Kürzere Taktzeiten als zentrales Ziel
Walter AG stellt tangentiale Sonderwerkzeuge zum Aufbohren vor
(industrietreff) - Tübingen, 09. April 2019 - Insbesondere für die hohen Anforderungen im Automotive-Bereich stellt die Walter AG neue Aufbohrwerkzeuge mit tangential angeordneten Wendeschneidplatten vor. Die üblicherweise hohen Vorschübe tangentialer Systeme werden damit vom Fräsen ins Bohren übertragen. Im Gegensatz zu radialen kommen tangentiale Werkzeuge ohne große Spanräume aus. Den dadurch sehr stabilen Werkzeugkern kombiniert Walter mit einer eigenen Wendeschneidplatten-Geometrie - und verbessert so nicht nur die Oberflächenqualität: Ein zweiter Freiwinkel reduziert die bei tangentialen Werkzeugen sonst hohen, effektiven Freiwinkel und verringert die "Ratterneigung". Die Wendeschneidplatte mit rechteckiger Grundform kann in beliebigen Winkeln eingebaut werden. Bei 72° und 90° wirkt zusätzlich eine Planfase (Wiper). Diese führt und beruhigt das Werkzeug zusätzlich. Aufbohrverhältnisse von 4 Dc sind damit erreichbar. Auch kleine Durchmesser (ab 24 mm) können mit 3 Zähnen (z3) bearbeitet werden.
Das Ziel, das Schruppen und Schlichten in einer einzigen Schrupp-/Schlicht-Bearbeitung zusammenzufassen, wird durch die tangentialen Aufbohrwerkzeuge in vielen Fällen erreicht. Mehrstufigkeit und hohe Vorschübe verkürzen dabei die Bearbeitungszeit. Als weitere Argumente für das Konzept führt Walter hohe Präzision dank Stabilität und die Wirtschaftlichkeit der Wendeschneidplatten mit 4 plus 4 Schneiden ins Feld. Ein breites Plattensortiment macht die Sonderwerkzeuge vor allem für Anwender interessant, die Bauteile aus Guss, Chrom-Nickel-Werkstoffen oder aus Stahl und Aluminium wie zum Beispiel Turbinen- oder Getriebegehäuse, Zahnräder, Zylinderbohrungen und Achsschenkel herstellen. Insbesondere dann, wenn sie große Aufmaße von 2 bis 7 mm bearbeiten wollen.
Diesen Text sowie druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie unter folgendem Link:
https://www.walter-tools.com/de-de/press/news/Pages/2019-boring-wsp.aspx
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Walter AG, gegründet 1919, zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Metallbearbeitung. Der Zerspanungsspezialist bietet ein umfassendes Spektrum an Präzisionswerkzeugen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Gewinden. Gemeinsam mit seinen Kunden entwickelt Walter maßgeschneiderte Lösungen für die Komplettbearbeitung von Bauteilen in den Branchen Allgemeiner Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Energieindustrie. Die Engineering Kompetenz des Unternehmens umfasst dabei den gesamten Zerspanungsprozess. Als innovativer Partner für hocheffiziente, digitalisierte Prozesslösungen gehört Walter branchenweit zu den Vorreitern der Industrie 4.0. Die Walter AG beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter und betreut mit zahlreichen Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern Kunden in über 80 Ländern der Welt.
Panama PR GmbH
Birgit Werz
Gerokstraße 4
70188 Stuttgart
b.werz(at)panama-pr.de
0711 664759721
http://www.panama-pr.de
Datum: 09.04.2019 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1712677
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andrea Kimmerle
Stadt:
Tübingen
Telefon: +49-7071-701-932
Kategorie:
Forschung und Entwicklung
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 347 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Kürzere Taktzeiten als zentrales Ziel
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Walter AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Walter AG
Sind Motoren fit für Methanol als Kraftstoff?
Online-Lehrgänge zum Übersetzer (m/w/d) zur Vorbereitung auf staatliche Prüfung: Infoabend am 14.11.24
Behandlungsfortschritte bei Brustkrebs geben neue Hoffnung
Paula Pias Peleteiro verstärkt Geschäftsführung der TÜV SÜD Industrie Service GmbH
Auszeichnung für Wissenschaftlerin Prof. Dr. Kathrin Thedieck / Klüh Stiftung ehrt Wissenschaftlerin für Forschung zur Tuberösen Sklerose