Mit Energiemanagement Klimawandel begegnen
Mit Energiemanagement Klimawandel begegnen
(pressrelations) -
Das in der EU angestrebte Ziel, dem Klimawandel gezielt zu begegnen, begleitet die Bundesregierung intensiv und hat bereits dazu 2007 einen Meilenstein mit dem integrierten Energie- und Klimaprogramm gesetzt: Ziel ist es, bis 2020 die CO2-Emissionen (bezogen auf das Jahr 1990) um 40 Prozent zu senken. Über den Beitrag, den die TÜV NORD Gruppe dafür leisten kann, informieren die Fachleute während der Hannover Messe vom 19. bis 23. April in der Halle 13 auf dem Stand C41. Dazu zählen der Energieausweis sowie die frei wirtschaftliche Energieberatung und das Energiemanagementsystem.
Anfang August 2009 trat die neue DIN EN 16001 in Kraft. Diese europäische Norm für Energiemanagementsysteme (EnMS) unterstützt Organisationen beim Aufbau von Systemen und Prozessen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz. Sie legt noch dazu die Anforderungen an Energiemanagementsysteme fest. Diese richtig eingesetzt, helfen Unternehmen dabei, den Energieverbrauch systematisch und kontinuierlich zu reduzieren ? unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmen sowie anderweitiger Vorgaben für die Organisation. Ein geprüftes Energiemanagement nach DIN EN 16001 sind präzise Werkzeuge, um erfolgreich Energie zu sparen.
Der Faktor Energie spielt in der Industrie eine immer wichtigere Rolle. Die Energiekosten sind daher im produzierenden Gewerbe längst zum relevanten Wettbewerbsfaktor geworden. Um Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen, ist eine kontinuierliche Optimierung des Energiemanagements gefragt. Als Basis für die Einführung eines strukturierten Energiemanagementsystems kann dafür die Norm DIN EN 16001 herangezogen werden.
Die Fachleute von TÜV NORD Systems begleiten und unterstützen die Entwicklung der Unternehmen bei der Einführung, Verwirklichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung der entsprechenden internen Strukturen und Prozesse. Um den Energieeffizienz-Gedanken in allen Prozessen und bei allen Mitarbeitern fest zu verankern, muss ein gesamtunternehmerisches energiepolitisches Engagement unter Bereitstellung notwendiger Ressourcen etabliert sein. Systematisches Energiemanagement hat sich als wirksame Maßnahme zur Senkung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten bewährt. Diese sichert die Nachhaltigkeit ihres Erfolgs.
Aus einzelnen Maßnahmen werden ganze Verbesserungszyklen, denen gemäß des PDCA-Prinzip (Plan-Do-Check-Act) die ständige Optimierung folgt.
TÃœV NORD Systems legt drei Stufen fest.
Mit einem Energiemanagement-System werden die vorhandenen Potenziale ermittelt und dokumentiert, um Energieeffizienz zu verbessern und Kosten zu senken. Das Ergebnis dazu sind Empfehlungen, die zeigen, mit welchen Maßnahmen und zu welchen Kosten Energie eingespart werden kann. Letztendlich dient es zur Bewertung des Energieverbrauchs im Unternehmen und der fortlaufenden Verbesserung der Energieeffizienz. Effizienzpotenziale in der Industrie verstecken sich in Produktionsprozessen und Querschnittstechnologien, der Verminderung des Energieeinsatzes durch Optimierung von Materialströmen, durch energieeffiziente Produktinnovation und Dienstleistungen sowie durch die Nutzung verhaltensbedingter Einsparpotentiale. Trotzdem werden diese Potentiale bisher nur selten ausgeschöpft.
Ãœber die TÃœV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 8.600 Mitarbeitern, davon mehr als 6.800 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: "Wir machen die Welt sicherer".
www.tuev-nord.de
Ãœber TÃœV NORD Systems
TÜV NORD Systems nimmt eine führende Rolle bei der Prüfung technischer Anlagen, standortübergreifender Beratung in technischen Grundsatzfragen, Sonderprüfungen und Begutachtungen ein. Als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) bietet das Unternehmen bundesweit seine Prüfdienstleistungen an. Schwerpunkte der Arbeit sind überwachungsbedürftige Druckgeräteanlagen, Systemtechnik, Elektro- und Leittechnik, Fördertechnik, Tankanlagen und Werkstofftechnik. Fachleute des Unternehmens sind auch in Europa und Übersee im Einsatz.
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Datum: 21.04.2010 - 17:47 Uhr
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