Eine Extraportion Leitfähigkeit durch modifizierte Graphite
Graphit eignet sich aufgrund seiner hervorragenden thermischen Leitfähigkeit ideal als funktionelles Additiv für Wärmemanagementaufgaben in E&E-Anwendungen und Automotive. Die Produktpalette der Graphite ist vielfältig und durch die Auswahl geeigneter, teils modifizierter Graphite lassen sich die Eigenschaften je nach Anwendung optimieren.
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(industrietreff) - Die Nachfrage nach wärmeleitfähigen Compounds mit guten mechanischen Eigenschaften steigt stetig. Mit Graphit gefüllte Kunststoffcompounds bieten als Hochleistungswerkstoffe eine Reihe von Vorteilen. Denn Graphit stellt mit seiner einzigartigen Kombination an Eigenschaften ein äußerst leistungsfähiges Additiv für Kunststoffanwendungen dar, die hohe Wär-meleitfähigkeiten erfordern.
Die neuesten Ergebnisse einer Studie der Georg H. Luh GmbH in Zusammenarbeit mit der ZBT GmbH zeigen, dass es je nach Anforderungsprofil der Anwendung unterschiedliche graphitbasierte Füllstoffkonzepte gibt, die jeweils zu optimalen Ergebnissen führen.
Mit Wärmeleitfähigkeiten von bis zu 25 W/mK und einer sehr guten Verarbeitbarkeit, auch bei hohen Füllraten, ist GraphTHERM® das ideale Additiv für hochleitfähige Kunststoff-Compounds. Alternativ lässt sich mit GraphCOND® bereits bei geringen Füllgraden eine hervorragende Kombination aus hoher elektrischer und guter Wärmeleitfähigkeit erzielen.
Die Studie hat darüber hinaus gezeigt, dass sowohl GraphTHERM® als auch andere ausge-wählte Naturgraphitqualitäten in geringen Füllraten für Wärmeleitanwendungen eingesetzt werden können, die nur sehr niedrige elektrische Leitfähigkeitswerte erlauben. Da in vielen Fällen tatsächlich nur moderate Wärmeleitfähigkeitswerte von z.B. 2-3 W/mK erforderlich sind, stellen speziell ausgewählte oder modifizierte Graphite auch ein ausgezeichnetes Additiv für Wärmeleitanwendungen in Kunststoffen ohne elektrische Leitfähigkeit dar.
Eine anknüpfende Studie mit weiteren Spezialgraphiten ist in Vorbereitung.
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Datum: 11.05.2017 - 14:26 Uhr
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