Technologie und Know-how als handelbare Ressource – Chancen und Gefahren für den Mittelstand
(industrietreff) - Eine gewissermassen stille Revolution hat sich im Bereich der technologischen Innovation vollzogen: Technologie und Know-how bilden heute eine weitgehend erwerb- und handelbare Ressource. Man spricht in diesem Zusammenhang bereits vom Technologie-Anbieter Markt! Die „Make or Buy“ Entscheidung wird damit wichtiger denn je. Aufgrund der weiter abnehmenden Halbwertszeit von Know-how dürfte die Vermarktung von Technologie nach aussen und damit der aktive Technologietransfer stark an Bedeutung gewinnen. Damit eröffnen sich für innovative und flexible KMU durch Nutzung des Technologietransfers völlig neue Chancen, die es früher schlichtweg nicht gab. Wer diese Chancen aber nicht nutzt und weiterhin versucht das „Rad neu zu erfinden“ wird allerdings sehr schnell ins Hintertreffen geraten.
Neue Zeiten - neue Chancen
Heute sind die Möglichkeiten des Technologietransfer im Vergleich zu dem 90ziger Jahren um ein Vielfaches grösser und nehmen täglich zu. Technologie und Know-how werden zunehmend standardisiert und bilden damit eine erwerb- und handelbare Ressource. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Technologie-Anbieter Markt!
Aufgrund der abnehmenden Halbwertszeit von Know-how dürfte die Vermarktung von Know-how nach aussen und damit der Technologietransfer stark an Bedeutung gewinnen. Damit eröffnen sich für innovative und flexible KMUs durch Nutzung des Technologietransfer völlig neue Chancen, die es früher nicht gab. Aber auch Grossfirmen wenden sich vermehrt diesem Know-how Markt zu, kaufen Technologien ein und/oder gehen ein Joint-Venture mit Know-how Firmen ein.
Technologische Innovation im Zentrum des Weltgeschehens
Die technologische Innovation ist der klar dominierende Innovationstypus und führt für nahezu sämtliche Branchen zu fundamentalen und strukturellen Veränderungen. Die Unternehmen müssen sich darauf einstellen, ihre Kernkompetenzen den schnellen technologischen Umwälzungen und den damit verbundenen Marktveränderungen anzupassen. Als Mittel hierzu dient der Technologie- und Wissenstransfer von aussen ins Unternehmen, um sowohl Kosten als auch Zeit einzusparen. Die Methoden des Technologie-Management unter Nutzung des Technologietransfer bilden die unternehmensinternen Werkzeuge hierfür. Für nähere Informationen darüber verweisen wir auf unser Technologie-Management Konzept.
Das "Not-Invented-Here (NIH)"-Syndrom oder warum das „Rad“ nochmals neu erfinden?
Noch immer wird unnötigerweise viel Geld in Technologien investiert, welche ausserhalb des Unternehmens bereits bestehen und zu geringen Kosten erwerbbar wären. Allzu oft werden Investitionen in neue Produkte und Dienstleistungen deshalb nicht vorgenommen, weil die notwendigen Kosten als zu hoch eingeschätzt werden. Damit geht ein enormes Wirtschaftspotential verloren. Völlig unnötig, denn mit den heutigen Methoden des Technologie-Managements unter Nutzung des Technogietransfers lassen sich technologische Innovationen zu erheblich tieferen Kosten realisieren. Für nähere Informationen darüber verweisen wir auf unser Technologie-Management Konzept.
Weltweites Technologie-Synergiepotential
Jedes Problem im technisch-industriellen Bereich dürfte irgendwo auf der Welt in identischer oder ähnlicher Form bereits angedacht, bearbeitet oder gelöst worden sein. In der Regel sind zumindest Teillösungen bereits vorhanden, welche zur Verfügung stehen. Bevor also eine Investition getätigt wird, sollte sich eine Firma vorerst nach dem Stand der Technik erkundigen.
Den ausführlichen Artikel finden Sie unter: Technologie und Know-how als handelbare Ressource – Chancen und Gefahren für den Mittelstand
Autor des Artikels:
Dr. Franz J. Beeler
Managing Director Dr. Franz Beeler & Partner
Innovation & Venture Management
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Datum: 01.02.2006 - 11:45 Uhr
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Freigabedatum: 01.02.2006
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