Automatisierung in der Automobilindustrie
(industrietreff) -
Die Automatisierung in der Automobilbranche schreitet stetig voran. Damit einhergehend wächst die Angst, dass die menschliche Arbeitskraft in der Branche über kurz oder lang überflüssig werden könnte. Aber ist das tatsächlich so? Ist die Furcht vor der "Übernahme" durch Roboter tatsächlich begründet? Expertenmeinungen zufolge ist in der Zukunft sicherlich mit drastischen Veränderungen zu rechnen. Diese gehen jedoch keineswegs zwangsläufig zu Lasten der "Manpower". Im Gegenteil.
[h2]Die Angst vor der Automatisierung in der Automobilindustrie[/h2]
Es gibt in der Automobilindustrie kaum noch ein Unternehmen, in dem keine Roboter zum Einsatz kommen. Die Automatisierung ist längst nicht mehr aufzuhalten, und es ist zu befürchten, dass menschliche Arbeitskräfte schon bald nur noch "nebenbei" gefragt sind. Fachleute sind sich einig, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre über 800 Millionen Arbeitsplätze abgeschafft werden könnten, weil Roboter mehr und mehr Raum einnehmen - und den Faktor "Mensch" damit in den Hintergrund drängen. In der Tat geht die Automatisierung aus Unternehmersicht, insbesondere im Logistik- und Transportwesen, mit einer rapiden Produktivitätssteigerung einher.
[h2]Die Vorteile von Robotern und automatisierten Systemen[/h2]
Maschinen arbeiten automatisiert und erledigen jede Aufgabe ohne Konzentrationsverluste oder Leistungseinbußen. Auch die Fehlerquoten sind im Vergleich zu denen menschlicher Arbeitskräfte deutlich geringer. Fakt aber ist dennoch, dass Manpower selbst in Zeiten digital hochentwickelter Firmen in Zukunft unerlässlich sein wird. Moderne Technologien wie Schweißroboter von renommierten Herstellern sowie Digitalisierungssysteme und dergleichen ermöglichen eine bessere Kontrolle und eine stete Überwachung wichtiger betrieblicher Abläufe. Die daraus resultierenden Daten und Fakten werden am Ende auch weiterhin durch Menschen analysiert und bewertet. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen kann der Mensch neue Ideen und Lösungen generieren - für noch mehr Effizienz im unternehmerischen Alltag. Die damit verbundenen Kosteneinsparungen sind ein weiterer positiver Effekt dieser Entwicklung.
[h3]Die Vorteile der Automatisierung[/h3]
- höhere Effizienz in der Fertigung
- höhere Produktivität
- Bestandsüberwachung
- Kostenersparnis
- geringere Fehlerquoten
- Unterbrechungen betrieblicher Abläufe können verhindert werden
Von besonderer Relevanz sind dabei die positiven Aspekte, die sich für die menschlichen Arbeitskräfte ergeben. So haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich verstärkt auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren und Arbeitsabläufe besser überwachen und damit beschleunigen zu können. Eine transparente Dokumentation ist ebenso gewährleistet, wie die bessere Nachverfolgung von Prozessen. Nicht zuletzt kann durch Manpower eine nachhaltigere Optimierung betrieblicher Vorgänge sichergestellt werden. Insofern ergibt sich durch die Automatisierung in der Automobilbranche für Unternehmer eine echte Win-Win-Situation. Wenn Roboter und menschliche Arbeitskräfte buchstäblich "Hand in Hand" zusammenarbeiten, werden folglich alle Seiten profitieren.
[h3]Fazit[/h3]
Durch die erhöhte Effizienz und die geringeren Fehlerquoten sowie angesichts der daraus resultierenden besseren Überwachung haben Mitarbeiter in Zukunft einen weitaus besseren Überblick über die einzelnen Prozessabläufe in den Unternehmen. Es ergibt sich dementsprechend die Möglichkeit, sich verstärkt auf die sukzessive Weiterentwicklung der Industrie zu fokussieren. Das bedeutet unter anderem, dass neue Ideen "geboren", neue Projekte entstehen - und in der Folge etliche neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Die Angst vor der Automatisierung in der Automobilindustrie ist daher in vielen Bereichen unbegründet. Der Einsatz von Robotern, technischen Systemen und Anlagen kann somit also als eine echte Chance für eine positivere Entwicklung des Arbeitsmarktes betrachtet werden. Eine Chance, die es zu nutzen gilt!
Datum: 04.02.2020 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Automatisierungstechnik
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