Neue Energiezentrale im Diakoniezentrum Heiligensee eingeweiht
Berlin. Unter dem Motto"Energie intelligent vor Ort - Klimaschutz für Berlin"ist im Diakoniezentrum Heiligensee am Montag, den 29. März, eine neue Energiezentrale in Betrieb genommen worden.
(industrietreff) - An der feierlichen Einweihung nahm auch die Berliner Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher (Die Linke) teil. Die Klimaschutzvorgaben des Landes Berlin haben das Projekt der neuen Energiezentrale maßgeblich geprägt. Danach soll bis zum Jahr 2020 der Kohlendioxidausstoß um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 verringert werden. Darüber hinaus hatte auch die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Herbst 2008 alle kirchlichen und diakonischen Einrichtungen dazu aufgerufen, eine 25-prozentige Reduktion der CO2-Emissionen bis 2015 (gemessen am Basisjahr 2005) anzustreben.
Für Siegfried Dreusicke, Geschäftsführer des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk e. V., zu dem auch das Diakoniezentrum Heiligensee gehört, und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft EJF gemeinnützige AG, war es selbstverständlich, diese Ziele bestmöglich zu unterstützen und auf Effizienz in der Energieversorgung zu achten. Im Rahmen einer Ausschreibung erhielt die BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin den Zuschlag, die Energieversorgungsanlage des Diakoniezentrums Heiligensee zu erneuern und zu betreiben.
Die BTB GmbH erzeugt nun in einem hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsprozess vor Ort Strom und Wärme und liefert diese an das Diakoniezentrum Heiligensee. Auf dem rund 16 ha großen Gelände sind soziale Einrichtungen, Wohngebäude und Gewerbetreibende über lokale Verteilnetze effizient eingebunden.
Frank Mattat, Geschäftsführer der BTB Berlin GmbH: "Die BTB hat eine hocheffiziente, erdgasbasierte Kesselanlage mit Brennwertnutzung, in Verbindung mit einem Blockheizkraftwerk, maßgeschneidert für unseren Partner EJF errichtet. Auch bei diesem Projekt konnten wir unser Know How in die Erarbeitung einer wirtschaftlich und ökologisch optimierten Lösung für unseren Kunden einsetzen. Es macht uns stolz, wieder einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele des Landes Berlin, bei diesem konkreten Projekt jedoch auch der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg, geleistet zu haben."
Das erfreuliche Ergebnis für den Klimaschutz: Mit der Aufstockung der Kraft-Wärme-Kopplung in der neuen Energiezentrale wird eine nochmalige deutliche CO2-Gesamtemissionsminderung bewirkt und damit das Klimaschutzziel der Landessynode für das Diakoniezentrum erreicht und übertroffen.
Bildtitel: von rechts: EJF-Geschäftsführer Siegfried Dreusicke, BTB-Geschäftsführer Frank Mattat, Senatorin Katrin Lompscher, Bezirksbürgermeister Frank Balzer
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
zur BTB GmbH Berlin:
Die BTB wurde als privatwirtschaftliches Unternehmen mit Unterstützung des Landes Berlin und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gegründet. Heute ist das Unternehmen mit mehr als 125 Mitarbeitern und 55 Mio. EUR Jahresumsatz einer der größten Energieversorger in der Hauptstadt. Die BTB versorgt über 30.000 Wohnungen, Gewerbeimmobilien und öffentliche Einrichtungen mit einer Gesamtleistung von mehr als 380 MW Wärme, 4 MW Kälte und 30 MW Strom und betreibt ein 70 km großes Fernwärmenetz in Berlin. Die BTB finanziert, errichtet und betreibt Energieversorgungsanlagen, Fernwärmenetze und dezentrale Einzelanlagen für eine maßgeschneiderte Energieversorgung und deckt das ganze Spektrum der Energiedienstleistungen ab. Die von der BTB umgesetzten Lösungen folgen dem eigenen Anspruch, umfassend, innovativ und wirtschaftlich zu sein. Energie intelligent vor Ort.
zum EJF e. V.:
Das EJF ist ein diakonischer Träger sozialer Dienste in fünf Bundesländern sowie in Polen und Tschechien. Zu ihm gehören rund 90 Einrichtungen, darunter stationäre und ambulante Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Altenhilfe, Beratungsstellen und Kindertagesstätten, in denen insgesamt rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Das Diakoniezentrum Heiligensee ist ein Gemeinwesen, in dem rund 1.500 Menschen leben und arbeiten. Hier befinden sich u.a. stationäre Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie für Kinder- und Jugendliche, mehrere Kindertagesstätten, zwei Senioren-WG"s, eine Tagespflege sowie Geschäfte und ein Café. Darüber hinaus bietet das Diakoniezentrum 420 Wohnungen, in denen Menschen aller Generationen leben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem altengerechten Wohnen. In dem Gebäudekomplex gibt es auch zwei Schwimmbäder sowie zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie beispielsweise eine Bibliothek, eine Kegelbahn, eine Sauna und mehrere Werkräume.
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Datum: 29.03.2010 - 16:01 Uhr
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