IndustrieTreff - Wie wirkt sich Mikroplastik auf Lebewesen aus? / Abschluss des EU-Forschungsprojekts "MikroPlas

IndustrieTreff

Wie wirkt sich Mikroplastik auf Lebewesen aus? / Abschluss des EU-Forschungsprojekts "MikroPlastiCarrier" (FOTO)

ID: 1824919


(ots) - Mikroplastik befindet sich nahezu überall in unserer Umwelt, so viel wissen wir. Auf welchen Wegen gelangt es aber dorthin? Woraus setzen sich die kleinen Partikel zusammen? Und welche Gefahr geht davon für Mensch und Tier aus? Das wollten die Partner des EU-Forschungsprojektes "MikroPlastiCarrier" ganz genau wissen und spürten in drei intensiven Forschungsjahren den Antworten nach. Das gemeinsame Projekt des internationalen Analytik-, Prüf- und Beratungsunternehmens WESSLING, der Quantum Analysis GmbH, des Biomedizinischen Technologiezentrums (BMTZ) der Universität Münster und der TASCON GmbH, das aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurde, ist nun zum Abschluss gekommen.

Die Ergebnisse ermöglichen eine genaue Beschreibung und Charakterisierung von Mikroplastikpartikeln mit neuen Analysetechniken. "Uns ist es unter anderem gelungen, mit neu entwickelten Mess- und Detektionsmethoden Mikroplastikpartikel noch präziser in wässrigen Proben und Umweltproben nachzuweisen", erklärt der Koordinator des Forschungsverbunds Dr. Jens Reiber (WESSLING GmbH). Bisher war die Identifizierung von Mikroplastik bis zu einer Größe von fünf Millimetern sehr arbeits- und zeitintensiv.

Auch für die Bewertung des von Mikroplastik ausgehenden Gefährdungspotenzials lieferte das Projekt interessante Ergebnisse: Es zeigte sich, dass Schadstoffe auf den Partikeln anhaften können. Die Belastungshöhe hängt dabei stark von der Kunststoffart ab. Darüber hinaus wurde durch die Entwicklung neuer Tests nachgewiesen, dass die Partikel von Wasserorganismen und Zellen aufgenommen werden können. Damit wurden erste Grundlagen geschaffen, um in Zukunft das Gefährdungspotenzial noch genauer untersuchen zu können.

Forschung steht noch am Anfang

Da Methoden zur Analyse von Mikroplastik derzeit noch am Anfang stehen, leistet das Forschungsprojekt "MikroPlastiCarrier" einen erheblichen wissenschaftlichen Beitrag zur Klärung grundlegender Fragen und Aufgabenstellungen, wie z. B. die Auswirkungen von Mikroplastik auf Lebewesen oder die Identifizierung von verunreinigten Umweltproben.





Pressekontakt:

Pia Hustert
WESSLING GmbH
- Corporate Communications -
Oststraße 1, 48341 Altenberge
Tel. 02505 89-552
pia.hustert(at)wessling.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/136529/4630184
OTS: WESSLING GmbH

Original-Content von: WESSLING GmbH, übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  TOP 100 Preisträger: Aimondo setzt sich mit Künstlicher Intelligenz durch
Neues Messgerät spürt kleinste Undichtheiten auf
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.06.2020 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1824919
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Altenberge


Telefon:

Kategorie:

Forschung und Entwicklung


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 233 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Wie wirkt sich Mikroplastik auf Lebewesen aus? / Abschluss des EU-Forschungsprojekts "MikroPlastiCarrier" (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

WESSLING GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von WESSLING GmbH