Reclay Group: Effizienter Einsatz von Energien
Tochterunternehmen RE|CARBON erstellt Corporate Carbon Footprint
Die Reclay Group hat von ihrem Tochterunternehmen, der
RE|CARBON Deutschland GmbH, ihre unternehmensweiten CO2-Emissionen für das
Jahr 2008 berechnen lassen. Auf Grundlage der ISO-Norm erstellte die RE|CARBON
einen sogenannten „Corporate Carbon Footprint“ mit dem Ziel, die Treiber der
Emissionen im Unternehmen aufzudecken und in der Folge den Ausstoß der Klimagase
zu reduzieren. Die Berechnung ergab, dass durch die Reclay Group in 2008
Treibhausgasemissionen in Höhe von 360 Tonnen ausgestoßen wurden. Dieses
Ergebnis wurde durch einen externen und unabhängigen Gutachter verifiziert. Größter
Verursacher war dabei der Treibstoffverbrauch der Unternehmensgruppe. Vor diesem
Hintergrund hat die Reclay Group einen Maßnahmenkatalog formuliert sowie
Anreizsysteme für energieeffizientere Verhaltensweisen eingeführt.
(industrietreff) - Der unternehmensweite Carbon Footprint der Reclay Group zeigt im Detail, dass 77
Prozent der in 2008 verursachten CO2-Emissionen auf die Verbrennung von Treibstoff, 16
Prozent auf die Nutzung von Strom und sieben Prozent auf die Wärmeversorgung
zurückzuführen sind. Dabei wurden alle drei Standorte der Unternehmensgruppe in die
Berechnung einbezogen. Bei Betrachtung der Treibhausgasemissionen pro Mitarbeiter an
den drei Standorten, zeigen sich erhebliche Unterscheide, die vor allem auf die
unterschiedlichen Stromlieferanten zurückzuführen sind. So basiert der Strombezug am
Standort in Herborn zu 90 Prozent auf Wasserkraft, während die anderen Standorte bisher
mit „durchschnittlichem Strom“ versorgt werden.
Daher soll nun auch am Hauptsitz auf die Nutzung von „grünem“ Strom umgestellt werden.
Zudem erhalten die Mitarbeiter vor Ort Informationen zu energieeffizientem Verhalten am
Arbeitsplatz. Als weitere Reaktion auf die Ergebnisse will die Reclay Group vor allem auch
den größten Treiber „Treibstoffverbrauch“ mit gezielten Maßnahmen angehen. So plant die
Reclay Group unter anderem Kurse zu effizienterem Autofahren für ihre Mitarbeiter. Zudem
sollen durch Jobtickets Anreize zur Nutzung der Bahn geschaffen werden. „Wir konnten
durch die Berechnung des Carbon Footprints unnötige Energieverbräuche identifizieren,
die zukünftig reduziert werden sollen. Von diesen Kosteneinsparungen profitiert nicht nur
die Umwelt, sondern auch unser Geschäftsergebnis“, fasst Raffael A. Fruscio,
Gesellschafter der Reclay Group, die Ergebnisse zusammen.
Und so wird der Corporate Carbon Footprint berechnet:
Die Berechnung der unternehmensweiten Treibhausgasemissionen erfolgte auf Basis der
ISO-Norm 14064. Nach diesem internationalen Standard umfasst der Carbon Footprint die
Treibstoffverbräuche der Dienst- und Mietwagen sowie die Strom- und Wärmeverbräuche
der Reclay Group. Diese wurden für alle Tochterunternehmen und alle Standorte für das
Berechnungsjahr 2008 bilanziert. In einem zweiten Schritt wurden dann die ermittelten
Energieverbräuche mit den entsprechenden Emissionsfaktoren multipliziert, um die
Treibhausgasausstöße auszuweisen.
Die ISO-Norm beschreibt die Grundlagen und Anforderungen zu Quantifizierung,
Monitoring und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und -senken auf
Unternehmensebene. Basis der Norm sind die Prinzipien Relevanz bei der Auswahl der
Daten, Vollständigkeit beim Einbezug aller relevanten Emissionen, Vergleichbarkeit für
eine nachvollziehbare Darstellung, Genauigkeit zur Minimierung von Unsicherheiten sowie
Transparenz bei der Datenaufbereitung. Aufgrund der steigenden Bedeutung des Themas
„Klimaschutz“ kann der Carbon Footprint in Zukunft als Maßstab für zukünftige
Reduktionsmaßnahmen, aber auch als entscheidendes Merkmal für einen Vergleich von
Unternehmen dienen, an dem sich gewerbliche und private Konsumenten orientieren
können. Unternehmen, die sich auf diesem Gebiet als Vorreiter etablieren, können sich
somit bereits heute Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Reclay Group ist eine Unternehmensgruppe im Bereich Umwelt- und
Entsorgungsmanagement. Sie bietet unter einem Dach Beratung, duales System,
Branchenlösungen, eine Einkaufsgesellschaft für Verpackungsentsorgung, internationales
Stoffstrommanagement sowie CO2-Management an. Die Gruppe ist an drei Standorten in
Deutschland und in der Schweiz vertreten und generiert mit 100 Mitarbeitern einen Umsatz
von über 120 Millionen Euro.
Public Affairs PR Agentur GmbH
Janina Jäger
Spichernhöfe / Kamekestr. 21
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E-Mail: janina.jaeger(at)public-affairs.de
www.public-affairs.de
Datum: 17.12.2009 - 12:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sabine Junge
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