Richtig heizen: Tipps für mehr Energieeffizienz und Kosteneinsparung
(ots) - Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken.
Wenn es draußen kalt wird, sorgt daheim die Heizung für wohlig-warme
Temperaturen. Doch leider verursacht die Heizkostenabrechung oft eher
keine wohligen Gefühle. Dabei kann jeder - ob Mieter oder Eigentümer
- mit der richtigen Heizstrategie CO2, Energie und vor allem bares
Geld sparen. Es lohnt sich: Ganze 80 Prozent des Energiebedarfs in
privaten Haushalten und rund 45 Prozent der CO2 Emissionen entfallen
auf Heizung und Warmwasser.
Heizungscheck
Ob Wärmepumpe, Pellets-, Gas- oder Öl-Kessel: genau wie das Auto
sollte auch die Heizungsanlage regelmäßig vom Fachmann gewartet
werden. Idealerweise wird die Wartung regelmäßig zum Beginn der
Heizsaison durchgeführt. So lässt sich das Ausfall-Risiko während der
kalten Jahreszeit minimieren, aber auch bares Geld sparen: Der
Fachmann stellt mit dem hydraulischen Abgleich die Druckverhältnisse
und Volumenströme optimal ein, überprüft Verschleißteile und tauscht
diese gegebenenfalls aus. Das sichert langfristig den Werterhalt der
Heizanlage. Hoval sowie die zertifizierten Hoval Partner bieten
komfortable Wartungsverträge (http://www.hoval.de/service/wartung)
an. Sollte es doch mal zum Ausfall kommen, steht den Hoval Kunden 24
Stunden am Tag, sieben Tage die Woche der Werkskundendienst
(http://www.hoval.de/service/kundendienst/stoerung) zur Verfügung.
Entlüftung der Heizkörper
Bei neuen Heizkörpern ist das Entlüften oft überflüssig geworden.
Doch bei älteren Modellen steigert das regelmäßige Entlüften die
Effektivität der Heizkörper. Wer regelmäßig entlüftet, kann den
Energieverbrauch seiner Heizkörper um bis zu 15 Prozent senken.
Spätestens wenn die Heizkörper nicht mehr richtig warm werden,
sollten diese entlüftet werden. Mit einem
Heizkörper-Entlüftungsschlüssel kann eine Entlüftung ganz leicht
selbst durchgeführt werden.
Richtig lüften
Das A und O für ein Wohfühlraumklima ist das richtige Lüften. Wer
durch Kippfenster dauerlüftet, der verschenkt kostbare Heizenergie
und Geld. Zudem kühlt das Mauerwerk um das Fenster aus, wodurch sich
Schimmel bilden kann. Besser ist das sogenannte Stoßlüften: Das
Fenster wird mehrmals am Tag für je fünf Minuten ganz geöffnet -
idealerweise mit Durchzug, um so in kurzer Zeit viel Luft
auszutauschen. Das Stoßlüften sorgt für gute Luftqualität, unnötige
Feuchtigkeit kann aus der Raumluft entweichen und Gerüche
verschwinden. Wer neu baut oder saniert, der sollte sich in jedem
Falle mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung beschäftigen. Moderne
Gebäude werden zunehmend besser wärmegedämmt. Dies spart einerseits
Energie, andererseits entfällt dadurch der Luftaustausch, der bei
älteren Gebäuden über die undichte Gebäudehülle und Fenster erfolgt.
Eine Komfortlüftung, wie zum Beispiel die Hoval HomeVent
(http://www.hoval.de/produkte/homevent-komfortlueftung), ist
energetisch noch sinnvoller als Stoßlüften und liefert einen
permanenten Luftaustausch, kontrolliert die Feuchtigkeit und spart
durch eine gute Wärmerückgewinnung mehr Energie ein, als sie
verbraucht: Das steigert nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch den
Werterhalt der Immobilie.
Richtige Zimmertemperatur
Sind die Thermostate alle richtig eingestellt? Mit einer Absenkung
der Zimmertemperatur um ein Grad können bereits fünf bis sechs
Prozent der Heizenergie-Kosten gespart werden. Die ideale Temperatur
für Wohnräume ist 20 bis 22 Grad. Das Schlafzimmer sollte kühler
sein: 17 bis 18 Grad ist die empfohlene Schlaftemperatur. Im Bad
freut man sich morgens über wohlig-warme 22 bis 24 Grad. Wenn
tagsüber keiner Zuhause ist, muss die Heizung nicht volle Power
laufen. Bei vielen Anlagen kann der Tagesrhythmus programmiert
werden. Moderne Heizungsanlagen, wie zum Beispiel die neue Generation
von Hoval, beziehen per Online-Anbindung Wettervorhersagen mit ein
(http://www.hoval.de/produkte/toptronic-e/smarthome_heizsysteme).
