Unsere Zukunft nach Corona
Haben Wissenschaft, Forschung und Politik bei Corona versagt? Hätten sie die Pandemie nicht voraussehen müssen? Lohnt sich überhaupt noch ein Blick in die Zukunft?
(industrietreff) - Die Corona-Pandemie hat Anfang 2020 vieles klar vor Augen geführt: Deutlich wurde, dass unser Gesundheitssystem in vielen Punkten nicht auf eine derartige Pandemie vorbereitet war. Deutlich wurde auch, dass unsere hochtechnisierte Welt Grenzen hat, da trotz des weltweiten Wettlaufs der Labore und Forschungseinrichtungen geeignete Medikamente und Impfstoffe nicht in wenigen Wochen oder Monaten entwickelt werden können. Deutlich wurde schließlich auch, dass die heutige Globalisierung zu einer sehr schnellen Ausbreitung der Pandemie beiträgt oder dass die Möglichkeiten der Digitalisierung zum Beispiel bei Homeoffice und Homeschooling noch stark ausbaufähig sind.
Der Zukunftsforscher Thies Claussen hat soeben sein neues Buch "Unsere Zukunft nach Corona" veröffentlicht. Lohnt sich ein Blick in die Zukunft? Hätten Wissenschaft, Forschung und Politik die Corona-Pandemie nicht voraussehen müssen?
Dazu Thies Claussen: "Auch künftig ist die Menschheit nicht vor Pandemien, Krisen, Kriegen oder Naturkatastrophen geschützt. Aber können wir deshalb den Kopf in den Sand stecken und nicht mehr nach vorne blicken? Ganz im Gegenteil: Wir müssen mehr in die Zukunft schauen und hellhöriger sein, wenn zum Beispiel 2015 Bill Gates, der Gründer von Microsoft, in einem öffentlichen Vortrag drastisch davor warnte, dass eine Pandemie tödlicher sein könne als eine Atombombe. Es kommt wieder eine Zeit nach der Corona-Katastrophe, wenn nach einem beispiellosen weltweiten Wettlauf der Labore und Forschungseinrichtungen geeignete Medikamente und Impfstoffe verfügbar sind und wenn die Wirtschaft nach einer Rezession wieder Schwung aufgenommen hat. Wenn wir dann künftige Entwicklungen besser einschätzen können, können wir diese auch umso besser gestalten."
Claussen abschließend: "Mitte 2021 dürfte das meiste überstanden sein. Und dann wird unvergessen bleiben, wie wichtig Familie und Freunde, professionelle Medien, ein gut funktionierender Staat und verlässliche Politiker/innen sind. Und dass Digitalisierung nicht nur hip, sondern auch wirklich notwendig ist. Wie unverzichtbar Kitas und Schulen sind. Und wie existenziell Mitarbeiter/innen im Gesundheitssystem, Arbeitskräfte in der Lebensmittelindustrie und im Lebensmitteleinzelhandel, Polizei, Feuerwehr und Müllentsorgung, Wasser- und Stromversorgung, aber auch Postzusteller/innen und Lkw-Fahrer/innen sind."
Da neue lesenswerte Buch von Thies Claussen gibt in 16 Kapiteln zu wichtigen Themen, die unsere Zukunft betreffen, Informationen, Antworten und Anregungen. Dabei setzt der Autor weder auf Panikmache oder Science-Fiction noch auf einen ungerechtfertigten Zukunftsoptimismus. Vielmehr werden künftige Entwicklungen sachbezogen, übersichtlich und verständlich dargestellt und analysiert. Dadurch erhalten die Leserinnen und Leser einen fundierten Überblick, um künftige Entwicklungen selbst besser einordnen und beurteilen zu können.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Dr. Thies Claussen ist Autor mehrerer Bücher und Aufsätze zu Zukunftsfragen. Umfangreiche Erfahrungen zum komplexen Thema "Zukunft" sammelte Claussen als Vizechef der LfA Förderbank Bayern und davor in leitenden Positionen im Bayerischen Wirtschaftsministerium, bei der Wacker-Chemie, im Bayerischen Landtag und bei der Flughafen München GmbH.
Franzstraße 28, 82152 Krailling
Datum: 13.07.2020 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1830237
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thies Claussen
Stadt:
Krailling
Telefon: 017643404026
Kategorie:
Forschung und Entwicklung
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"Unsere Zukunft nach Corona
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