UPM geht nächsten Schritt zur Erreichung seines CO2-Emissions-Einsparziels von 65 % bis 2030
(ots) - UPM hat einen langfristigen Vertrag zum Kauf von Windstrom mit
dem deutschen Windparkbetreiber wpd geschlossen. Durch den Einsatz von Windstrom
in seinen Papierfabriken wird UPM die jährlichen CO2-Emissionen ab 2022 um
200.000 Tonnen senken. Dies entspricht 5 % der gesamten CO2-Emissionen des
Unternehmens und ist für UPM ein wichtiger Schritt zur Erreichung seines
anspruchsvollen Ziels, die CO2-Emissionen bis 2030 um 65 % zu senken.
UPM Communication Papers, der weltweit führende Hersteller grafischer Papiere,
wird einen Großteil der jährlichen Stromproduktion des von wpd geplanten
Windparks verbindlich abnehmen. Dabei handelt es sich in Summe um ca. 4 TWh
Strom über die Laufzeit des Vertrages. Der Windpark wird in Finnland entstehen
und soll für 25 - 30 Jahre Strom erzeugen. Dieser Vertrag leistet darüber hinaus
einen Beitrag zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von UPM
Communication Papers durch die Bereitstellung von Ökostrom zu wettbewerbsfähigen
Preisen.
"Industrieunternehmen auf der ganzen Welt müssen angesichts des Klimawandels
Verantwortung übernehmen und ihre Produktion weiterentwickeln. Bei UPM
Communication Papers sind wir davon überzeugt, dass die Basis für eine
langfristige Zukunft des Mediums Papier durch einen behutsamen Umgang mit dem
produktspezifischen ökologischen Fußabdruck gelegt wird. Daher betrachten wir
unsere bedingungslose Ausrichtung auf Nachhaltigkeit auch als eine
Grundvoraussetzung für unsere zukünftige Wettbewerbsfähigkeit", sagt Winfried
Schaur, Executive Vice President, UPM Communication Papers.
"In den vergangenen sechs Monaten haben wir mit Investitionen in nachhaltige
Strom- und Wärmeerzeugung und strategische Partnerschaften die Grundlage dafür
geschaffen, unsere CO2- Emissionen um jährlich 600.000 Tonnen zu senken. Das
entspricht etwa 12 % der gesamten Emissionen von UPM im Jahr 2018. Wir werden
auch zukünftig konkrete Maßnahmen zur Verbesserung unserer Umweltleistung
ergreifen", so Schaur weiter.
Im Jahr 2019 gab UPM den Neubau eines Gaskraftwerks mit Kraft-Wärme-Kopplung am
Standort UPM Nordland Papier in Dörpen bekannt. Die jährliche CO2-Einsparung
beträgt 300.000 Tonnen ab 2023. Darüber hinaus wurde durch unseren Partner E.ON
der Bau eines Biomassekraftwerks zur Dampferzeugung für die UPM Papierfabrik in
Hürth kommuniziert. Hier beläuft sich die jährliche CO2-Einsparung auf 100.000
Tonnen ab 2021.
Durch die hocheffiziente und nachhaltige Strom- und Wärmeproduktion und den
heute angekündigten Vertrag zum Kauf von Windstrom leistet UPM einen sichtbaren
Beitrag zur Abmilderung des Klimawandels und zum Umbau des europäsichen
Energiesystems.
UPM schließt sich dem 1,5 Grad-Ziel der Vereinten Nationen an. Wir verfolgen das
Ziel, den Klimawandel abzumildern und unsere langfristige Wertschöpfung durch
klimafreundliche Forstwirtschaft, innovative neue Produkte und die Reduzierung
unserer CO2-Emissionen um 65 % voranzutreiben.
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Datum: 12.02.2020 - 11:00 Uhr
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