Erfahrung zu den richtungsweisenden Unternehmen. Bei der Produktion von Receivern für Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnologie sieht sich SCHOTT Solar als Markt- und Technologieführer. Die Receiver sind Schlüsselkomponenten von Großkraftwerken, die auf Basis der Parabolrinnentechnologie zentral Strom aus Sonnenenergie erzeugen und damit ganze Städte versorgen können. SCHOTT Solar produziert in Deutschland, der Tschechischen Republik, den USA und in Spanien. Die Innovationskraft und technologische Kompetenz von SCHOTT Solar reichen zurück bis in die späten 1950er Jahre. Hauptaktionärin der SCHOTT Solar AG ist die SCHOTT AG, Mainz. SCHOTT entwickelt Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme für die Branchen Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Solarenergie, Elektronik, Optik und Automotive. Der SCHOTT Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007/2008 mit rund 17.300 Mitarbeitern einen globalen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.
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Datum: 02.12.2009 - 12:50 Uhr
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