Transportintensive Unternehmen besitzen Potenzial zur Kostensenkung
(industrietreff) - Aktuelle Befragungsergebnisse
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Transportintensive Unternehmen besitzen Potenzial zur Kostensenkung
Optimierung der Transportkosten kann nicht nur durch Neuausschreibung der Frachten erreicht werden
Transportintensive Unternehmen besitzen großes Potenzial zur Senkung ihrer Logistikkosten, schöpfen das aber nur teilweise aus. Eine aktuelle Unternehmensbefragung zum Thema Transportoptimierung zeigt, dass die Anzahl der verschiedenen Transportdienstleister, die von den Verladern eingesetzt werden, oft viel zu hoch ist. Verschenkte Effekte zur Frachtbündelung, mangelnde Transparenz der Frachtdaten und fehlende Optimierungssoftware sind nur einige der Erkenntnisse, die aus der LogistikPlan-Untersuchung hervorgehen.
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Die Transportlogistik von Produktionsunternehmen steht zunehmend unter Kostendruck. Betroffen sind vor allem transportintensive Branchen, Firmen mit hohem Produktvolumen und starkem Auslandsabsatz. Kostentreiber wie die LKW-Maut, der rasant steigende Dieselpreis und weitere Faktoren veranlassen inzwischen über 80% der Unternehmen zu regelmäßigen Analyse- bzw. Controllingmaßnahmen. Allerdings reicht das einfache Monitoring – etwa im Rahmen monatlicher Kostenträgerauswertungen – längst nicht mehr aus.
Um Sparpotenziale zu erschließen, müssen die Verlader regelmäßige Sendungsanalysen, Simulationen und entsprechende Optimierungs¬maßnahmen durchführen, sowohl im eigenen Unternehmen als auch gemeinsam mit den beauftragten Logistikdienstleistern.
Um festzustellen, welche Schwerpunkte derzeit zur Transportoptimierung verfolgt werden, befragte die LogistikPlan GmbH gemeinsam mit Studenten der TU Dresden fünfzig Produzenten der Grundstoffchemie- und Baustoffindustrie. Das Ergebnis: Optimierungsprobleme beginnen bereits beim Frachtkostencontrolling. Insbesondere Firmen mit hohem Exportanteil verweisen hier auf Verbesserungspotenzial. Sie sehen sich meistens mit komplexen Frachtabrechnungen konfrontiert, so dass für deren Analyse keine ausreichende Transparenz gegeben ist. Allerdings wird dabei nicht nur das Fehlen praktikabler Software-Instrumente bemängelt. So beklagen Logistiker in konzerngebundenen Unternehmen oft, dass bereits erkannte Einspar- oder Verbesserungspotenziale aus Organisationsgründen nur schleppend realisiert werden können.
Um vorhandene Potenziale systematisch auszuschöpfen, bietet LogistikPlan das Optimierungs¬programm „FreightPlan“ an. Es beinhaltet mehrere Analyse- und Beratungsschritte sowie ein spezielles, mit SAP und anderen Systemen kompatibles Softwaretool, das die Transparenz der Logistikkosten unterstützt.
Dazu LogistikPlan-Geschäftsführer Stefan Gärtner: „Viele Firmen beschränken sich auf die regelmäßige Neuausschreibung ihrer Transportaufträge. Das ist allerdings erst auf der Grundlage optimierter Standort- und Sendungsstrukturen sinnvoll.“ Vor allem Unternehmen mit niedrigem Transportvolumen sollten außerdem überprüfen, welche Vorteile aus der Reduzierung der Dienstleister-Anzahl entstehen, etwa durch Bündelung von Frachtvolumen oder die Verringerung von Schnittstellen. Wie die Untersuchung zeigt, setzen z.B. Unternehmen der Baustoffbranche im Durchschnitt über 40, einige sogar über 100 verschiedene Speditionen ein, und zwar unabhängig vom jährlichen Transportvolumen.
Interessierte Unternehmen können die im Februar 2006 erschienene Branchenstudie unter www.logistikplan.de kostenfrei anfordern.
Ihr Ansprechpartner für diese Presseinformation:
Egbert Sass
Medienwerkstatt Nord GmbH, Novalisstraße 10, 10115 Berlin
Tel. (030) 24 62 94 45, Fax (030) 24 62 94 11, Mobil (0172) 79 70 70 7
sass.egbert(at)medienwerkstatt-nord.de
Stefan Gärtner
Tel. (0351) 877 42-30, Mobil (0173) 3 71 82 71
s.gaertner(at)logistikplan.de
Die LogistikPlan GmbH
LogistikPlan ist eine Planungsgesellschaft für Produktion und Logistik. Auf den Gebieten Strategieberatung, Fabrik- und Logistikplanung sowie Logistikmanagement erstellt das Unternehmen Analysen und Konzepte, übernimmt die Planung und Ausschreibung kompletter Logistiksysteme und begleitet deren erfolgreiche Realisierung.
Das inhabergeführte Unternehmen ist 2005 aus dem Planungsbereich eines führenden deutschen IT-Logistikdienstleisters hervorgegangen. Mit seinem Team aus Ingenieuren, Betriebswirten, Verkehrs- und Rechtswissenschaftlern verfügt LogistikPlan über langjährige Projekt¬erfahrung in nahezu allen Branchen und Regionen; zu den Kunden im Bereich Transportoptimierung gehören Unternehmen wie Armstrong World Industries (Baustoffe), Softdrink International (Nahrungsgüter), Checkpoint Europe (Papier), Kolbenschmidt Pierburg (Automotive) und Teleplan International (Elektronik).
Bereitgestellt von Benutzer: logistikplan
Datum: 20.03.2006 - 13:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 19202
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Gärtner
Stadt:
Dresden
Telefon: 0351 877 42 30
Kategorie:
Verarbeitendes Gewerbe
Meldungsart: Produktinformationen
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 20.03.2006
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