IndustrieTreff - PCC-Konzern erhöht Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2018 deutlich / Umsatz erreicht 387,5 Mio

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PCC-Konzern erhöht Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2018 deutlich / Umsatz erreicht 387,5 Mio. Euro, plus 14,6% im Jahresvergleich, Halbjahres-EBITDA wird um 50,2% auf 51,9 Mio. Euro gesteigert

ID: 1644478

(ots) - Im zweiten Quartal 2018 hat sich die positive
Geschäftsentwicklung beim überwiegenden Teil der
Beteiligungsgesellschaften der PCC SE fortgesetzt. Daher konnte der
international tätige Chemiekonzern mit Hauptsitz in Duisburg Umsatz
und Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich erhöhen. "Allen politischen
Unsicherheiten und internationalen Handelskonflikten zum Trotz erwies
sich die Konjunktur als ausgesprochen robust", erklärt Ulrike
Warnecke, Geschäftsführende Direktorin der PCC SE. "Einige
Rohstoffpreise wiesen zwar eine rückläufige Tendenz auf, insgesamt
gesehen blieben die Preise aber nach wie vor auf hohem Niveau.
Außerdem konnten in einigen Geschäftsfeldern der PCC-Gruppe die
Absatzvolumina gesteigert werden."

Der Quartalsumsatz erreichte demzufolge mit 195,5 Mio. Euro das
hohe Niveau des Vorquartals, sodass sich der Konzernumsatz im ersten
Halbjahr auf 387,5 Mio. Euro kumulierte, ein Plus von 14,6 % im
Jahresvergleich. "Dies ist umso bemerkenswerter, da sich der
polnische Zloty gegenüber dem Euro im Verlauf des zweiten Quartals
abschwächte", so Warnecke. In Polen liegen die wesentlichen
Produktionsstandorte des PCC-Konzerns.

Auch ergebnisseitig verlief das zweite Quartal erfolgreich. Das
Konzernergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) belief sich auf 24,2 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr
kumulierte sich das EBITDA auf insgesamt 51,9 Mio. Euro, was einer
Steigerung um 50,2 % entspricht. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT)
lag im zweiten Quartal bei 7,7 Mio. Euro und Ende Juni bei 19,6 Mio.
Euro - der Vorjahreswert von 3,7 Mio. Euro wurde damit sogar mehr als
verfünffacht. In diesen Halbjahresergebnissen ist zwar ein positiver
Sondereffekt in Höhe von 9,3 Mio. Euro enthalten, doch selbst um
diesen bereinigt wurden bei EBITDA und EBT die an sich schon guten




Vorjahresergebnisse deutlich übertroffen.

Expansion im Chemiemarkt Asiens:

Im ersten Halbjahr setzte die PCC Rokita SA, die größte
PCC-Konzerngesellschaft und eines der bedeutendsten Chemieunternehmen
Polens, ihren Expansionskurs fort, insbesondere in Asien. Mit Wirkung
zum 30. April 2018 übernahm die PCC Rokita SA weitere 25 % der
Anteile am thailändischen Polyole- und Polyurethan-Produzenten IRPC
Polyol Company Ltd. Der Anteilsbesitz stieg damit auf insgesamt 50 %.
Seit 2016 ist die PCC Rokita SA an dem Unternehmen beteiligt, um im
wachsenden Chemiemarkt Asiens eine starke Position aufzubauen.

Inbetriebnahme der Siliziummetall-Produktion in Island:

In Island konnte die Projektgesellschaft PCC BakkiSilicon hf die
Inbetriebnahme der neuen Siliziummetall-Produktionsanlage starten.
Der erste Ofen wurde am 30. April gezündet und läuft weitestgehend
stabil. Das Zünden des zweiten Ofens soll spätestens im September
erfolgen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 265 Mio. Euro ist
der Bau der Anlage die bislang größte Einzelinvestition der
PCC-Gruppe. Ziel ist unter anderem eine deutliche Verlängerung der
Wertschöpfungskette, denn den Rohstoff Quarzit bezieht die Anlage aus
dem konzerneigenen Steinbruch im polnischen Zagórze.

