EGRR zum "Atomausstiegsurteil" des Bundesverfassungsgerichtes
Entschädigungen sollten ausschließlich zur Deckung der Atommüll-Entsorgungskosten eingesetzt werden
(industrietreff) - Laut Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 6. Dezember steht den Energiekonzernen eine angemessene Entschädigung für den beschleunigten Atomausstieg zu. "Das Fazit dieser Entscheidung kann nur sein, dass die Summe der Entschädigungen ausschließlich dem Konto zur Deckung der Atommüll-Entsorgungskosten zugeordnet werden", fordert Gerfried Bohlen, Vorstandsvorsitzender der bundesweit aktiven Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR).
Im Frühjahr dieses Jahres einigte sich die Atomkommission darauf, dass die Energiekonzerne E.on, RWE, EnBW und Vattenfall 23,342 Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. Mit dem Betrag sollen die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll abgedeckt werden. "Der Ausstieg schlägt jedoch mit mindestens 67 Milliarden Euro zu Buche. Die Konzerne haben sich mit einer Differenz von 44 Milliarden Euro aus der Verantwortung gekauft. Es ist zu befürchten, dass dieser Anteil den Steuerzahlern zur Last gelegt wird", so der Energieexperte.
Themen in dieser Meldung:
egrr
energiegenossenschaft-rhein
ruhr
gerfried-i-bohlen
energiewende
nachhaltigkeit
erneuerbaren-energien
atomausstieg
urteil
bundesverfassungsgericht
entsch-digungen
entsorgungskosten
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute neun Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR - anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften - bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als "alternatives Unternehmen", das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.
Zilla Medienagentur GmbH
Matthias Sassenberg
Kronprinzenstraße 72
44135 Dortmund
info(at)zilla.de
02 31/22 24 46 0
http://www.zilla.de
Datum: 08.12.2016 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1434051
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gerfried I. Bohlen
Stadt:
Dinslaken
Telefon: 02064/7789 390
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 529 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"EGRR zum "Atomausstiegsurteil" des Bundesverfassungsgerichtes
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG
1 Jahr Jugendbeirat "PowerUpGeneration": enviaM-Gruppe zieht Bilanz
Zu ineffizient, zu laut, zu teuer? David Selle von der Daulto GmbH beleuchtet, was wirklich an den Mythen zu Wärmepumpen dran ist
Hybrid Power Solutions sichert sich Auftrag für saubere Energieanlagen im Wert von 600.000 $
Energiewirtschaftsgesetz§14a: Jetzt bares Geld sparen mit smarter Stromnutzung
First Phosphate reicht NI 43-101-konformen technischen Bericht zur ersten Mineralressourcenschätzung für seine Phosphatlagerstätte Bégin-Lamarche in der Region Saguenay-Lac-Saint-Jean in Quebec ein