Von der Zugspitze die Welt im Blick: jms Solar Handel eröffnet erste Niederlassung in Österreich

Grainau, den 09. April 2010. Nach dem Boomjahr 2009 baut jms Solar Handel sein Geschäftsfeld weiter aus: Im März eröffnete der bayerische Großhandel-Spezialist seine zweite Auslandsfiliale. Neben der italienischen Niederlassung in Schlanders (Südtirol) ist das Traditionsunternehmen ab sofort auch in Trins, Österreich, vertreten. Damit setzt jms Solar Handel seinen konsequenten Wachstumskurs auf dem europäischen Solarmarkt fort.

(industrietreff) - Mit einem Umsatzvolumen im Megawatt-Bereich hat sich jms Solar Handel längst zur deutschlandweit bekannten Marke etabliert. Die nächste Etappe in der Entwicklung des Photovoltaikanbieters aus Bayern war der Schritt ins Ausland. Aufgrund der starken Nachfrage aus den benachbarten Ländern wagte sich das Unternehmen zunächst mit einzelnen Projekten auf das internationale Parkett. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, so dass im November letzen Jahres die offizielle Eröffnung der ersten italienischen Niederlassung in Schlanders (Südtirol) folgte. Damit legte der bayerische Handelsspezialist den ersten Grundstein für sein europäisches Vertriebsnetzwerk.

Mit der Gründung seiner zweiten internationalen Niederlassung in Österreich befindet sich jms Solar Handel auf dem besten Weg, einer der führenden Modulanbieter auf dem europäischen Photovoltaikmarkt zu werden. „Indem wir auf unsere Kernkompetenzen setzen, verfolgen wir eine klare Strategie: Durch Präsenz vor Ort und einen Rundum-Service wollen wir auf die spezifischen Bedürfnisse der regionalen Märkte besser eingehen und Kunden langfristig an das Unternehmen binden“, erklärt Josef Mittermeier, Geschäftsführer und Gründer von jms Solar Handel. So werden Installationsunternehmen im Rahmen des jms Partnersystems in Sachen Marketing aktiv unterstützt und durch regelmäßige Workshops nachhaltig betreut. Gleichzeitig profitieren die Zulieferer des Unternehmens von dem direkten Zugang zu mehreren nationalen Märken aus einer Hand und bei gewohnt hoher Qualität. In Hinblick auf den gestiegenen Konkurrenzdruck auf dem Photovoltaik-Markt gewinnt dieser ganzheitliche Dienstleistungsansatz zunehmend an Bedeutung. Denn nicht nur die Qualität der angebotenen Komponenten, sondern vor allem ihre schnelle Lieferbarkeit und ein kundenorientierter Service entscheiden über die Umsetzung von PV-Projekten. „Wachstum erfordert eine solide Grundlage“, resümiert Mittermeier. „Und unser Vertriebskonzept hat sich hierzulande erfolgreich bewährt. Dieses langjährige Know-how wollen wir nun auch in Österreich unter Beweis stellen und unser Partnernetzwerk strategisch ausbauen.“

Vom Local Player zum internationalen Solarhändler

Galt Photovoltaik noch vor einem Jahrzehnt als Nischenmarkt, ist die Solarbranche mittlerweile zu einem milliardenschweren Wirtschaftszweig herangewachsen. Zu den ersten deutschen Unternehmern, die bereits in den neunziger Jahren auf das Potential erneuerbarer Energien setzten, gehört auch Josef Mittermeier. 1998 wagte er den ersten Schritt in Richtung ökologische Energiegewinnung. Zwölf Jahre später kann das Unternehmen auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. „Ökonomie und Ökologie – für uns waren dies von Beginn an keine Gegensätze, sondern die Grundpfeiler unseres Geschäftsmodells“, zieht Mittermeier Bilanz und lässt die Fakten für sich sprechen. „Wir blicken auf das wachstumsstärkste Jahr seit unserer Firmengründung zurück. Allein in 2009 konnten wir unser Absatzvolumen mehr als verdreifachen und 9,5 MW an Modulleistung absetzen. In 2010 rechnen wir mit einem weiteren Zuwachs von mindestens 100 Prozent.“

Den Standort stärken, das Know-how erweitern und kundenorientiert handeln: In all den Jahren ist das Unternehmen diesen Grundsätzen treu geblieben. Doch ein Erfolgsrezept ist nur so gut wie seine Umsetzung: In den Augen von Josef Mittermeier ist sein Team die treibende Kraft hinter dem durchschlagenden Erfolg von jms Solar Handel. „Obwohl wir von dem weltweiten Wachstumsboom der Solarbranche profitieren konnten, ist das Geschäft keineswegs ein Selbstläufer. Im vergangenen Jahr haben wir daher 13 neue Arbeitsplätze geschaffen und konsequent in die Weiterbildung unserer Mitarbeiter investiert. Schließlich kann man nur gemeinsam die Weichen für die Zukunft legen“, betont Mittermeier. Ihren Expansionskurs wollen die Grainauer auch in diesem Jahr beibehalten – nicht nur auf deutschem Boden.

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Datum: 09.04.2010 - 10:21 Uhr
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