Helbling-Studie: Markets in Motion / Industrie 4.0: Die "SMART Factory"- das Produkt der Zukunft? (FOTO)
(ots) -
Der Wettbewerb um die Fabrik der Zukunft - SMART Factory - hat
begonnen - Der Markt für Industrie 4.0 Anwendungen gewinnt rapide an
Dynamik - Der Maschinen- und Anlagenbau besitzt derzeit eine
Schlüsselstellung!
Erste Vorzeigeprojekte und SMART Factories existieren bereits, der
Markt für IIoT-Anwendungen wächst im Moment exponentiell, neue Use
Cases und Pilotprojekte entstehen nahezu im Wochenrhythmus. Dennoch
hat das Gros der Unternehmen bislang noch keine Vision und Strategie
zur Industrie 4.0 formuliert und nur wenige haben erste Schritte und
Maßnahmen eingeleitet.
Helbling Business Advisors hat in ihrer Studie recherchiert, wie
weit die SMART Factory bereits umgesetzt ist, welche Erfolgsfaktoren
hierfür entscheidend sind, welche IIoT-Anbietergruppen im Markt
miteinander konkurrieren und welche Zukunftsszenarien erkennbar sind.
Die Studie enthält Antworten auf die Fragen: wo die Automobil- und
Maschinenbau-Branche derzeit steht und welchen Herausforderungen sie
sich in strategischer, organisatorischer und technologischer Hinsicht
stellen müssen.
Die Studie basiert auf umfangreichen Recherchen und C-Level
Interviews sowie der Helbling-Research Datenbank. Diese enthält
umfassende Bewertungen von ca. 200 MES- und IIoT-Lösungen basierend
auf rund 100 Bewertungskriterien, sowie Beratungserfahrungen aus
aktuellen IIoT-Projekten.
Die deutsche Industrie hat sehr viel Potential sich gerade in
diesem sehr anspruchsvollen Segment als Vorreiter zu positionieren,
doch oft stehen ihnen die Erfolge der Vergangenheit im Weg. Auch
deshalb haben wir uns gefragt: "Welche IIoT-Anbietergruppen, haben
die beste Chance den Wettlauf um die Realisierung von SMART Factory
Konzepten zu gewinnen? Was ist aus Anbieter- und Kundenseite für die
Realisierung einer SMART Factory entscheidend? Welches Vorgehen ist
für die Umsetzung einer SMART Factory erfolgsversprechend?" erläutert
Sascha Paxian, Director und einer der Autoren der Helbling-Studie.
"Der am häufigsten diskutierte Use Case ist derzeit das Predictive
Maintenance Szenario. Die großen Potentiale dürften allerdings in der
deutlichen Verbesserung der Produktqualität durch selbstlernende und
-steuernde Regelkreise liegen", so Sascha Paxian weiter. "Nicht mehr
die Maschine, sondern die SMART Factory wird u. E. nach das Produkt
der Zukunft sein".
Fünf wesentliche Kriterien zur Realisierung der SMART Factory
1. SMART Factory ECOSYSTEM
Das ECOSYSTEM bildet die Grundlage für die Realisierung einer
SMART Factory und beinhaltet die Gemeinschaft aller Partner (inkl.
Kunden) einer SMART Factory. "Spielregeln" und Governance-Strukturen
bilden die Grundlagen für den Erfolg.
2. IIoT-Lösungen müssen auf kundennutzenorientierte
Geschäftsmodelle fokussieren
Der Zugang zu Informationen über die komplette Wertschöpfungskette
hinweg ermöglicht innovative Dienstleistungen und Betreibermodelle.
Die Entwicklung von kundennutzen-orientierten Geschäftsmodellen muss
dabei im Vordergrund stehen.
3. Digitale Kompetenz erfordert Partnerschaften
Langfristig erfolgreich werden nur die Unternehmen sein, denen es
gelingt, die "richtigen" Kooperationen einzugehen. Einzelkämpfer
haben keine Chance.
4. Digitale Transformation erfordert Anpassung von Organisation &
Kultur
Das "leben" eines neuen, gemeinsamen Wertemodells ist
erfolgsentscheidend. Die Komplexität des Themas SMART Factory und die
Vielzahl an unterschiedlichen Partnern erfordert einen
gesamtheitlichen Organisationsansatz, der Innovation und
Time-to-Market fördert und nicht behindert.
5. Wertschöpfungsorientierung statt Insellösungen
Die horizontale Vernetzung über die unterschiedlichen
Produktionsstufen, -technologien und Maschinentypen (und Hersteller)
hinweg sowie die vertikale Integration in Geschäftsprozesse ist eine
Grundvoraussetzung für eine SMART Factory.
Über Helbling Business Advisors
Helbling Business Advisors berät seit über 20 Jahren
mittelständische Unternehmen und Konzerndivisionen in allen
entscheidenden Phasen der Unternehmensentwicklung. Sie gehören zur
weltweit agierenden Helbling Gruppe mit Sitz in Zürich, die mit über
400 Ingenieuren innovative Produkte entwickelt und implementiert. In
Deutschland ist Helbling mit Büros an den Standorten Düsseldorf,
München und Stuttgart aktiv.
Für weitere Informationen und die vollständige Studie wenden Sie sich
bitte an: Germaine Maaz, Telefon 0211 13707 21, E-Mail:
germaine.maaz(at)helbling.de
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Datum: 09.10.2017 - 08:25 Uhr
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