Novamont-Umweltgipfel: Sämtliche Typen des Biokunststoffs MATER-BI enthalten Künftig über 40% nachwachsende Rohstoffe
(ots) -
- Bis Ende 2017 wird Novamont den Gehalt an nachwachsenden Rohstoffen
in allen MATER-BI Biokunststoff-Typen auf über 40% erhöhen und
darüber hinaus Werkstoffe für bestimmte Anwendungen anbieten, die
bis zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen.
- Im Vergleich zu den derzeit über den Handel vertriebenen,
kompostierbaren Beuteln können mit den neuen Beuteln geschätzte
150.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart werden. Der
Mater-Bi Werkstoff, aus dem die neuen Beutel hergestellt werden,
enthält ein Monomer, das in der Bioraffinerie von Novamont aus
nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird.
- Dank der Investitionen von mehr als 700 Mio. Euro in eigene
Technologien und Anlagen nehmen Mater-Bi Werkstoffe eine führende
Position hinsichtlich ihrer Performance und ihrer
Wettbewerbsfähigkeit ein. Dadurch konnten außerdem
deindustrialisierte Standorte in Europa wiederbelebt und neue
Arbeitsplätze geschaffen werden.
- Mit den neuen Mater-Bi Typen werden die gesetzlichen Vorgaben für
den Mindestgehalt an nachwachsenden Rohstoffen in Obst- und
Gemüsebeuteln, die ab 2018 in Frankreich und Italien gelten,
bereits heute schon erfüllt.
Treibhausgasemissionen sind hauptverantwortlich für die globale
Erwärmung. Durch seine freiwillige Entscheidung, den Gehalt an
nachwachsenden Rohstoffen in seiner gesamten Produktpalette an
Biokunststoffen auf einen Mindestwert zu erhöhen, wird Novamont einen
Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen, in der Größenordnung der
Emissionen von 75.000 Kleinwagen im Stadtverkehr, leisten. Kunden
können durch die Wahl von, mit dem Multi-Umweltetikett "e-Label!",
des Kyoto-Clubs, zertifizierten MATER-BI Typen einen zusätzlichen
Beitrag zur höheren Nachhaltigkeit ihrer Produkte leisten. Dies ist
heute dank beachtlicher Investitionen in Industrieanlagen und F&E
möglich, durch die deindustrialisierte Standorte in Europa
wiederbelebt wurden. Sie ermöglichen es auch, Werkstoffe mit einem
Gehalt an nachwachsenden Rohstoffen zwischen 40% und 100%
herzustellen.
(Logo: http://mma.prnewswire.com/media/507525/Novamont_Logo.jpg )
Damit nimmt Novamont die verpflichtenden Vorgaben Italiens und
Frankreichs für den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in
bestimmten Produkten (z.B. 40% in Obst- und Gemüsebeuteln, ab 2018)
vorweg.
Das Umweltprofil dieser Produkte wurde, im Hinblick auf die
Notwendigkeit zur Minimierung der Risiken für das Naturkapital und
insbesondere für Wasser, Boden und Luft optimiert, wodurch wiederum
neue Chancen für die Regeneration der Böden geschaffen wurden.
Der von Novamont entwickelte Biokunststoff MATER-BI ist in
Übereinstimmung mit den wichtigsten internationalen Normen biologisch
abbaubar und kompostierbar. Er weist heute eine, mit herkömmlichen
Kunststoffen vergleichbare, Performance auf und hat im Vergleich zu
letzteren noch zusätzliche interessante Eigenschaften. MATER-BI
enthält nachwachsende Rohstoffe aus kontrolliertem
landwirtschaftlichem Anbau und einige Typen tragen zusätzlich das
Multi-Umweltetikett e-Label!. Die biologische Abbaubarkeit dieses
Biokunststoffs wurde auch im Meerwasser untersucht. Er senkt die
Treibhausgasemissionen, verringert den Verbrauch an Energie und nicht
erneuerbaren Ressourcen und rundet einen mustergültigen
Recyclingkreislauf ab: durch biologischen Abbau und Kompostierung
gelangen die Rohstoffe landwirtschaftlichen Ursprungs wieder in die
Erde zurück und ernähren diese.
Die Novamont-Gruppe ist führend in der Entwicklung und Herstellung
von Bio-Kunststoffen und Biochemikalien unter Verwendung
nachwachsender Rohstoffe. Mit 600 Mitarbeitern hat das Unternehmen im
Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über 170 Millionen Euro erzielt
und beständig in Forschung und Entwicklung investiert (ein Fünftel
der Mitarbeiter sind in F&E beschäftigt). Die Gesellschaft hält ein
Portfolio mit rund 1.000 Patenten. Firmensitz ist Novara, die
Produktionsstätte befindet sich in Terni und die Forschungslabore in
Novara, Terni und Piana di Monte Verna (Kampanien). Novamont ist über
Tochterfirmen in Porto Torres (Sardinien), in Bottrighe (Venetien),
und Patrica (Lazio) tätig. Das Unternehmen ist auch im Ausland mit
Niederlassungen vertreten: in Deutschland, Frankreich und den USA und
mit einem Büro in Brüssel. Vertriebspartner des Unternehmens arbeiten
in den Beneluxstaaten, Skandinavien, Dänemark, in Großbritannien,
China, Japan, Kanada, Australien und Neuseeland.
Novamont Pressestelle
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+39-0321.699.611 - Mobiltelefon: +39-340.1166.426
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Datum: 15.06.2017 - 11:00 Uhr
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