operational services rät: Mit Green IT zurück in die schwarzen Zahlen
Vier Tipps für den ökologischen und ökonomischen Betrieb von Rechenzentren
(industrietreff) - Frankfurt am Main, 23. Februar 2010: Deutsche Rechenzentren verschlingen laut Borderstep, dem deutschen Institut für Innovation und Nachhaltigkeit in Berlin, jährlich Strom im Wert von über einer Milliarde Euro. Diese Studie macht deutlich: Die Themen Ökologie und Energieeffizienz sind eng mit ökonomischen Interessen verzahnt. operational services, Anbieter maßgeschneiderter IT-Lösungen, hat jetzt in diesem Zusammenhang vier Tipps für Unternehmen zusammengestellt, die ihr ökologisches Engagement weiter ausbauen möchten. Denn die derzeit wirtschaftlich angespannte Lage bietet eine große Chance für den ökologischen Wandel in der Wirtschaft.
1.CO2-Reduktion
Grundlage zur Senkung des Ausstoßes umweltschädlicher Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid muss eine systematische Inventur des vorhandenen Equipments sein. Nur so können kritische Komponenten innerhalb des bestehenden Systems lokalisiert und Maßnahmen zur Reduktion definiert werden. Wichtig hierbei ist, dass auch nach der Optimierung bestehender oder Implementierung neuer Technologien eine permanente Überwachung der CO2-Werte durch das IT-Management gewährleistet ist.
2. Evaluation der Hardware und Technologien
Unternehmen, die künftig ökologischer und somit wirtschaftlicher arbeiten möchten, sollten sich zunächst ein klares Bild über den Markt für energieeffiziente Prozessoren und Arbeitsspeicher machen. Weiteres Einsparpotential lässt sich bei Lüftern und Netzteilen sowie unterbrechungsfreien Stromversorgungen, so genannten USVs, erzielen. Mittlerweile haben sich etliche Anbieter am Markt etabliert und bieten ein breites Spektrum an Produkten und Technologien.
3. Modernisierung der Kühlung sowie Abwärmenutzung
Einerseits sollten Klimageräte für eine möglichst effiziente Kühlung sorgen, andererseits aber dürfen sie möglichst wenig Energie verbrauchen. Zur Lösung dieses Problems haben sich in den vergangenen Jahren Klimakonzepte per Wasserkühlung direkt am Server-Rack oder sogar an den Prozessoren etabliert. Zu den weiteren Möglichkeiten energieeffizienter Rechenzentrumsstrategien gehört die Nutzung der Abwärme. Gegebenenfalls lässt sich diese unvermeidlich anfallende Abwärme der Systeme sinnvoll für andere Zwecke weiterverwenden. Beispiele sind die Aufbereitung von Warmwasser, die Beheizung von Büroräumen im Winter oder auch die Einspeisung in öffentliche Fernwärmenetze.
4. Verkabelung der IT-Struktur
Oft stecken in den Unterböden historisch gewachsener Rechenzentren Verkabelungen, die sich aus Platzgründen nicht ohne weiteres austauschen lassen. Bei der Umstellung auf moderne Lichtwellenleiter ist daher darauf zu achten, dass eventuell bereits vorhandene Kupferkabel entfernt werden, um Problemen bei der Belüftung enger und verstopfter Kabelschächte und Zwischendecken vorzubeugen. Zudem sollte dem IT-Management stets ein detaillierter Plan der aktuellen Verkabelungsstruktur zur Verfügung stehen.
Falk Wieland, Rechenzentrumsleiter der operational services GmbH und Co. KG, kommentiert: „Energieeffizientes Computing verlangt von IT-Entscheidern ein fortwährendes Engagement. Rechenzentrumsleiter sehen sich auch nach der Modernisierung permanent damit konfrontiert, die IT-Umgebung kontinuierlich an neue Gegebenheiten anzupassen.“
Mit der Optimierung des bestehenden Systems und der Installation neuer Technologien ist also bereits ein guter Grundstein gelegt. Doch ökologisches Wirtschaften muss auf Langfristigkeit ausgelegt sein.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über die operational services GmbH und Co. KG
Die operational services GmbH & Co. KG (OS), ein Joint Venture zwischen der T-Systems International GmbH und der Fraport AG, bietet seinen Kunden maßgeschneiderte IT-Lösungen auf der ganzen Linie. Zum Kerngeschäft des Unternehmens zählen Managed IT-Services. Die Kunden vertrauen insbesondere auf die hochsicheren, individuellen Lösungen und Services der OS, da sie somit ihre Effizienz merklich steigern und spürbare Kosteneinsparungen bringen. Als Betreiber eines der modernsten und sichersten Rechenzentren in Europa bietet operational services hochsichere Dienste in den Bereichen des Infrastruktur- und Application-Managements, Datenbanken, Middleware, Remote-Monitoring, Archivierung, Migration, Vertrags- und Assetmanagement. Die Portfolioelemente Tracking und Tracing, Identity und Access Management sowie Collaboration System Services runden das Profil ab.
Operational services zählt zu seinen Kunden in Deutschland namhafte Unternehmen verschiedenster Branchen, darunter Continental, Fraport, Volkswagen, Schmitz Cargobull und Canon. Als größter IT-Dienstleister für den deutschen Mittelstand erwirtschaftet operational services jährlich einen Umsatz von 65 Mio. Euro. In Deutschland ist das Unternehmen mit 400 Mitarbeitern an sechs Standorten vertreten. Der Hauptsitz befindet sich am Frankfurter Flughafen.
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Datum: 23.02.2010 - 10:26 Uhr
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