Myelom-Aktionsmonat: Mehr Aufmerksamkeit für den unbekannten Blutkrebs (VIDEO)
(ots) -
Multiples Myelom: Seltene Krebserkrankung wird oft spät erkannt
- Aufgrund zahlreicher medizinischer Fortschritte verbesserte
Prognose für Patienten möglich
- Neues Video erklärt Krankheit und aktuelle Therapieansätze
Heute, am 1. März, startet der weltweite Myeloma Action Month. Die
internationale Myelom-Stiftung hat den Aktionsmonat ausgerufen, um
auf die kaum bekannte und oft sehr spät erkannte Krankheit aufmerksam
zu machen. Das Biotech-Unternehmen Amgen unterstützt den Aktionsmonat
mit einem neuen Erklärungsvideo (LINK https://youtu.be/ZnA8oBDcito)
zur Entstehung und zu den Behandlungsmöglichkeiten dieser schweren
Krebserkrankung.
Das Multiple Myelom ist eine Form von Blutkrebs. Rund 6.500
Neuerkrankungen werden jedes Jahr in Deutschland diagnostiziert.(1)
Der Krankheitsverlauf unterscheidet sich von Patient zu Patient.
Unspezifische Beschwerden wie Knochenschmerzen und Müdigkeit
erschweren zusätzlich die Diagnose. Häufig haben Patienten über
mehrere Monate Beschwerden, bevor die Erkrankung oft spät erkannt
wird.(1) Andere Erkrankte - rund 25 Prozent - sind zum Zeitpunkt der
Diagnose beschwerdefrei.(1) Bei der Erkrankung vermehren sich maligne
(bösartige) Plasmazellen (Myelomzellen) unkontrolliert im Knochenmark
und verdrängen die normalen Zellen der Blutbildung. Dadurch leiden
Patienten im Krankheitsverlauf an Blutarmut, an einer erhöhten
Infektanfälligkeit durch ein geschwächtes Immunsystem und an
Knochenschmerzen und -brüchen, weil sich die Knochensubstanz auflöst.
Zudem stellen Myelomzellen übermäßig falsche Proteine her, die zu
Organschäden führen z.B. an der Niere. "Das Multiple Myelom ist eine
schleichende Krankheit", sagte Anita Waldmann, Vorsitzende von LHRM
e.V. (Myelomgruppe Rhein-Main). "Viele Patienten spüren zunächst
keine Schmerzen, im Verlauf können dann umfangreiche Beschwerden
auftreten, die leider nicht immer gleich richtig diagnostiziert
werden. Zudem ist es für die Erkrankung typisch, dass auch Patienten,
die auf eine Behandlung ansprechen, Rückfälle erleiden. Das führt zu
großen psychologischen Belastungen für Patienten und Angehörige.
Erfreulich ist, dass sich die Lebensqualität in den letzten zehn
Jahren, dank neuer Therapiemöglichkeiten, deutlich verbessert hat!"
Das Multiple Myelom ist nicht heilbar. Moderne Behandlungsmethoden
ermöglichen es aber, die Krankheit bei vielen Patienten so zu
kontrollieren, dass sie wie eine chronische Erkrankung verläuft.
"Ziel der Therapie ist es, dass die Erkrankung über einen längeren
Zeitraum nicht auftritt und das Überleben bei guter Lebensqualität
verlängert wird", sagte Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen
GmbH. "Aufgrund der medizinischen Forschung und der Entwicklung
zahlreicher innovativer Arzneimittel konnte die Prognose von
Patienten mit Multiplem Myelom in den letzten Jahrzehnten
kontinuierlich verbessert werden und wir forschen weiter an Ansätzen
u.a. zur Immuntherapie, um den Patienten Hoffnung zu schenken."
Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In
Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 750 Mitarbeitern
jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben
Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir
verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
Referenzen
1. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/multiples-
myelom/(at)(at)view/html/index.html, letzter Abruf: Februar 2019
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die
wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen
sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.
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Bettina Jödicke-Braas, E-Mail: communication(at)amgen.de,
Telefon: 089-149096-1627
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Datum: 01.03.2019 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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