Aqua Society: "Steam Mission"-Modul kann mehr als 250 Haushalte mit CO2-freiem Strom versorgen
Innovative Technologie zur Stromerzeugung wird in vier Leistungsstufen angeboten - Ersparnis von bis zu 1.148 Tonnen Treibhausgas
(industrietreff) - Herten. - Die Aqua Society GmbH bietet ihre "Steam Mission"-Module zur CO2-freien Stromerzeugung zunächst in vier Leistungsstufen als Standardmodelle an. Weitere Leistungsstufen können auf Kundenwunsch den technischen Anforderungen gemäß individuell angepasst werden.
Bei "Steam Mission" wird Niederdruck-Dampf mit einem speziellen Entspannungs-Aggregat direkt entspannt, um den Dampf zuerst in mechanische und dann in elektrische Energie umzuwandeln. Es wird also zusätzliche Energie erzeugt, ohne dass dafür zusätzliche Brennstoffe eingesetzt werden müssen.
Bei einer vorhandenen Dampfmenge von fünf Tonnen pro Stunde und ausgehend von jeweils 8.000 Betriebsstunden pro Jahr unterscheiden sich in diesem Beispiel die Anlagen in ihrer jeweiligen Leistung dadurch, dass sie mit unterschiedlich hohem Druck arbeiten. Weil sich dabei an anderer Stelle auch in verschiedenem Maße der Primärenergieverbrauch reduziert, variieren ebenfalls die Erspar-Potenziale von Kohlendioxid, wie sich in einem Überblick zeigt:
- Das Modul EM 55 arbeitet mit einem Druck von 1,5 bar und erzeugt bei einer elektrischen Leistung von 57 Kilowatt (kW) 456.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Als Ersatz für Braunkohle-Strom ergibt sich daraus eine CO2-Ersparnis von 433 Tonnen; bei Steinkohle sind es 342 t; und auch anstelle von Erdgas werden 166 t Kohlendioxid weniger emittiert.
- Das EM 75 kommt mit einem Druck von 2 bar auf eine Leistung von 89 kW und produziert jährlich 712.000 Kilowattstunden elektrische Energie, wobei die daraus resultierende CO2-Ersparnis beim Gas-Vergleich 260 t, bei Steinkohle 534 t und bei Braunkohle 676 t beträgt.
- Mit einem Druck von 3 bar und einer Leistung von 119 kW erzielt das EM 100 als drittgrößtes Serien-Modul 952.000 kWh/a, was zu Einsparungen von 347 t CO2 als Äquivalent zu Gas, 714 t bezogen auf die Steinkohle, und 904 t als Substitut für Braunkohle führt.
- Das leistungsstärkste der vier vorgestellten Module ist das EM 150, das mit einem Druck von 4 bar arbeitet und eine elektrische Leistung von 151 kW erzielt. Mit ihm steigen die Werte auf 1.208.000 kWh, was CO2-Ersparnisse von 441 t (Gas), 906 t (Steinkohle) oder 1.148 t (Braunkohle) erbringt.
Elektrische Energie für den eigenen Verbrauch oder zur Einspeisung ins Netz
Möglich sind die genannten Einsparungen des klimaschädlichen Treibhausgases nur deshalb, weil für die hocheffiziente Produktionsweise kein einziger Kubikmeter Gas und kein einziges Gramm Kohle eingesetzt werden muss. Der wesentliche Vorteil bei diesem Verfahren ist die Erschließung neuer Ressourcen für die Stromerzeugung, die bislang nicht nutzbar waren.
Der hierdurch erzeugte Strom kann selbst genutzt werden, um den Fremdbezug von elektrischer Energie zu minimieren, oder zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz dienen. Schon das kleinste Modul EM 55 kann auf diese Weise 100 Vier-Personen-Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 4.500 kWh ein ganzes Jahr lang komplett mit CO2-neutralem Strom versorgen. Kommt die Variante EM 75 zum Einsatz, sind es bereits 158 Haushalte mit "grünem" Strombezug - ein Wert, der sich mit dem EM 150 auf bis zu 268 Haushalte steigern lässt. Die Anlagen amortisieren sich in weniger als drei Jahren - und dienen vom ersten Tag an dem Klimaschutz.
Die Aqua Society GmbH ist eine Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Aqua Society Inc., deren Aktien in Frankfurt (WKN: A0DPH0, ISIN: US03841C1009) und New York (OTC: AQAS.PK) gehandelt werden.
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Die Aqua Society GmbH befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der amerikanischen Aqua Society Inc., deren Aktien in Frankfurt (WKN: A0DPH0, ISIN: US03841C1009) und New York (OTC: AQAS.PK) gehandelt werden, und steuert von Herten aus weltweit das operative Geschäft. Mehr Informationen unter www.aqua-society.com.
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Datum: 22.12.2009 - 15:25 Uhr
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