IDunion startet in die zweite vom BMWi geförderte Projektphase
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat IDunion für die zweite Phase des Innovationswettbewerbs "Schaufenster Sichere Digitale Identitäten" ausgewählt.
Die auf drei Jahre angelegte Umsetzungsphase startete am 1. April 2021.
Ziele dieser neuen Projektphase sind u.a. die Gründung einer Europäischen Genossenschaft, der Start des Produktionsnetzwerkes und die Umsetzung von mehr als 40 verschiedenen Pilotanwendungen aus mehreren Anwendungsgebieten.
IDunion, ein offenes Ökosystem für vertrauensvolle Identitäten, ist am 01. April 2021 in die zweite, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projektphase im Rahmen des Innovationswettbewerbs ?Schaufenster Sichere Digitale Identitäten? gestartet. Bei den Schaufensterprojekten handelt es sich um einen Innovationswettbewerb der Bundesregierung zur Entwicklung von digitalen Lo?sungen fu?r das Identita?tsmanagement in Deutschland. Dieser basiert auf dem Fo?rderrahmen ??Entwicklung digitaler Technologien??. Thema des Wettbewerbs ist die Entwicklung und allta?gliche Erprobung herausragender Ansa?tze fu?r die breite Anwendung von sicheren digitalen Identita?ten.
Basierend auf dem Konzept der selbstbestimmten Identität hat IDunion das Ziel, ein Ökosystem für natürliche Personen, Unternehmen und Dinge zu etablieren. Hierfür werden Anwendungen in verschiedensten Gebieten pilotiert. Diese sind in die folgenden Bereiche untergliedert: Bildung, E-Commerce, Mobility, E-Government, E-Health, Finanzwirtschaft, Identity & Access Management (IAM) und Industry/IoT. Konkrete Anwendungsbeispiele sind u.a. die Ableitung des Personalausweises in die verfügbaren Wallets, Campusmanagement und Bildungsnachweise für Studierende sowie das Stammdatenmanagement für Unternehmen oder Produkt-Identitäten.
Darüber hinaus hat sich das Netzwerk noch einige weitere ambitionierte Ziele gesetzt, wie z.B. den Aufbau eines umfangreichen Rahmenwerks, mit dem Vertrauen in die zugrundeliegende Technologie weiter ausgebaut werden soll. Des Weiteren arbeiten die Partner zusammen an der Konzeption und Umsetzung von sicherheitsrelevanten Aspekten. Die innerhalb des Konsortiums entwickelten Wallets und sonstigen Software-Anwendungen werden zudem weiter ausgebaut, um eine optimale Nutzererfahrung und größere Verbreitung zu gewährleisten.
Eine zu gründende Europäische Genossenschaft dient als juristische Person für die Verwaltung des Netzwerks sowie zur rechtlichen und operativen Zusammenarbeit.
Die Genossenschaft handelt im Interesse aller Mitglieder und ist nicht profitorientiert. Einen Entwurf der Satzung, welche das Regelwerk für die Mitglieder darstellt, finden Sie hier. Sobald die Genossenschaft gegründet wurde, wird das Netzwerk in eine Produktivumgebung überführt.
Die folgenden Partner werden innerhalb des Innovationswettbewerbs gefördert:
Bank-Verlag GmbH,
Bundesdruckerei GmbH,
DB Systel GmbH,
Deutsche Telekom AG
esatus AG,
GS1 Germany GmbH,
ING-DiBa AG,
Main Incubator GmbH,
Robert Bosch GmbH,
Siemens AG,
Stadt Köln,
Spherity GmbH,
Technische Universität Berlin,
Institut für Internet-Sicherheit (Westfälische Hochschule) und
YES Payment Services GmbH.
Die folgenden Institutionen beteiligen sich als assoziierte Partner:
51nodes GmbH,
Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH,
Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe,
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge,
BWI GmbH,
CodeCamp:N GmbH,
Commerzbank AG,
CompuGroup Medical Software GmbH,
D-Trust GmbH,
Datarella GmbH,
DATEV eG,
Deutsche Bank AG,
Deutsche Post AG,
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V.,
Energy Web Stiftung,
Festo SE & Co. KG,
Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT,
gematik GmbH,
mgm technology partners GmbH,
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW,
msg systems AG,
R3 LLC,
regio iT gesellschaft für informationstechnologie mbh,
targens GmbH,
Verband der Vereine Creditreform e.V..
