bauma 2010: Bosch Emission Systems
bauma 2010: Bosch Emission Systems
Systemlösungen zur Abgas-Nachbehandlung für Non-road- und On-Road-Anwendungen
- Systemlösungen zur Abgas-Nachbehandlung aus einer Hand
- Standardisierte Bauteile ermöglichen schnelle Applikation
- Für Dieselmotoren von 19 bis 560 Kilowatt
(pressrelations) - Auf der bauma 2010 in München präsentiert die Bosch Emission Systems GmbH Co. KG ihr Portfolio an Abgasnachbehandlungssystemen. Das Unternehmen wurde Anfang April 2010 von Bosch, Deutz und Eberspächer gegründet. Es nutzt die Kernkompetenzen der drei Firmen in der Abgasnachbehandlung und bietet nach dem Baukastenprinzip komplette Systemlösungen an. "Unsere Technik ist zugeschnitten auf mobile Arbeitsmaschinen, Flurförderfahrzeuge sowie Stationäranlagen", erklärt Wolfgang Albrecht, Geschäftsführer von Bosch Emission Systems. "Aber auch On-Road-Anwendungen wie Busse und Kommunalfahrzeuge sind weitere Einsatzgebiete."
In vielen Ländern gelten künftig auch für Non-road-Anwendungen strengere Abgasgrenzwerte: beispielsweise für Motoren mit einer Leistung von 130 bis 560 Kilowatt ab 2011 in den USA die US EPA Tier 4 interim und in Europa die EU-Non-road 2004/26/EU Stufe IIIB. Im Vergleich zu den bislang gültigen Grenzwerten muss der Ausstoß an Partikeln um 90 Prozent und der von Stickoxiden um 50 Prozent sinken. 2014 folgt in den USA die Tier 4 final und in der EU die Stufe 4. Die Nachfrage nach Systemen, die die entsprechenden Emissionslevel erreichen, wird dadurch stark zunehmen. Bosch Emission Systems bietet als Systemanbieter alle Leistungen an, von der Konzeptionierung des Systems bis hin zur vollständigen Applikation ? ein großer Vorteil gerade für Hersteller von Kleinserien.
Leistungsfähiges System aus standardisierten Bauteilen
"Aus Standardkomponenten konzipieren wir für jedes Fahrzeug und jede Maschine ein maßgeschneidertes System", so Albrecht. "Entwicklungszeiten und Werkzeugkosten lassen sich dadurch wesentlich senken." Die erforderliche Flexibilität sichert die individuelle Applikation. Die Systeme sind diagnosefähig und als Stand-alone-Lösung konzipiert, was den Applikationsaufwand senkt. Die Baukastenmodule, die mit den entsprechenden Motorenherstellern basiszertifiziert werden müssen, decken Dieselmotoren mit einer Leistung von 19 bis 560 Kilowatt ab.
Der Partikelfilter hält die Rußpartikel nahezu vollständig zurück. Um die Regeneration des Filters jederzeit sicherzustellen zu können, lässt sich das System um einen Brenner mit Luftversorgung ergänzen. Dieser erhöht zusammen mit dem Diesel-Oxidationskatalysator die Abgastemperatur auf das zum Freibrennen erforderliche Niveau. Die Reduzierung der Stickoxide erfolgt über ein Denoxtronic-System, das das Reduktionsmittel AdBlue in den Abgasstrom einspritzt. Dessen Dosierung ist immer genau auf die Betriebswerte von Motor und SCR-Katalysator abgestimmt. Dadurch lassen sich die Stickoxide um bis zu 85 Prozent reduzieren und gleichzeitig Kraftstoffverbrauch und damit CO2-Ausstoß um bis zu fünf Prozent senken, da durch den Einsatz einer NOx-Nachbehandlung die Verbrennung verbrauchsoptimiert ausgelegt werden kann. Die Regelung des Gesamtsystems erfolgt über ein zentrales Abgassteuergerät. Des Weiteren liefert Bosch Emission Systems alle erforderlichen Sensoren, den spezifischen Kabelbaum sowie den Harnstofftank.
Bosch Emission Systems stellt gemeinsam mit Bosch Rexroth auf der bauma 2010 aus ? in Halle A4, Stand 317/510.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 275 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 38,2 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet rund 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com.
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Datum: 20.04.2010 - 13:17 Uhr
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