IndustrieTreff - Wärmedämmung zieht doch Schimmel an?

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Wärmedämmung zieht doch Schimmel an?

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Dämm-Mythos #5

(industrietreff) - Viele Hauseigentümer entscheiden sich gegen eine energiesparende Wärmedämmung, weil sie Angst vor Schimmel haben. Dabei ist das zum Wiehern! Gerade moderne Wärmedämmungen sorgen für gleichbleibend warme Wände. So kann sich keine Feuchtigkeit bilden. Und wo keine Feuchtigkeit ist, kann auch kein Schimmel wachsen.

Wärmedämmung verhindert den Schimmel

Ein Schimmel kann immer dann entstehen, wenn die warme Luft auf eine kalte Oberfläche trifft. Nehmen wir das Beispiel einer im Kühlschrank gekühlten Cola bei erfrischenden 6 Grad. Sobald die Cola aus dem Kühlschrank genommen wird, entsteht bei normaler Raumtemperatur Tauwasser. Und dieser unkontrollierte Tauwasserauftritt entsteht auch bei kalten und ungedämmten Wänden. Die Hauptursache für Schimmel in der Wohnung ist also die kalte Innenwandoberfläche, an der die Raumfeuchte kondensiert und so den idealen feuchten Nährboden für Schimmel bereitstellt. Der Einzige, der sich hier wohl fühlt - Sie ahnen es bestimmt schon - ist der Schimmel. Fazit: Wärmedämmung verhindert somit die Schimmelbildung.

Wärmedämmung entkoppelt kritische Detailpunkte

Betondecken, Betonstürze oder Heizkörpernischen sind sogenannte thermisch-kritische Detailpunkte. Diese sind aufgrund ihrer bauphysikalischen Funktion nicht in die Fassaden eingebunden. Sie senken ihre Oberflächentemperatur stärker ab als andere Bauteile. Wo Temperaturschwankungen stärker ausgeprägt sind, entstehen auch Schwachstellen und bei diesen tritt vermehrt das Schimmelrisiko ein. Eine Wärmedämmung löst dieses Problem durch eine sogenannte thermische Entkopplung an der Fassade. Durch eine Wärmedämmung werden die thermisch-kritischen Detailpunkte entkoppelt und die Gefahr von Schimmelbildung durch diese ausgeschlossen.

Wärmedämmung schafft hygienische Wohnverhältnisse

Dadurch, dass das Schimmelrisiko durch eine Wärmedämmung verhindert wird, steigen die hygienischen und gesundheitlichen Wohnverhältnisse in den Wohnräumen. Denn wo kein Schimmelpilz ist, können auch keine schädlichen Schimmelsporen in der Raumluft existieren. Und wo keine schädlichen Schimmelsporen fliegen, können auch keine unerwünschten, gesundheitlichen Reaktionen auftreten. Durch Wärmedämmung und durch regelmäßiges Lüften gehören Allergien, verursacht durch Schimmel- und Pilzsporen, der Vergangenheit an.





Wärmedämmung schützt vor Bauschäden

Bleiben Schimmelpilze längere Zeit unentdeckt oder werden unterschätzt, drohen zusätzliche Bauschäden. Im Umkehrschluss lässt sich folgern: Vermeidet man Bauschäden, erhöht man die Lebensdauer des Gebäudes unter dem Motto: "Leben Sie wohl!"

Wärmedämmung zieht doch Schimmel an? Schluss mit diesem Dämm-Mythos!

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die BASF Wall Systems GmbH & Co. KG ist mit ihren zwei starken Marken Rajasil Bausanierung und HECK MultiTherm einer der führenden Hersteller von Spezialbaustoffen für Bausanierung und Wärmedämmsysteme. BASF Wall Systems mit Sitz in Marktredwitz ist bereits seit 100 Jahren am Markt aktiv. Als Unternehmen der BASF-Gruppe ist BASF Wall Systems mit rund 200 Mitarbeitern Teil des führenden Chemie-Unternehmens der Welt.

In den modern ausgestatteten vollautomatischen Produktionsanlagen der BASF Wall Systems GmbH & Co. KG werden mineralische Werktrockenmörtel sowie Spezialbaustoffe zum dauerhaften Erhalt wertvoller historischer Bausubstanz aber auch für Neubauvorhaben produziert.

Die Produktpalette umfasst die Bereiche Mauerwerk-, Fachwerk-, Fassaden- und Natursteinrestaurierung, Unter- und Oberputze sowie Anstrich- und Wärmedämmverbundsysteme.



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Wärmedämmung ist bei dicken Wänden überflüssig?
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Datum: 24.03.2010 - 10:01 Uhr
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