Leben nach der Klimakatastrophe
Allgäuer Autor Bernhard M. Wiefel wagt interessanten Blick in die Zukunft
(industrietreff) - 2079. Die Welt ist nicht mehr, wie wir sie heute kennen. Was sich lange angekündigt hat, ist eingetreten und hat die Erde verwüstet: Die globale Erwärmung ließ Polkappen schmelzen, Meeresspiegel steigen und ganze Kontinente überfluten. Nur noch an wenigen Orten können Menschen an Land leben, weswegen sie sich teilweise unter die Meeresoberfläche retteten und dort Unterwasserstädte errichteten. In einer solchen leben die ungewöhnlichen 13-jährigen Zwillinge Lucy und Tim, die gemeinsam mit ihren Eltern und Freunden den Auswirkungen der Klimakatastrophe trotzen müssen.
Ob nun riesenhafte, durch nuklearen Müll mutierte Geschöpfe oder U-Boot-Piraten, die Gefahren, die die Unterwasserstadt bedrohen, sind zahlreich und vielfältig. Doch Tim und Lucy tun alles, um ihre Heimat zu beschützen. Hilfreich ist dabei nicht nur ihre besondere Fähigkeit, unter Wasser atmen zu können, sondern auch die Freundschaft mit einem Delfinschwarm, der in der Nähe der Unterwasserstadt beheimatet ist.
Weil er schon immer von der außergewöhnlichen Intelligenz und der geselligen, freundlichen Art der Delfine fasziniert war, lässt der Autor diesen Tieren in seinem Roman eine besondere Rolle zukommen. Sie warnen die Kinder nicht nur vor drohenden Gefahren, sondern sind zugleich die Hüter des magischen Kristalls, der die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, nicht nur für die Stadt, sondern für die gesamte Menschheit, verspricht.
Obwohl die Handlung in einer chaotischen Zukunft nach der Klimakatastrophe angesiedelt ist, verfolgt Bernhard M. Wiefel mit seinem Buch keineswegs einen dystopischen Ansatz. Im Gegenteil, die Unterwasserstadt steht für einen friedvollen, sicheren Ort, an dem die Menschen harmonisch, respektvoll und ohne tödliche Waffen miteinander und mit den ursprünglichen Meeresbewohnern leben wollen.
Die Lage ändert sich jedoch, als Bedrohungen von außerhalb auftauchen und die Meinungen darüber, wie ihnen zu begegnen ist, auseinandergehen. Damit taucht der Leser ein in die Problematik einer Gesellschaft, die grundlegenden und existenziellen Ängsten ausgesetzt ist. Werte, die bis dahin unzweifelhaft galten, werden mit einem Mal hinterfragt und zur Disposition gestellt. Der Zusammenhalt droht zu bröckeln.
Die Delfine des magischen Kristalls ist ein Roman, der mehrere Thematiken in sich vereint und gekonnt die Balance zwischen Fantasy, wissenschaftlichen Aspekten, Gesellschaftsstudie und Utopie hält. Zugleich bietet er einen interessanten Ausblick auf eine Zukunft, wie sie nach der Klimakatastrophe vorstellbar wäre.
Bibliografische Angaben:
Bernhard M. Wiefel
Die Delfine des magischen Kristalls
ISBN: 978-3-86196-717-0
Taschenbuch, 172 Seiten, 10,90 Euro
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Datum: 10.05.2018 - 08:50 Uhr
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