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Umweltministerium unterstützt Empfehlungen des Runden Tisches ?Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion?

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Umweltministerium unterstützt Empfehlungen des Runden Tisches "Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion"

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Das Thüringer Umweltministerium unterstützt ausdrücklich die Empfehlungen des Rundes Tisches "Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion". "Der Bau einer Nordsee-Pipeline für die Entsorgung der Salzlauge scheint derzeit alternativlos", sagte Umweltminister Jürgen Reinholz heute in Erfurt. Gleichzeitig forderte er das Unternehmen K S auf, den Bau einer Eindampfungsanlage am Standort Unterbreizbach schnellstens in Angriff zu nehmen. "Eine über das Jahr 2015 hinausgehende Verlängerung der Genehmigung zur Einleitung von Salzlauge in der Werra wird es in Thüringen nicht geben", sagte der Minister. "Im Übrigen bleibt die Gerstunger Mulde auf Dauer versenkungsfrei".

Der Runde Tisch "Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion" hat gestern mehrheitlich für den Bau einer Nordsee-Pipeline als Alternative zur Einleitung von Salzlauge in die Werra und gegen eine über 2011 andauernde Versenkung im hessischen Versenkraum (NIS) plädiert. Darüber hinaus hat der Runde Tische eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung, vor allem an den hessischen K S-Standorten, vorgeschlagen.


Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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99096 Erfurt
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Datum: 10.02.2010 - 23:34 Uhr
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