Geschäftsentwicklung in den Segmenten:

Die Chemiesparte der PCC-Gruppe mit ihren fünf Segmenten Polyole,
Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter stellte weiterhin den
Hauptumsatz- und Hauptergebnisträger im Konzern dar. Diese Sparte
erzielte im zweiten Quartal einen Umsatz von 169,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 148,4 Mio. Euro). Für das erste Halbjahr ergab sich somit
ein Spartenumsatz von 333,9 Mio. Euro, 13,8 % mehr als im Vorjahr.
"Insgesamt fiel der Halbjahresumsatz 2018 damit auch höher aus als
erwartet", so Warnecke. "Und auch auf der Ergebnisseite konnten
sowohl die entsprechenden Vorjahreswerte als auch unsere
Ergebnisziele insgesamt übertroffen werden." Erneut leisteten alle
Segmente der Sparte - mit Ausnahme des Konsumgüter-Segments - hierzu
einen positiven Beitrag.

Dabei profitierten insbesondere die Segmente Polyole und Tenside
von der zunehmenden Konzentration auf höherwertige Spezialprodukte.
Der im Segment Spezialchemie geführte Rohstoffhandel blieb aufgrund
des nach wie vor relativ hohen durchschnittlichen Preisniveaus für
chemische Rohstoffe in der Erfolgsspur. Eine ausgesprochen gute
Performance zeigte das Segment Chlor: Der Halbjahresumsatz stieg um
55,6 % auf 71,4 Mio. Euro und auch das Ergebnisplus lag über den
Erwartungen. Erfreulich entwickelte sich dabei das in diesem Segment
geführte Geschäftsfeld MCAA mit der 2016 in Betrieb genommenen
Produktionsanlage für hochreine Monochloressigsäure (englisch:
Monochloroacetic acid, kurz MCAA). Umsatz und EBITDA wurden im
Vergleich zum Vorquartal gesteigert. Siehe dazu die Pressemitteilung
"PCC ist mit hochmoderner Produktionsanlage für die Spezialchemikalie
MCAA auf Expansionskurs" (http://ots.de/TlBNNp).

Auch die Sparten Energie, Logistik und Holding/Projekte lieferten
positive Ergebnisbeiträge. Die vom polnischen Containerlogistiker PCC
Intermodal S.A. dominierte Logistiksparte konnte den Halbjahresumsatz
um 20,8 % auf 41,5 Mio. Euro steigern.

Im Internet können Sie den vollständigen Quartalsbericht abrufen:
http://ots.de/2RE3bS

Über die PCC SE (www.pcc.eu):

Die PCC SE mit Sitz in Duisburg ist ein internationaler
Chemiekonzern und darüber hinaus auch in den Sparten Logistik und
Energie aktiv. 2017 generierte die PCC-Gruppe, die 1993 gegründet
wurde, mit ihren rund 3.400 Mitarbeitern in 18 Ländern einen
Konzernumsatz von 683,2 Mio. Euro. Den überwiegenden Teil, rund 86 %,
erbrachten dabei die fünf Chemie-Segmente Polyole, Tenside, Chlor,
Spezialchemie und Konsumgüter insbesondere an ihren Standorten in
Mittel- und Osteuropa, allen voran in Polen. Das Investitionsvolumen
des Konzerns betrug 2017 101,4 Mio. Euro.

Die größte Konzerngesellschaft ist die PCC Rokita SA, die in der
Nähe von Wroclaw (Breslau) über eines der größten Chemiewerke Polens
verfügt. Sie ist unter anderem ein bedeutender Chlor-Hersteller und
Osteuropas führender Produzent von Polyolen. Die PCC Exol SA ist
Polens größter Hersteller von Tensiden. Im Logistiksegment verbinden
PCC-Containertransporte internationale Destinationen und im
Energiesegment betreibt die PCC moderne Kraftwerke.



Pressekontakt:
PCC SE
Susanne Biskamp
Leiterin Marketing & Public Relations
Moerser Str. 149
D - 47198 Duisburg
Telefon: +49 (0)2066 20 19-35
Fax: +49 (0)2066 20 19 72
E-Mail: susanne.biskamp(at)pcc.eu

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Datum: 30.08.2018 - 11:59 Uhr
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