Mit Gründung der Europäischen Genossenschaft ist das IDunion-Ökosystem wieder für neue Partner offen. Interessierte Parteien können sich an contact(at)idunion.org wenden.
Über main incubator
main incubator ist der Frühphaseninvestor und die Forschungs- und Entwicklungseinheit der Commerzbank Gruppe. Er untersucht wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, fördert und entwickelt nachhaltige Lösungen.
Auf Basis der Zukunftstechnologien Additive Druckverfahren, Künstliche Intelligenz, Cross Reality, Internet of Things, Networks, Robotics sowie Quantum Computing entwickelt er Prototypen, oft in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Forschung. So gestaltet er zukunftsfähige Produkte, Lösungen und Infrastrukturen aktiv mit.
Durch strategische Investments in junge tech-getriebene Startups unterstützt der main incubator schon frühzeitig Innovationen und macht sie der Commerzbank und ihren Kunden zugänglich.
Weiterhin fördert der main incubator das Tech-Ökosystem durch aktive Teilhabe in Meinungsbildungsprozessen und Gremienarbeit sowie durch eigene Veranstaltungen, wie die monatlichen Tech-Startup-Eventreihe ?Between the Towers?.
Die Main Incubator GmbH, kurz main incubator, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG mit Sitz in Frankfurt am Main.
Die esatus AG ist ein mittelständisches IT-Beratungsunternehmen mit Hauptsitz im hessischen Langen zentral im Rhein-Main-Gebiet und einer geradlinigen Erfolgshistorie seit 1988. Kerntätigkeitsfelder sind Entwicklung, Wartung und Betrieb von kundenindividuellen Softwarelösungen sowie Beratung und Lösungen in der Informationssicherheit, insbesondere im Identitäts- und Berechtigungsmanagement. Hohe Aufmerksamkeit gilt seit 2015 dem Innovationsthema Self-Sovereign Identity, kurz SSI. SSI-Technologie möchte sich mit verifizierbaren Daten als digitale Vertrauensrepräsentation in der vernetzten Welt etablieren und die Komplexität im Berechtigungsmanagement drastisch reduzieren. Seit 2020 hat esatus mit "SeLF" eine SSI-Komplettlösung für faktenbasiertes Berechtigungsmanagement im Portfolio. SeLF ist eine Enterprise-fähige horizontale Softwarelösung, die in Organisationen jeder Art und Größe schnell zum Einsatz kommt. Passwortlose Anmeldung an Geräten und Applikationen wird sofort zum Standard, sehr viel mehr ist einfach konfigurierbar. Klassische Protokolle für Authentifizierung und Autorisierung wie SAML, OAuth2 und OpenID Connect und Provisionierung von LDAP Directories werden standardmäßig von SeLF unterstützt.
https://esatus.com, https://self-ssi.com
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Die esatus AG ist ein mittelständisches IT-Beratungsunternehmen mit Hauptsitz im hessischen Langen zentral im Rhein-Main-Gebiet und einer geradlinigen Erfolgshistorie seit 1988. Kerntätigkeitsfelder sind Entwicklung, Wartung und Betrieb von kundenindividuellen Softwarelösungen sowie Beratung und Lösungen in der Informationssicherheit, insbesondere im Identitäts- und Berechtigungsmanagement. Hohe Aufmerksamkeit gilt seit 2015 dem Innovationsthema Self-Sovereign Identity, kurz SSI. SSI-Technologie möchte sich mit verifizierbaren Daten als digitale Vertrauensrepräsentation in der vernetzten Welt etablieren und die Komplexität im Berechtigungsmanagement drastisch reduzieren. Seit 2020 hat esatus mit "SeLF" eine SSI-Komplettlösung für faktenbasiertes Berechtigungsmanagement im Portfolio. SeLF ist eine Enterprise-fähige horizontale Softwarelösung, die in Organisationen jeder Art und Größe schnell zum Einsatzkommt. Passwortlose Anmeldung an Geräten und Applikationen wird sofort zum Standard, sehr viel mehr ist einfach konfigurierbar. Klassische Protokolle für Authentifizierung und Autorisierung wie SAML, OAuth2 und OpenID Connect und Provisionierung von LDAP Directories werden standardmäßig von SeLFunterstützt.https://esatus.com, https://self-ssi.com
Datum: 06.04.2021 - 12:31 Uhr
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