IndustrieTreff - Premiere der The smarter E Europe Conference: Digitalisierung, Dezentralisierung und Sektorkopplung

IndustrieTreff

Premiere der The smarter E Europe Conference: Digitalisierung, Dezentralisierung und Sektorkopplung

ID: 1601324

(ots) - Mit der Premiere von The smarter E Europe beginnt
eine neue Ära: Vier Energiefachmessen präsentieren auf der
Innovationsplattform die Kernthemen der Energiewelt von morgen. Die
zunehmende Verzahnung der Bereiche Erzeugung, Speicherung,
intelligente Verteilung und Nutzung erneuerbarer Energien spiegelt
sich auf dem Messeparkett wider und bietet viel Diskussionsstoff. Bei
der Premiere der The smarter E Europe Conference am 19. und 20. Juni
2018 gehen Experten aus Industrie, Wirtschaft und Forschung daher
eingehend auf die beherrschenden Themen Digitalisierung, Blockchain,
Dezentralisierung und Sektorkopplung ein. Zum ersten Mal werden zudem
innovative Geschäftsmodelle und zukunftsweisende Lösungen im Bereich
Sektorkopplung sowie vielversprechende Projekte mit dem The smarter E
AWARD ausgezeichnet.

Für die internationalen Akteure der neuen Energiewelt ist die
Innovationsplattform The smarter E Europe in München der ideale
Treffpunkt. Ab 2018 verknüpfen die Veranstalter die etablierten
Veranstaltungen Intersolar und ees Europe mit den neuen Fachmessen
Power2Drive Europe und EM-Power. Damit fasst sie die neue Energiewelt
als Ganzes zusammen. Die Veranstaltung rückt insbesondere die
sektorübergreifende und enge Verzahnung der einzelnen Energiebereiche
in den Mittelpunkt. Denn Photovoltaik (PV) und Wind, Speicher,
Infrastruktur und Verbrauch können heute nicht mehr isoliert
betrachtet werden. Vielmehr braucht es neue Ideen, wie diese Bereiche
einer umweltfreundlichen Energieversorgung weiter zusammenwachsen
können und aufeinander abgestimmt funktionieren.

Netzstabilität schaffen durch Vernetzung und Digitalisierung

Deutlich wird der zunehmend integrative Ansatz am Beispiel von PV
als Stabilisator für die Stromnetze: PV-Anlagen, Energiespeicher
sowie die Nutzungssektoren Strom, Wärme und Verkehr können heute




miteinander verknüpft werden. Intelligente Systeme und
Digitalisierung tragen dazu bei, die stationären Speicher oder
Elektrofahrzeuge netzdienlich zu laden und zu betreiben - und
letztendlich so Einspeise- und Verbrauchsspitzen zu minimieren. Im
deutschen Stromnetz verursacht das Management von Transportengpässen
derzeit aber noch hohe Kosten. Über eine Milliarde Euro musste
beispielsweise allein der deutsche Übertragungsnetzbetreiber Tennet
im vergangenen Jahr für netzstabilisierende Maßnahmen ausgeben.
Verantwortlich für solch hohe Kosten sind vor allem Schwankungen bei
der Einspeisung insbesondere von Windstrom im verbrauchsarmen Norden,
der Überschuss an Kohlestrom sowie die Verzögerungen beim Ausbau der
Nord-Süd-Netze. Ein zentraler Hebel, um die Kosten für die
Netzeingriffe und den Ausbaubedarf der großen Stromtrassen zu senken,
ist es, das Energieangebot und die Nachfrage vor Ort auszubalancieren
und die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr enger zu verzahnen.

Auf der The smarter E Europe Conference beschäftigen sich mehrere
Sessions mit dem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. In "Sector
Coupling - How is it Emerging" gehen Experten anhand konkreter
Technologien und Projekte der Frage nach, wie die Sektoren effizient
miteinander verbunden werden können. Dabei diskutieren sie unter
anderem Vehicle-to-Grid-Konzepte, die Elektroautos zu Stromspeichern
machen. In der Vortragsreihe "New Business Models for Coordinating
Distributed Assets" geht es um dezentrale regenerative
Energieanlagen, die Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, wenn sie
mit einem Energiespeicherverbund vernetzt sind. Aus diesem
Vernetzungskonzept entwickeln sich zunehmend neue Geschäftsmodelle,
die auch virtuelle Kraftwerke miteinschließen.

Virtuelle Kraftwerke: Der Beginn des ''Internet of Energy''

Apropos virtuelle Kraftwerke: Sie zählen zum zukunftsfähigsten
Ansatz, fluktuierende Energie kontrolliert und effektiv einzusetzen.
Virtuelle Kraftwerke, auch Kombi- oder Hybridkraftwerke genannt,
speisen den erzeugten Strom gebündelt und kontrolliert ins Stromnetz
ein. Zusätzlich werden immer mehr Solarstromspeicher, Batterien von
E-Fahrzeugen und Heizanlagen integriert. Strom und
Speicherkapazitäten stammen von Energieversorgern oder
Batterieherstellern genauso wie von Prosumern. Jede Anlage, die
vernetzt sein will, kann am Markt teilnehmen. So entsteht ein
''Internet of Energy'', das Millionen dezentraler Anlagen miteinander
verknüpft und sowohl Strom als auch Speicherressourcen effizient
vorhält. Grundvoraussetzungen für das Gelingen von Vernetzung und
Effizienz ist die Digitalisierung. Unter anderem gehen Experten in
weiteren Sessions auf die Frage ein, wie erneuerbare Energien in das
Energiesystem integriert und wie Prozesse automatisiert werden
können, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können.

