Leitfaden zur kommunalen Wärmeversorgung mit Tiefer Geothermie
Der Bundesverband Geothermie veröffentlicht in Kooperation mit der Geothermie Neubrandenburg GmbH (GTN) den Stadtwerken München (SWM) und weiteren ExpertInnen der Geothermie einen Leitfaden zur geothermalen Wärmeversorgung für Stadtwerke und kommunal
(PresseBox) - Energieversorger stehen wie nie zuvor vor der dringenden Aufgabe, Alternativen zu fossilen Energieträgern zu entwickeln und neue Versorgungsstrukturen aufzubauen. Der Leitfaden „Wärmeversorgung mit tiefer Geothermie“ zeigt Schritt für Schritt die Entwicklung kommunaler Wärmeversorgung mit Tiefer Geothermie.
Der Umbau des Wärmesektors hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung seit 2022 mehr im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung und politischen Diskussion verankert. Bis zu 25 % des Wärmebedarfes Deutschlands kann durch Tiefe Geothermie laut der „Roadmap Tiefe Geothermie“ des Fraunhofer IEG und weiteren Spitzenforschungsinstituten gedeckt werden. Dort, wo vielversprechende geologische Verhältnisse vorliegen, ist das Interesse der Energieversorger an dem Potenzial der Geothermie hoch, denn die Wärmebereitstellung erfolgt zuverlässig, preisstabil, grundlastfähig und unabhängig von Tages- und Jahreszeiten. Die Technologie hat zudem den geringsten Flächenbedarf pro Kilowattstunde, die höchste Jahresarbeitszahl, den niedrigsten CO?-äquivalenten Fußabdruck pro Kilowattstunde und die potenziell geringsten Gestehungskosten aller EE-Technologien. Damit stellt die Tiefe Geothermie vielerorts eine geeignete Alternative zu fossilen Energieträgern dar.
Der Bundesverband Geothermie Stadtwerken und kommunalen Energieversorgungsunternehmen einen Fahrplan und bewährte Ablaufmodelle für die Nutzung tiefengeothermischer Energie an die Hand geben. Dabei werden zentrale Planungsschritte – von der Idee bis zum Betrieb – aufgegriffen und erläutert, um so einen ersten Überblick über die Projektplanung und -umsetzung zu liefern.
„Wärmeversorgung mit tiefer Geothermie – Schritt für Schritt von der Idee bis zum Betrieb“ (20 Seiten) kann kostenlos beim Bundesverband Geothermie bestellt werden (Email an: desiree.reimer(at)geothermie.de).
Der 1991 gegründete Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Einzelpersonen, die auf dem Gebiet der Erdwärmenutzung in allen Bereichen der Forschung und Anwendung tätig sind. Er vereint Mitglieder aus Industrie, Wissenschaft, Planung und der Energieversorgungsbranche. Hauptaufgaben des Verbandes sind die Information der Öffentlichkeit über die Nutzungsmöglichkeiten geothermischer Energie zur Wärme- und Stromerzeugung sowie der Dialog mit politischen Entscheidungsträgern. Der BVG organisiert den jährlichen Geothermiekongress DGK ebenso wie Workshops zu aktuellen Themen und ist Herausgeber der Fachzeitschrift "Geothermische Energie" sowie weiterer Informationsmaterialien. Der European Geothermal Congress (EGC) findet vom 17. bis 21. Oktober 2022 in Berlin.
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Der 1991 gegründete Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Einzelpersonen, die auf dem Gebiet der Erdwärmenutzung in allen Bereichen der Forschung und Anwendung tätig sind. Er vereint Mitglieder aus Industrie, Wissenschaft, Planung und der Energieversorgungsbranche. Hauptaufgaben des Verbandes sind die Information der Öffentlichkeit über die Nutzungsmöglichkeiten geothermischer Energie zur Wärme- und Stromerzeugung sowie der Dialog mit politischen Entscheidungsträgern. Der BVG organisiert den jährlichen Geothermiekongress DGK ebenso wie Workshops zu aktuellen Themen und ist Herausgeber der Fachzeitschrift "Geothermische Energie" sowie weiterer Informationsmaterialien. Der European Geothermal Congress (EGC) findet vom 17. bis 21. Oktober 2022 in Berlin.
Datum: 17.06.2022 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1988200
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. André Deinhardt
Stadt:
Berlin
Telefon: +49 (30) 200954-950
Kategorie:
Energiewirtschaft
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