Chronisch-Entzündliche Erkrankungen: Umfrage zeigt grosses Vertrauen in die Forschung (FOTO)
(ots) -
- Zwei Drittel der Deutschen sind überzeugt, dass die Pharma-Forschung innovative Therapien entwickeln wird
- Große Mehrheit erkennt Leidensdruck der Betroffenen
München (ots) - Eine große Mehrheit der Bevölkerung sieht einen erhöhten Forschungsbedarf bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen und ist zuversichtlich, dass die medizinische Forschung Fortschritte sowohl bei der Prävention als auch bei der Behandlung von Entzündungserkrankungen bringt. Dies zeigt eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.(1)
Chronisch-entzündliche Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Erkrankungen, wie zum Beispiel Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus Erythematodes und das Behçet-Syndrom und zugleich viele Betroffene. Allein an Schuppenflechte (Psoriasis), so Schätzungen, sind zwischen zwei und drei Millionen Menschen erkrankt.(2) An der rheumatoiden Arthritis leiden über 660.000 Menschen.(3) Und von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind zwischen 420.000 und 470.000 Menschen in Deutschland betroffen.(4) Viele der Patientinnen und Patienten erkranken bereits in jungen Jahren an chronisch-entzündlichen Erkrankungen.(5)
Hoher Leidensdruck bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen
Chronisch-entzündliche Erkrankungen sind nicht heilbar und viele Erkrankte leiden dauerhaft unter Schmerzen. Zudem gehen Entzündungserkrankungen häufig mit Begleiterkrankungen einher und können die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten massiv beeinträchtigen.* Mehr als acht von zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Amgen-Umfrage gehen davon aus, dass den Betroffenen der Umgang mit der Unheilbarkeit ihrer Erkrankung und dem schwer einzuschätzenden Krankheitsverlauf besonders schwerfällt. Auch die dauerhaften Schmerzen bewerten 85 Prozent als große Last. "Chronisch-entzündliche Erkrankungen verursachen einen hohen Leidensdruck", sagt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktorder Amgen GmbH. "Die heutigen Therapien können das Krankheitsgeschehen zwar häufig bereits eindämmen. Unser Forschungsziel ist es aber, neue Ansätze zu finden, damit Patientinnen und Patienten eine möglichst lange Zeit ganz ohne Krankheitssymptome leben können."
Deutsche vertrauen in medizinische Forschung
Fast 90 Prozent der Deutschen sehen bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen einen großen Bedarf an medizinischer Forschung. Sie fordern erhöhte Anstrengungen bei der Erforschung von Präventionsmöglichkeiten und auch bei der Arzneimittelentwicklung, um die Beschwerden zu lindern. Zugleich ist das Vertrauen in die medizinische Forschung der Arzneimittelhersteller groß: Zwei Drittel der Befragten sind sich sicher, dass es gelingen wird, Arzneimittel zu entwickeln, welche die Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen besser in den Griff bekommen. Auch bei der Vorbeugung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen erwarten sie Fortschritte.
Zur Studie
Für die Studie "Chronisch-entzündliche Erkrankungen: Informations- und Forschungsbedarf" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Dezember 2020 online durch.
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
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Referenzen
1. Amgen-Studie "Chronisch-entzündliche Erkrankungen: Informations- und Forschungsbedarf", Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2020
2. https://www.psoriasis-bund.de/wissen/psoriasis/, letzter Abruf: Februar 2021
3. https://ots.de/ICmSpc, letzter Abruf: Februar 2021
4. Andreas Stallmach A et al. BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2012: 286-309; https://ots.de/hcyVxv, letzter Abruf: Februar 2021
5. z.B CED: http://dasgastroenterologieportal.de/Statistiken_CED.html, letzter Abruf: Februar 2021
* Drei Viertel der Befragten wissen um die starke Belastung durch Begleiterkrankungen, wie körperliche Einschränkungen (76 Prozent), Kraftlosigkeit (75 Prozent) und psychische Probleme (74 Prozent).
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.
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DE-AMC-0321-00001
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Datum: 23.03.2021 - 09:00 Uhr
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