Die The smarter E Europe Conference behandelt mit der
Digitalisierung, Dezentralisierung sowie Sektorkopplung
zukunftsweisende Themengebiete, die unverzichtbar für den Erfolg
einer modernen Energiewelt sind. Ergänzt werden die Kernbereiche um
Vorträge zu Blockchain-Handelsplätzen für Ökostrom, Cybersicherheit
im digitalisierten Energiesektor oder Energy-Clouds. The smarter E
AWARD: Ausgezeichnete Sektorkopplung Mit dem The smarter E AWARD
schlagen die Veranstalter die Brücke von der Fachmesse und der The
smarter E Europe Conference zu einem weiteren Programm-Highlight. Bei
der Premiere des neuen Branchenpreises waren die Aussteller aller
vier Energiefachmessen aufgerufen, ihre innovativsten Lösungen
einzureichen. Der The smarter E AWARD zeichnet Leistungen aus, die
charakteristisch sind für die Verzahnung aller Kernbereiche der
Energiewertschöpfungskette. Unterteilt ist die Auszeichnung in zwei
Kategorien: "Smart Renewable Energy" zeichnet besondere, innovative
Geschäftsmodelle und Lösungen bei der Sektorkopplung aus. Die
Kategorie "Herausragende Projekte" honoriert realisierte Projekte aus
den Bereichen Solar, Speicher, Energiemanagement und
umweltfreundliche Mobilität.

Auf dem The smarter E Forum in Halle B2, Stand 570 werden die
besten Einreichungen am 20. Juni 2018 vorgestellt. Die feierliche
Verleihung des ersten The smarter E AWARD findet anschließend um 17
Uhr an gleicher Stelle statt. Das Forum gewährt außerdem an allen
Messetagen praxisorientierte Einblicke in aktuelle Ansätze und
Lösungen.

The smarter E Europe und ihre Einzelveranstaltungen finden
zeitgleich vom 20. bis 22. Juni 2018 auf der Messe München statt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.TheSmarterE.de

Über The smarter E Europe

The smarter E Europe, die Innovationsplattform für neue
Energielösungen, bildet das Dach für Veranstaltungen und Themen rund
um die neue Energiewelt. Digitalisierung und Dezentralisierung
verändern die Energiewelt nachhaltig und die stetige Zunahme an Strom
aus volatilen und erneuerbaren Energiequellen erfordern neue Konzepte
und Lösungen für die effiziente Erzeugung, Speicherung, Verteilung
und Nutzung von Energie. The smarter E Europe vereint daher vier
Messen und Konferenzen, die sich intensiv mit diesen Themen
auseinandersetzen:

Die Intersolar Europe, die weltweit führende Fachmesse für die
Solarwirtschaft und ihre Partner, widmet sich bereits seit 26 Jahren
der Solarenergie und hat sich als wichtigste Branchenplattform
etabliert. Sie konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik,
Solarthermie, Solarkraftwerke und Lösungen für die Integration von
erneuerbaren Energien.

Die ees Europe, Europas größte und besucherstärkste Fachmesse für
Batterien und Energiespeichersysteme, findet 2018 bereits zum fünften
Mal statt und präsentiert die gesamte Wertschöpfungskette innovativer
Batterie- und Energiespeichertechnik.

Die Power2Drive, die neue Fachmesse für Ladeinfrastruktur und
Elektromobilität, spiegelt die Chancen und die Notwendigkeit der
Energiewende im Verkehrssektor wider. Im Fokus stehen
Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge sowie Infrastrukturlösungen
und -technologien für eine saubere Mobilität.

Die EM-Power, die neue Fachmesse für die intelligente
Energienutzung in Industrie und Gebäuden, stellt den professionellen
Energiekunden mit seinem Bedarf an effizienten Energietechniken,
intelligenten Steuerungssystemen und Energieeinsparung und damit die
Schlüsseltechniken für die Energiewende in der Industrie und im
Gebäudesektor in den Mittelpunkt.

Weitere Informationen über The smarter E Europe finden Sie unter:
www.TheSmarterE.de

Veranstalter der The smarter E Europe sind die Solar Promotion
GmbH, Pforzheim und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH
& Co. KG (FWTM).



Pressekontakt:
Solar Promotion GmbH | Postfach 100 170 | 75101 Pforzheim
Horst Dufner | Tel.: +49 7231 58598-0 | Fax: +49 7231 58598-28 |
dufner(at)solarpromotion.de

fischerAppelt, relations | Otl-Aicher-Str. 64 | 80807 München
Robert Schwarzenböck | Tel. +49 89 747466-23 | Fax +49 89 747466-66 |
rs(at)fischerAppelt.de

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Datum: 17.04.2018 - 14:50 Uhr
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