IndustrieTreff - Pflegedienst warnt vor Klimawandel und gibt 5 Tipps bei Hitzetagen

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Pflegedienst warnt vor Klimawandel und gibt 5 Tipps bei Hitzetagen

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Selten war ein Sommer so heiß wie dieser, und es gibt eine Gruppe von Menschen, die darunter ganz besonders leidet. Wer sein Zuhause kaum noch verlässt, sich nicht gut bewegen kann und auf die Hilfe anderer angewiesen ist, kann sich vor der Hitze oft nicht selbstständig schützen.


(industrietreff) - Pflegebedürftige Menschen haben vielfältige Probleme mit hohen Temperaturen, die sie alleine nicht bewältigen können. Je heißer es wird, desto größer die Gefahr gesundheitlicher Schaden. Das wissen auch die Mitarbeiter des ambulanten Rings, die während eines besonders heißen Sommers mehr als sonst zu tun haben. Sie achten auch auf kleinste Anzeichen von Überhitzung oder Dehydrierung und sind im ständigen Austausch mit Gepflegten und ihren Angehörigen.

Diese Folgen kann große Hitze für Pflegebedürftige haben

Eine hohe Belastung für das Herzkreislaufsystem steht bei großer Hitze an erster Stelle. Der Körper muss die hohen Temperaturen ausgleichen, was bei einigen Erkrankungen und bestimmten Medikamenten schwieriger als bei anderen ist. Besonders wenn ein Ende der heißen Tage gar nicht absehbar ist, und es keine frischen Perioden dazwischen gibt, leiden pflegebedürftige Personen. Sogar ein Hitzeschlag ist denkbar, wenn die Körpertemperatur über 40 °C steigt. Große Hitze kann zu Müdigkeit und Schwäche führen, was wiederum das Risiko zu stürzen stark erhöht. Auch der Flüssigkeitsmangel ist ein Problem, da dieser zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel führen kann. Aber auch eine, durch Klimageräte zu stark abgekühlt Wohnung, kann zum Problem werden.

Pflegekräfte müssen aufmerksamer sein

In der ambulanten Pflege bedeutet das, die pflegebedürftigen Personen noch genauer als sonst zu beobachten.
-Halten Sie sich vorwiegend im Schatten auf?
-Trinken Sie genug?
-Ist die Raumtemperatur nicht zu hoch?
-Sind Rollläden, Jalousien und Vorhängen an Fenstern geschlossen?
-Wird während der kühleren Tageszeiten gelüftet?
-Wirken die Personen müde, schwach und außergewöhnlich schläfrig?

Natürlich gibt es einige Möglichkeiten, die Auswirkungen von zu großer Hitze oder hohen Temperaturen zu mildern. Die fünf besten Tipps hat der Pflegedienst ambulanter Ring hier für sie zusammengestellt.





5 Tipps bei Hitzegefahr

1.Termine beim Arzt oder bei Therapien sollten nicht in der heißesten Tageszeit stattfinden, sondern in die etwas kühleren Randstunden am Morgen oder Abend verlegt werden.
2.Elektronische Geräte müssen nur dann angeschaltet sein, wenn sie auch gebraucht werden. Sie produzieren zusätzliche Wärme, die wiederum die Grundtemperatur erhöht.
3.Kühle Getränke sollten den ganzen Tag angeboten werden und auch nachts zumindest bereit stehen. Anderthalb bis zwei Liter sind ausreichend, es sei denn es liegt eine Nierenerkrankung vor. Dann sollte die ärztlich empfohlene Trinkmenge beachtet werden. Am ehesten bietet Kräuter Tee oder Saftschorlen an.
4.Auch fette und schwere Speisen können bei großer Hitze schädlich sein. Besser sind frische Salate, Obst und Gemüse, das viel Wasser enthält.
5.Spaziergänge oder Unternehmungen sollten möglichst in die Nähe von Wasser führen und nicht mittags, sondern eher am frühen Abend oder in den Morgenstunden stattfinden.

Reden hilft immer

Vielen, besonders älteren, Patienten fällt es schwer, sich selber auf die hohen Temperaturen einzustellen. Daher ist es wichtig, dass besonders ältere und pflegebedürftige Personen an heißen Tagen häufig nach ihrem Wohlbefinden gefragt werden, damit gesundheitliche Probleme schnell erkannt werden


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Datum: 31.08.2022 - 10:16 Uhr
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