Lahntechnik setzt auf eigene Lackiererei sowie Produktsicherheit von WB Coatings
Beim Anlagenbau spielen neben technischen Herausforderungen auch optische Ansprüche an die Gehäuse eine immer größere Rolle. Damit der Kühlanlagenbauer Lahntechnik auch in diesem Bereich bei seinen Abnehmern durch besonders hohe Flexibilität und Qualität punkten kann, betreibt er eine moderne Lackierstraße und vertraut auf Premiumprodukte von WB coatings. Die Vorbehandlung durch eine vollautomatische Phosphatierung in Kombination mit schnell trocknenden Strukturlacken sorgt für kürzere Produktionsläufe und schafft damit höhere Margen.
(industrietreff) - Ob als Einzellösung oder in Serienfertigung, für flüssige oder für feste Medien: Immer dann, wenn bei industriellen, forschungstechnischen, gastronomischen oder auch handwerklichen Prozessen Kühlung erforderlich ist, sind intelligente Auslegungen auch im Hinblick auf Energieeffizienz und Qualitätsstabilität gefragt. Lahntechnik hat sich mit kühltechnischen Lösungen vor allem für die Maschinen-, Kunststoff-, Pharma- und Lebensmittelindustrie im Markt etabliert. Pro Monat verlassen durchschnittlich zwischen 600 und 1.000 Anlagen den Werkhof in Nassau. Dabei reicht das Portfolio des mittelständischen Unternehmens von der präzisen Kühlung auf kleinstem Raum bis hin zum 30 Meter langen Kühltunnel.
Innen hui. Außen auch!
„Allein mit der maschinenbaulichen Erfüllung des Kundenwunsches haben wir unser Ziel jedoch noch nicht erreicht. Denn die Anforderungen steigen auch mit Blick auf die Gehäuseoptik kontinuierlich an“, weiß Dieter Keuser, geschäftsführender Gesellschafter bei Lahntechnik. So muss sich der Anlagenbauer beispielsweise mit den Corporate Design-Auflagen seiner Auftraggeber oder mit Farbkonzepten für Produktionshallen auseinandersetzen, in denen die Kühlsysteme oft als Bestandteil größerer Fertigungseinheiten zum Einsatz kommen.
Um auch den optischen Ansprüchen seiner Geschäftspartner gerecht zu werden und hier mit hoher Flexibilität zu punkten, leistet sich Lahntechnik im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern eine eigene Lackiererei, in die erst 2016 umfangreich investiert worden ist. Zur Vorbehandlung der Gehäuseoberflächen wird eine vollautomatische Phosphatierung angewendet. Mit Hilfe eines minutiös dosierbaren Düsenkranzes werden hierbei Öle und Fette vorheriger Fertigungsprozesse entfernt. Das dient dem Korrosionsschutz, fördert die spätere Lackhaftung und spart nicht zuletzt den Auftrag einer Grundierung und damit Zeit innerhalb des Coating-Prozesses.
Strukturlack ist nicht gleich Strukturlack
Die im Anlagenbau eingesetzten Strukturlacke müssen also nicht nur widerstandsfähig gegenüber mechanischen und chemischen Einflüssen von außen sein, sondern auch eine möglichst hohe und chargenübergreifende Farbstabilität mitbringen. „Es darf einfach nicht passieren, dass die Gehäusekästen in einer anderen Farbnuance lackiert sind, als die Türen. Der Nachbearbeitungsaufwand wirft einem dann schnell die Kalkulation und vertragliche Lieferzusage über den Haufen“, ergänzt Keuser.
Im Zuge der Anlagenmodernisierung hat sich Lahntechnik für einen Wechsel des Lackanbieters hin zu WB coatings entschieden. Dessen Produkte werden heute manuell mit Niederdruckspritzpistolen appliziert, was zudem eine äußerst stabile Viskosität voraussetzt. „Zuvor mussten wir häufig mit Verdünner jonglieren, um die für uns erforderliche Lackkonsistenz zu erzielen. Das war aus gesundheitlichen und natürlich auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht akzeptabel“, so Keuser. Deshalb setzt Lahntechnik nun den lösemittelarmen High-Solid-Strukturlack Pur Plus und die wasserverdünnbaren Strukturlacke Aquapur ein. Zur deutlichen Verkürzung der Beschichtungsprozesse auch ohne Ofentrockung werden die dazu passenden Härter PlatinumDry beziehungsweise Aquapur Katalyt verwendet.
„Unsere Abnehmer schätzen an unseren Kühlsystemen die Kombination aus durchdachter Technik und verlässlicher Optik. Die frisch lackierten Gehäuse sind wie Visitenkarten unserer technischen Expertise“, ist sich Keuser sicher. Und die Entscheidung für die Strukturlacke von WB coatings habe sich schon in mehrfacher Hinsicht gelohnt: durch höheren Verarbeitungskomfort, kürzere Durchlaufzeiten und durch kontinuierliche Ergebnissicherheit. Zu den Kunden zählen zum Beispiel DMG Mori (Werkzeugmaschinen), Satisloh (Maschinen für Brillen- und Feinoptikfertigung) und die Starrag Group (Präzisions-Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung von Metall, Verbundwerkstoffen und Keramik).
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Datum: 06.07.2017 - 11:49 Uhr
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