IndustrieTreff - Arzneimittel-Innovationen 2018: Bessere Therapien und neue Wirkstoffe (FOTO)

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Arzneimittel-Innovationen 2018: Bessere Therapien und neue Wirkstoffe (FOTO)

ID: 1691581


(ots) -
Insgesamt 84 positive Bewertungen für Zulassungen erteilte die
Europäische Arzneimittelagentur (EMA) im vergangenen Jahr - davon 42
für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen. Das sind gute Nachrichten,
denn neue onkologische Therapien, Arzneimittel für Kinder und gegen
seltene Krankheiten bedeuten Hoffnung für schwer Kranke und bislang
schlecht therapierbare Patienten.

Bis ein neues Arzneimittel für die Versorgung der Menschen
bereitsteht, vergehen mitunter mehr als 12 Jahre. Und viele
vielversprechende Moleküle überstehen den aufwendigen
Entwicklungsprozess erst gar nicht: Von 10.000 potentiellen
Wirkstoffen wird im Schnitt eine Substanz zugelassen.

Umso beeindruckender sind die pharmazeutischen Forschungs- und
Entwicklungserfolge des vergangenen Jahres: Erstmals sind in Europa
Krebs-Therapien mit genetisch veränderten Körperzellen zugelassen.
Mit den Arzneimitteln auf Basis der sogenannten CAR-T-Zellen lassen
sich bestimmte Formen der Leukämie hocheffektiv bekämpfen. Für die
Behandlung von Kindern wurden neue Arzneimittel entwickelt und
zugelassen, die den speziellen Bedürfnissen der jungen Patienten
entsprechen. Darunter Medikamente, die eine bessere Behandlung von
Formen der Epilepsie, Autismus oder Diabetes ermöglichen.

Menschen mit seltenen Erkrankungen wie Morbus Sly,
nicht-dystrophischer Myotonie oder Alpha Mannosidose, unter denen
maximal 5 von 10.000 Menschen in der EU leiden, erhalten nun durch
neu zugelassene Arzneimittel erstmals Zugang zu einer Therapie.

Außerdem sind neue Therapieansätze verfügbar, beispielsweise für
die medikamentöse Behandlung bakterieller Infektionen, von schweren
Formen der Neurodermitis und Psoriasis sowie zur Regulation der
Blutgerinnung.

Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe BPI




/ Steinheisser und in Verbindung mit der Pressemeldung honorarfrei.

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Datum: 29.01.2019 - 14:27 Uhr
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