IndustrieTreff - Deutsche PET AG Beteiligung Eco-Pack GmbH etabliert sich im Wachstumsmarkt PET-Vorformlinge.

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Deutsche PET AG Beteiligung Eco-Pack GmbH etabliert sich im Wachstumsmarkt PET-Vorformlinge.

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(industrietreff) - Deutsche PET AG Beteiligung Eco-Pack GmbH etabliert sich im Wachstumsmarkt PET-Vorformlinge.

Bis vor wenigen Jahren war das Verbraucherverhalten bezüglich der Getränkeflaschen klar definiert: Wasser, Bier und die Mehrzahl an Softdrinks wurde in Glasmehrwegflaschen, die Milch in den sogenannten Tetra Paks, abgefüllt. Daneben existierten noch die von den Discountern angebotenen Einweggetränkeflaschen.

Seit einigen Jahren erfährt der Markt eine sehr tiefgreifende Wandlung. Geändertes Trinkverhalten (stilles Wasser, Mixed- und neue Softgetränke), Bequemlichkeiten beim Einkauf des Einwegsystems, Innovationen bei den Herstellungsverfahren und Maschinen im Bereich PET, und damit bessere Nutzbar- und Wiederverwendbarkeit, sowie der vergrößerte Marktanteil von Discountern haben die "Plastikflasche" zu einer Selbstverständlichkeit gemacht.

Leicht, wiederverwendbar und „unkaputtbar“, dies sind die Vorteile der PET-Flasche zur herkömmlichen Glasflasche. Wenig verwunderlich, dass der Konsument vermehrt zur praktischen PET-Flasche greift.

Die guten mechanischen und optischen Eigenschaften von PET (Polyethylenterephthalat) führen zu einem weltweit steigenden Einsatz des Materials auf dem Verpackungsmarkt. PET-Flaschen werden in großer Stückzahl in allen Bereichen der Getränkeindustrie, aber zunehmend auch in der Kosmetik- und Pharmaindustrie, benötigt. Im Gegensatz zu Glas sind PET-Flaschen nahezu unzerbrechlich und bieten im Vergleich eine erhebliche Gewichtseinsparung.

Im Gegensatz zu den einstufigen Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Flaschen gliedert sich die Fertigung im zweistufigen Prozess in zwei Verfahrensschritte. Im ersten Schritt wird zunächst ein PET-Vorformling auf einer Spritzgussmaschine hergestellt. In einem anschließenden Streckblasverfahren wird der Vorformling wieder erwärmt, axial gereckt und mit Druckluft in seine endgültige Form gebracht. Die Qualitätsmerkmale des Fertigprodukts wie zum Beispiel Oberflächengüte, Maßhaltigkeit und die Ausformung des Gewindes sind dabei maßgeblich von der Qualität der im Arbeitsgang Spritzgießen hergestellten Vorformlinge abhängig.





Der zweistufige Herstellungsprozess hat unter anderem den Vorteil, dass die beiden Stufen des Herstellungsprozesses räumlich voneinander getrennt erfolgen können. Dies bedeutet, dass die erste Stufe, das Herstellen des Vorformlings, an einem Standort geschehen kann, an dem das entsprechend benötigte Knowhow gebündelt vorhanden ist. Die zweite Stufe, das Streckblasen, erfolgt dann im Abfüllbetrieb. Dies bietet dem Kunden (Abfüllbetrieb) den Vorteil, immer qualitativ hochwertigere Vorformlinge, unter vernachlässigbaren Mehrkosten für den Transport (Vergleich Rohmaterial zu Vorformlingen), im Einsatz zu haben.

Stabile Prognosen besagen am Ende dieser Entwicklung eine völlig neue Aufstellung. Zwar wird die Glasflasche weiterhin eine wichtige Rolle spielen, aber bestenfalls gleichberechtigt mit der PET-Flasche. Andere Verpackungsarten wie Dosen und sogenannte Weichverpackungen für Softdrinks und Milch werden drastisch Anteile verlieren. Diese guten Marktchancen und -entwicklungen waren den Gründern der DEUTSCHE PET AG bekannt und haben sie in der Entscheidung, sich in diesem Marktsegment zu beteiligen, bestärkt.

Zur Herstellung der PET-Flaschen bedarf es der Produktion sogenannter Vorformlinge oder Preforms, für die wiederum hochwertige und komplexe Maschinen zum Einsatz kommen müssen. In diesem Bereich hat einer unserer Geschäftsführer tiefgreifendes Wissen. Nachdem die Chancen, die Usancen und Barrieren lange Zeit sondiert wurden beschloss man, ein Werk zur Herstellung dieser Vorformlinge aufzubauen.

Das Gesamtinvestitionsvolumen mit Grundstücken, Gebäuden, Maschinenstraße und sonstigen Anlagen- und Umlaufgütern beträgt rund 15,5 Millionen Euro. Die Kunden entstammen vornehmlich der Getränke- und Abfüllindustrie, die zur Zeit etwa ihren hälftigen Bedarf importieren muss. Zudem stehen die Abfüller unter dem Druck, sich dem wandelnden Verbraucherverhalten anpassen zu müssen und weiter in PET zu expandieren. Mit unserem Produktionswerk an einem logistisch guten Standort, der auch die Rekrutierung geeigneter Mitarbeiter ermöglicht hat, werden wir an der positiven Marktentwicklung erheblich partizipieren.

www.deutsche-pet-ag.de
Pressekontakt:
Herr Wilfried Kramer
Deutsche PET AG
Am Meerkamp 19a
D-40667 Meerbusch
info(at)deutsche-pet-ag.de
Tel.: (0 21 32) 5 99-0

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Datum: 20.12.2005 - 20:11 Uhr
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