Fenster und Türen
In den Wintermonaten entweicht ein großer Teil der Heizwärme durch
die geschlossenen Fenster - Glas isoliert nicht so gut wie Mauerwerk.
Hier helfen bei Nacht geschlossene Jalousien, Rollos und Fensterläden
die Wärme im Haus zu speichern.
Wenn Fenster und Türen undicht sind, entweicht durch die Ritzen
die kostbare Wärme. Kurzfristige Hilfe bieten sogenannte
Zugluftstopper. Langfristig sollten Fenster und Türen getauscht
werden. Für dreifach verglaste Fenster gibt es staatliche
Förderprogramme vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Darüber hinaus
gibt es zahlreiche Förderungen auf Bundeslandebene.
Modernisierung
Rund 80 Prozent aller Heizungen in Deutschland entsprechen nicht
dem aktuellen Stand der Technik. Bei jeder vierten Heizungsanlage
entweicht sogar 30 Prozent der Energie völlig ungenutzt durch den
Schornstein. Der Austausch einer veralteter Heizungen ist oft die
wirtschaftlichste und kosteneffizienteste Modernisierungsmaß-nahme
zum Energiesparen und Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Auch
hier bieten BAFA, KfW und Bundesländer sehr gute
Förderungsmöglichkeiten an. Achtung - die Förderungen gelten nur für
Heizungen, die noch funktionsfähig sind. Für alle Umwelt- und
Kostenbewussten ist bei der Anschaffung einer neuer Heizung eine
intelligente, onlinefähige Regelung ein Muss (http://ots.de/9d1WR).
So stellt sich die Anlage nicht nur auf die Gebäudebeschaffenheit und
den Tagesrhythmus der Bewohner ein, sondern kennt die Wetterprognose
im Voraus - so regelt sich die Heizung ganz automatisch und spart
Geld. Ob Wärmepumpe, Gas, Öl oder auch Solar: Als Komplettanbieter
kann Hoval frei vom Energieträger den Kunden beraten und das für ihn
passende System - perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt -
empfehlen. Machen Sie gleich einen Beratungstermin
(http://www.hoval.de/service/beratung) aus.
Bildmaterial in druckfähiger Auflösung zur kostenlosen Nutzung
gegen Nennung der Quelle Hoval.
http://www.hoval.de/blog/com/richtig-heizen-energieeffizienz
Hoval Deutschland
Die Hoval GmbH fungiert als Vertriebsgesellschaft für den
deutschen Markt. Rund 100 Mitarbeitende mit Hauptsitz in
München/Aschheim kümmern sich um die Kunden in Deutschland. Die
Betreuung des Fachhandwerks, der Fachingenieure und der Anlagenbauer
erfolgt direkt und fokussiert sich dabei auf Systemlösungen für
Heizen, Kühlen und Lüften. Zur fachgerechten Planung, Installation
und Anlagenbetrieb finden im modernen Hoval TrainingCenter und
Showroom in Aschheim praxisnahe Schulungen für Kunden und
Mitarbeitende statt. Hoval Systeme nutzen in Deutschland unter
anderem die Audi AG in Ingolstadt, der Bischofssitz in München, die
Brauerei Paulaner in München, das Franz Marc Museum in Kochel am See,
das Geburtshaus von Papst Benedikt XVI in Marktl am Inn, das VW
Motorenwerk in Salzgitter oder das Schloss St. Emmeram in Regensburg.
Hoval Aktiengesellschaft
Die Marke Hoval zählt international zu den führenden Unternehmen
für Heiz- und Raumklima-Lösungen. Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung
und einer familiär geprägten Teamkultur gelingt es Hoval immer
wieder, mit außergewöhnlichen Lösungen und technisch überlegenen
Entwicklungen zu begeistern. Diese Führungsrolle verpflichtet das
Unternehmen zu Verantwortung für Energie und Umwelt, der mit einer
intelligenten Kombination unterschiedlicher Heiz-Technologien und
individuellen Raumklima-Lösungen entsprochen wird. Darüber hinaus
sind persönliche Beratung und ein umfassender Kundenservice typisch
für die Welt von Hoval.
Mit rund 1.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16
Gruppengesellschaften weltweit versteht sich Hoval nicht als Konzern,
sondern als eine große, global denkende und agierende Familie. Hoval
Heiz- und Raumklima-Systeme werden heute in über 50 Länder
exportiert.
Kontakt für Rückfragen:
Lilian Thau
Marketing Manager Heiztechnik
Hoval GmbH
T +49 89 922097-150
E Lilian.Thau(at)hoval.com
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Datum: 08.12.2016 - 11:17 Uhr
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