IndustrieTreff - Massiver Auftragseinbruch in der deutschen Industrie trifft vor allem Baden-Württemberg

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Massiver Auftragseinbruch in der deutschen Industrie trifft vor allem Baden-Württemberg

ID: 1712596

(ots) - Anlässlich der aktuell vom
Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichen Zahlen zur
Auftragsentwicklung in der deutschen Industrie äußert sich Carola
Wolle, wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in
Stuttgart, wie folgt: "Der Rückgang der Bestellungen in der Industrie
um ganze 4,2 Prozent binnen eines Monats ist dramatisch.
Baden-Württemberg wird von dieser Entwicklung besonders schwer
getroffen. Dass die bereits vorsichtigen Prognosen von immerhin 0,3
Prozent Wachstum nun derart verfehlt werden, ist erschreckend.
Landes- und Bundesregierung müssen in Zeiten dieses konjunkturellen
Abschwungs dringend ihre ideologiegeladenen Projekte einstellen und
endlich wirtschaftspolitisch gegensteuern!"

Negativentwicklung hat viele Gründe - einige sind jedoch
hausgemacht

Argumentiert wird bei der Begründung dieser Entwicklung wie so oft
mit der allgemein schlechten Weltkonjunktur oder den Unsicherheiten,
die die andauernde Brexit-Debatte in London und Brüssel verursachen.
Doch auch die Bundesregierung hat wirtschaftspolitisch versagt,
betont Carola Wolle: "Beim standortrelevanten Glasfasernetz lahmt
Deutschland nicht nur dem Stand der Technik, sondern auch unseren
Nachbarländern und selbst Entwicklungsländern hinterher. Die
Infrastruktur im Allgemeinen muss besser, moderner und effizienter
werden - angesichts der schwächelnden Konjunktur muss unbedingt
investiert werden! Ebenso muss unsere Bildungslandschaft wieder
besser werden. Unser rohstoffarmes Land braucht kluge Köpfe, um mit
hochwertigen Produkten im Weltmarkt zu bestehen. Die Landesregierung
muss endlich den ''grünen Feldzug'' gegen die Fahrzeugindustrie
beenden. Ohne wertschöpfende Industrie werden auch Dienstleistungen
und Handel einbrechen. Angesichts des fetten Staatshaushalts, der
großzügigen und zahlreichen Politiker- und Beamtengehälter und




angespannten Sicherheitslage kann es sich Deutschland nicht leisten,
kein Hochlohnland zu sein. Auch für Baden-Württemberg gilt spätestens
ab nächstem Jahr die Schuldenbremse. Unser aller Wohlstand hängt an
wertschöpfenden Schlüsselindustrien wie dem Fahrzeug- und
Maschinenbau in Baden-Württemberg - nur deshalb können wir uns all
die ideologiegetriebenen Projekte wie grünem Strom oder innerer
Sicherheit bei offenen Grenzen überhaupt leisten."

AfD befürchtet steigende Steuerbelastungen für Bürger und
Unternehmen

Wegen der Schuldenbremse bei stagnierenden Steuereinnahmen
erwartet die AfD-Abgeordnete auch weiterhin hohe und sogar noch
steigende Steuerbelastungen für die Bürger und Unternehmen. Zumindest
sei seitens der etablierten Parteien kein Wunsch nach einem
effizienten, kostengünstigeren Staat zu erkennen. "Ein Grund für eine
stagnierende Auftragslage könnten die von ''EU-Demokraten''
festgelegten Grenzwerte sein, die gerade unsere heimische
Fahrzeugindustrie hart treffen. Doch Elektromobilität und
Energiewende sind stets subventioniert, so dass diese Branchen den
Bürger noch mehr Steuergeld kosten - die Landesregierung muss also
endlich Farbe bekennen und zu einem wirtschaftlich tragfähigen sowie
umweltverträglichen Politikstil kommen. Wenn Landes- und
Bundesregierung sich nicht gegen diese Politik aus der EU wehren
können, muss der Bürger bei der anstehenden Europawahl darauf
reagieren", meint Wolle abschließend.



Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3 | 70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639 | Klaus-Peter.Kaschke(at)afd.landtag-bw.de

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Datum: 09.04.2019 - 06:30 Uhr
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