AIT legt TOP-Bilanz mit zweistelligen Zuwachsraten
(ots) - Erlöse aus Auftragsforschung +14,8 % erneut gestiegen +++ unter den
TOP 3 beim Einwerben von EU-Fördermitteln in Österreich +++ EGT +3,6 Mio. EUR
(+20 %)
Das AIT präsentiert das erfolgreichste Jahr in der zehnjährigen
Unternehmens-geschichte. Deutliche Erlössteigerungen, vor allem im Bereich der
Auftragsforschung, Personalwachstum und eine stabile Ergebnisentwicklung prägen
das vergangene Geschäftsjahr.
Zehntes Wachstumsjahr in Folge
Mit einem EGT von 3,6 Mio. EUR (+20 % zum Vorjahr) und einer
Konzernbetriebsleistung von 158,7 Mio. EUR verzeichnet das AIT Austrian
Institute of Technology das zehnte Wachstumsjahr in Folge. "Besonders erfreulich
ist die konstante Wachstumsstärke der Auftragsforschung sowie die Tatsache, dass
sich das AIT in Österreichs Pole Position beim Einwerben europäischer Mittel
befindet", freut sich DI Anton Plimon, kaufmännischer Geschäftsführer des AIT
über die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung des Unternehmens.
Erfolge in der Akquisition und starke Verankerung am Markt
Die Auftragsforschung weist gegenüber 2017 eine Steigerung um 14,8 % auf. Dies
dokumentiert die noch stärkere Verankerung des AIT am Markt. "Der Auftragsstand
der AIT Gruppe als wichtige Messgröße für künftige Umsätze ist 2018 gegenüber
dem Vorjahr um 10,6 % auf 179,2 Mio. EUR gestiegen und markiert unser bisheriges
All-Time-High in der zehnjährigen Unternehmensgeschichte", erläutert Prok.
Alexander Svejkovsky, CFO den AIT Jahresabschluss.
Hannes Androsch: 10 Jahre konsequente Aufbau- und Wachstumsarbeit tragen Früchte
"Nach zehn Jahren konsequenter Aufbau- und Wachstumsarbeit kann das AIT Austrian
Institute of Technology für das Jahr 2018 ein hervorragendes Ergebnis vorlegen.
Dies alles ist möglich dank eines hervorragenden Teams, das selbstständig
agiert, sich der Zukunft verpflichtet sieht und damit im wahrsten Sinne des
Wortes als "Ingenious Partners" für die Industrie und die öffentliche Hand
profiliert. Das AIT hat in den zehn Jahren immer die starke Rückendeckung seiner
Eigentümer erhalten. Die Erfolgsformel lautet: Das AIT auch in Ruhe arbeiten zu
lassen und langfristige Finanzierungszusagen gewähren, denn diese schaffen
Planungssicherheit auf dem weiteren Expansionspfad", erläutert AIT
Aufsichtsratspräsident Dr. Hannes Androsch.
Dank an die Eigentümervertreter
Aufsichtsratspräsident Dr. Hannes Androsch bedankt sich bei den beiden
Eigentümervertretern des AIT, dem BMVIT, das mit 50,46 %, und der
Industriellen-vereinigung, die mit dem Verein zur Förderung von Forschung und
Innovation mit 49,54 % Gesellschafter des AIT Austrian Institute of Technology
sind.
Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe
Das AIT, Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs,
weist mit 15,4 Mio. EUR Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe aus, davon
gingen 3,1 Mio. EUR in Grundstücke und Gebäude und 8,3 Mio. EUR in technische
Anlagen.
Interne Highlights 2018
Zu den unternehmensinternen Highlights des vergangenen Berichtsjahres zählen die
Eröffnung des neuen AIT Flagship-Standortes in Wien Floridsdorf, die Erweiterung
des Standortes Seibersdorf durch Ecoplus und die Übernahme von 51 % der
Unternehmensanteile von PROFACTOR.
- Am neuen AIT Flagship-Standort in Wien Giefinggasse arbeiten und forschen
insgesamt über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Gesamtfläche
(Büro-, Labor- und Hallenflächen) von rund 26.000 Quadratmeter in modernster
Büro- und Laborinfrastruktur.
- Zu Vorjahresbeginn wurde von der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur
Ecoplus auf einem rund 9.400 Quadratmeter großen Grundstück innerhalb des AIT
Geländes in Seibersdorf ein modernes Mehrmieterobjekt - das TFZ Technologie-
und Forschungszentrum Seibersdorf - eröffnet. Dazu wurden rund 17 Mio. EUR in
modernste Büro- und Laborflächen investiert. Davon profitiert die AIT Tochter
Seibersdorf Laboratories. Seibersdorf Laboratories ist ein international
erfolgreiches Unternehmen für Spezial- und Laboranalytik.
