HDT Seminar zur Bruchanalytik für die Werkstoffe der Zukunft
Einblick in die Bewertung von Mehrschichtverbunden unterschiedlicher Stoffpaarungen auf ihre Einsatzgrenzen in München am 08.-09.02.2018 und in Berlin am 15.-16.10.2018
(industrietreff) - Aus der modernen Industrie sind Leichtbauwerkstoffe nicht mehr wegzudenken. Sie bilden das Fundament für Spitzenwerkstoffe zusammen mit innovativer Fügetechnik. In Top-Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automotive oder Medizintechnik sind sie nicht mehr wegzudenken. Dazu zählen Verbundwerkstoffe unterschiedlicher Natur (Multimaterialsysteme) sowie geklebte Mehrschichtverbunde.
Leider stoßen gerade in der Bewertung und Beurteilung von Einsatzgrenzen übliche und vor allem genormte Prüfmethoden an Ihre Grenzen, in dem diese den tatsächlichen Versagensprozess nicht erfassen und beschreiben. Vor allem Kennwerte aus Produktdatenblätter namhafter Hersteller können das sogenannte „Nachbruchverhalten“ – also das Versagensverhalten des Bauteils, nachdem bereits ein Riss aufgetreten ist – nicht ausreichend und zufriedenstellend beschreiben.
Multimaterialverbunde verlangen nach besonders hohen Prüf- & Analysestandards, mehr als jede andere Werkstoffklasse in der Industrie. Vor allem der Einsatz in High-Tech-Schlüsselbranchen mit hohem Leichtbaucharakter, wie z.B. Luft- & Raumfahrt oder Medizintechnik setzt ein rigoroses „fail-safe“ Prinzip voraus. Dies wird nur durch Charakterisieren mit möglichst realen Gütekennzahlen erreicht, mit welchen sich das Rissfortverhalten & Versagen vorhersagen und simulieren lassen. Diese Voraussetzungen fordern strengere Prüf- und Auswahlverfahren für als derzeit am Markt üblich.
In unserem Seminar „Bruchanalytik für die Werkstoffe der Zukunft“ am 08.-09. Februar 2018 und 15.-16. Oktober 2018 bringt unsere Referent Dipl.-Ing. Dr. techn. Martin Brandtner-Hafner von Fracture Professional erstmals neuartige Methoden einem speziellen Teilnehmerkreis näher. Viele Versagensvorgänge im Inneren von Verbundwerkstoffen sind noch nicht ausreichend erforscht und stellen den Anwender immer wieder vor großen Herausforderungen. Das Highlight dieses Seminars ist die Präsentation einer neuen innovativen Bewertungsmethode für die bruchmechanische Charakterisierung von Mehrschicht-Verbundmaterialien aller gängigen Paarungen.
Verglichen zu herkömmlichen Seminaren werden auch genormte und als „Up-to-Date“ bekannte Prüfmethoden kritisch beleuchtet und die Notwendigkeit einer neuen Alternative aufgezeigt.
Information
Nähere Informationen zu der Weiterbildung finden Interessierte hinter den Links und beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unterstützen.
Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Kooperationspartner der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster, pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.
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Fax: 030 39493437
Datum: 04.01.2018 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Cramer-Jekosch
Stadt:
Berlin
Telefon: 03039493411
Kategorie:
Maschinenbau
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