"Wir müssen handeln!" Zukunftsforscher Hartwin Maas über die Generation Corona und ihre Folgen
(ots) - Die aktuellen Ergebnisse der bundesweiten Studie des Instituts für Generationenforschung rufen zum Handeln auf.
Eine repräsentative Befragung mit knapp 2.000 Teilnehmern gibt Aufschlüsse
Zukunftsforscher Hartwin Maas: "Wir werden zukünftig einen corona-bedingten Klassismus erleben. Wir wussten, dass die Gesellschaft die Folgen der Corona-Pandemie für die Bildung in Schule und Studium negativ sieht. Dass jedoch die meisten Befragten von so düsteren Prognosen ausgehen, hat selbst mich verwundert. Denn es gibt auch Hoffnung, wie unsere Befragung zeigt...
Jeder zweite junge Mensch in Schule, Ausbildung oder Studium hat laut der Befragung Angst um seine/ihre berufliche Zukunft. Die Angst ist berechtigt, denn 85 % der Deutschen sehen negative bis sehr negative Folgen der Corona-Pandemie für die Generation, die gerade eine Ausbildung oder ein Studium absolviert. Das sollte uns alle wachrütteln!"
Hartwin Maas weiter:
"Die sogenannte Generation Corona wird anders behandelt werden als alle Schul- und Studienabgänger*innen zuvor. Viele werden dieser Generation weniger Chancen geben, weil sie davon ausgehen, dass sie schlechter ausgebildet sei. Diese Voreingenommenheit kann zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen."
Es gibt dennoch Hoffnung, wie die Ergebnisse der Studie zeigen... >>>Link (https://www.generation-thinking.de/post/zukunftsforscher-hartwin-maas-%C3%BCber-die-generation-corona-und-ihre-folgen)
Seit Februar 2020 erhebt das Institut für Generationenforschung wöchentlich Daten (DACH, mit jeweils 1.200 bis 3.500 Teilnehmer/innen) über Wohlbefinden, Wahrnehmung, Wünsche, Sorgen und Haltung der Menschen in der Corona-Pandemie.
Hartwin Maas ist Dipl.-Wirt.-Ing., MIB und Zukunftsforscher. Er untersucht am Institut den technischen Einfluss auf die Gesellschaft mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Bildung und Nachhaltigkeit. Das Institut bildet eine ideale Brücke zwischen gesellschaftlicher Forschung, Generationenforschung und der Trend- und Zukunftsforschung.
Die Ergebnisse der einzigartigen Erhebungen bieten eine minutiöse Aufarbeitung dessen, wie Menschen mit der Pandemie umgehen, was wir daraus lernen und wie wir mit solchen Situationen in Zukunft schneller und effektiver umgehen können.
Pressekontakt:
Institut für Generationenforschung
Tel. 0821-4557630
hartwin.maas(at)generation-thinking.de
Alexander von Spreti - p u b l i c r e l a t i o n s
0151 22 34 34 26
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Datum: 16.02.2021 - 10:21 Uhr
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