- "Seit vergangenem Jahr hält das AIT nunmehr 51 % der Anteile an der Steyrer
Forschungsschmiede PROFACTOR und ist damit gemeinsam mit der
Forschungsleitgesellschaft des Landes Oberösterreich, der UAR (Upper Austrian
Research), Eigentümer des Unternehmens", erläutert AIT Geschäftsführer Anton
Plimon.
Personalstand erneut erhöht
"Diese Investitionen machen das AIT zu einem attraktiven modernen
Hightech-Arbeitsplatz und sind Anreiz für die besten Expertinnen und Experten,
in Österreich zu bleiben oder nach Österreich zu kommen, um an den
Infrastrukturthemen der Zukunft zu forschen", erläutert der wissenschaftliche
Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Knoll.
Das AIT hat seinen Personalstand im Jahr 2018 um rund 30 Mitarbeitende erhöht,
die fast ausschließlich in Neuzugängen im technisch-wissenschaftlichen Bereich
begründet sind. Dazu kommen noch die 70 Mitarbeitenden aus der PROFACTOR. Die
AIT Gruppe weist mit Ende 2018 einen Personalstand von rund 1.370 Personen auf.
Talente finden - fördern - halten
"Immer mehr geht es darum, Talente zu finden, zu fördern und zu halten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AIT sind hochattraktiv für die Industrie
und werden laufend am AIT entwickelt und weiterqualifiziert. Denn die besten
Köpfe entscheiden mit, ob ein Thema mit dem entsprechenden Exzellenzanspruch in
Angriff genommen werden kann", sagt der wissenschaftliche Geschäftsführer des
AIT Prof. Dr. Wolfgang Knoll.
Wissenschaftliche Bilanz auf hohem Niveau
Die wissenschaftliche Performance des AIT unterliegt gewissen Schwankungen, ist
aber gesamt auf einem sehr zufriedenstellenden Niveau. So wurden dem AIT
vergangenes Jahr 45 Patente erteilt (2076: 37). Die Anzahl der Publikationen in
wissenschaftlich relevanten Zeitschriften mit Impact-Faktor liegt mit 213 auf
hohem Niveau und 335 Mal konnte das AIT im Rahmen von Konferenzen (mit
Review-Prozess) Publikationen erreichen (2017: 378).
"Nach dem intensiven Einreichen von Anträgen in der ko-finanzierten Forschung im
vergangenen Jahr erwarten wir für die Folgeperioden wieder einen Anstieg bei
einzelnen Indikatoren", erläutert Prof. Dr. Wolfgang Knoll.
Anteil der Dissertantinnen und Dissertanten aus internationalem Raum: 44 %
Im Jahr 2018 wurden am AIT 28 Dissertationen und 64 Diplomarbeiten
abgeschlossen. Mit 44 % stieg der Anteil der Dissertantinnen und Dissertanten
aus internationalem Raum um 10 %.
European Research Council (ERC) Starting Grant
In diesem Zusammenhang freut sich Prof. Dr. Wolfgang Knoll über den Gewinn eines
European Research Council (ERC) Starting Grant von AIT Forscher Bernhard
Schrenk, der mit seiner Arbeit auf dem Gebiet "coherent homodyne communiction"
ein strategisch wichtiges und topaktuelles Zukunftsfeld im Bereich der optischen
Kommunikation erforscht. "Dies definiert zugleich die wissenschaftliche
Flughöhe, auf der wir uns künftig bewegen wollen", sagt der wissenschaftliche
Geschäftsführer Wolfgang Knoll.
Weiterführende Informationen über das AIT sowie aktuelle Forschungs-Highlights
2019/2020 finden Sie im folgenden AIT Corporate Book:
AIT - THE PROFILE 2019/2020
(https://issuu.com/ait_cc/docs/ait_the_profile_2019-2020)
Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/18879)
Kontakt:
Mag. Michael H. Hlava
AIT Austrian Institute of Technology
Head of Corporate and Marketing Communications
+43 (0)50550-4014, M +43 664 620 77 66
michael.h.hlava(at)ait.ac.at Iwww.ait.ac.at
Daniel Pepl, MAS MBA
AIT Austrian Institute of Technology
Corporate and Marketing Communications
+43 (0)50550-4040, M +43 664 620 78 05
daniel.pepl(at)ait.ac.at Iwww.ait.ac.at
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Datum: 05.06.2019 - 11:26 Uhr
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